Tontechniker hat geschrieben:was Du da beschreibst, klingt für mich wie ein von einer Rückkopplung getriggerter Modulationseffekt. Das Signal wird verzögert und wenn sich wieder eine Rückkopplung aufbaut, wird da Signal halt wieder anders verzögert. Das ist nicht praktikabel, da sich die Veränderung der Verzögerungszeit deutlich auf das Nutzsignal auswirkt,
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Auch wenn Du von "Krachmusik" sprichst, hat Krach - also Rockmusik - gewisse ästhetische Grundlagen. So richtiger Krach,
Die "Krachmusik" ist wirklich auf -nur Krach- bezogen.
Je mehr -Verzerrungen- da drin sind desto -krachiger- ist es.
Gute Musik, egal welcher Art, und da stimme ich mit dir überein, sollte möglichst natürlich zum Hörer kommen.
Da spielt auch die Lautstärke nur eine untergeordnete Rolle.
Ob das was ich angedacht habe in der Praxis geht weis ich nicht.
Jedoch wird dabei keine Amplitudenänderung oder Frequenzänderung oder Verzögerung vorgenommen.
Einzig das/die kritischen Frequenzen werden in ihrer Phasenlage verändert mit dem Ziel eine destruktive Überlagerung im -Oszillator- zu erreichen.
Da dies nicht unbedingt ständig geschehen muss (eine Rückkopplung baut sich langsam auf), bzw nur mit kleinen Phasenlagenänderungen, ist es ev. möglich das soweit zu drosseln, so klein zu halten, dass es -unhörbar- wird.
Obs wirklich so geht kann nur die Praxis zeigen.
Gruss Kurt