Die Realitäts-Theorie von McDaniel-77

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Die Realitäts-Theorie von McDaniel-77

Beitragvon McDaniel-77 » Mo 5. Aug 2013, 01:11

Hi interessierte Leser, lieber All und Jondalar,

ich sah mich gezwungen das Thema zu eröffnen, da es im Kontext zur Expansions-Theorie einfach untergeht, wenn das große SPAM-Fest startet und jeder jeden zitiert und so die Diskussion ins Chaos stürzt.

Das hier wird eine Kampfansage an die aktuelle Lehrmeinung. Der unhaltbare Mumpitz der tagtäglich als gesichertes Wissen verbreitet wird, muss nicht nur kritisiert sondern auch rational widerlegt werden. Die bessere Theorie siegt!

In der aktuellen Lehrmeinung gilt das sog. Standard-Modell, welches auf vier Grundkräften basiert:

- Schwache Wechselwirkung (im Atom)
- Starke Wechselwirkung (im Atomkern)
- Elektromagnetische Wechselwirkung (überall)
- Gravitation (makroskopisch)

Meine Überlegungen konzentrieren sich nur auf die Elektromagnetische Wechselwirkung (EM-WW), da ich alle anderen sog. Grundkräfte mit nur der EM-WW erklären kann. Das Standard-Modell ist fast rein mathematisch und obwohl sich viele Vorhersagen mit den Beobachtungen decken, erzeugt dieses Standard-Modell ständig neue Teilchen und unsichtbare Schummelfaktoren. Hier sei besonders die Dunkle Energie und die Dunkle Materie erwähnt. Nach der aktuellen Lehrmeinung (2013) setzt sich das Universum folgendermaßen zusammen:
Bild
Es wird tatsächlich behauptet, dass weniger als 1/20-stel reale Materie ist und 95,1% Dunkle Materie und Dunkle Energie sein sollen. Wer glaubt diese Blödsinn eigentlich?

Was ist Dunkle Materie?

Dunkle Materie wurde erfunden, weil man die Beobachtungen im Kosmos nicht mehr mit der Gravitationskraft der sichtbaren Sterne erklären konnte. Dabei wurde ignoriert, dass das Gravitations-Gesetz 1686 von Sir Isaac Newton anhand unseres Sonnensystems entwickelt wurde. Besäße dieses Prinzip Allgemeingültigkeit, so müsste es auch die Bahnen der Sterne in der Galaxie korrekt beschreiben. Das tut es nicht. Unsere Milchstraße zeigt eine sonderbare Scheibenrotation. Normal würde man eine schnelle Rotation in der Nähe des Zentrums erwarten und in zunehmender Entfernung vom Massezentrum eine abnehmende Rotationsgeschwindigkeit, weil eben die Anziehungskraft ebenfalls mit dem Abstand zum Quadrat abnimmt. Das 1/r²-Prinzip ist sehr wichtig und sollte immer im Hinterkopf bewahrt werden. Die Kraft die eine Masse auf eine andere Masse ausübt hat Newton mathematisch so festgelegt:

F = G*m1*m2/r²

Das Produkt zweier Massen m1 und m2 mit einer Konstanten G multipliziert, geteilt durch den Abstand ins Quadrat, ergibt die Kraft F auf die jeweilige Masse. Man muss hier nur verstehen, dass die Kraft nur vom Abstand und den beteiligten Massen abhängt.
Als man die Milchstraße genauer untersuchte, stellte man erschrocken fest, dass Newton auf der galaktischen Dimension versagt. Die Bahnen der Sterne lassen sich nicht durch das Gravitations-Gesetz korrekt beschreiben, es fehlte einfach an Masse. Um dieses Manko zu korrigieren, erfand man Dunkle Materie, welche unsichtbar ist aber wie normale Materie eine Masse besitzt und entsprechend durch Gravitation auf andere Massen wirkt.

Anstatt das auf galaktischer Ebene unpassende mathematische Modell zur Beschreibung der Planetenbahnen im Sonnensystem zu überdenken, erfand man lieber mathematische Schummelfaktoren - die Dunkle Materie.

McDaniel-77 - Astro News Forum vom 09.04.2012, 17:14 hat geschrieben:Dunkle Materie existiert nicht

Ein mathematischer Schummelfaktor, wie die Dunkle Materie, kann nicht beobachtet werden und wird es auch nie - keine Existenz!

Die Kosmologie driftet nun schon seit vielen Jahren in religiöse Sphären ab. Das hat nicht mehr viel mit "harter" Physik zu tun. Die "Dunkle Materie" wurde hinzuerfunden, um die Gravitationsgleichungen, welche anhand der beobachteten Planetenbahnen in unserem Sonnensystem erstellt wurden, zu retten.

Vor einigen Jahrzehnten entdeckte man mittels der Radioteleskope, dass es neben der sichtbaren stellaren Materie noch zu vor "unsichtbare" (im optischen Spektrum unsichtbar) Materie in gigantischer Menge gibt. Es handelt sich dabei um interstellares/intergalaktisches Gas/Plasma. Der Sonnenwind ist nichts anderes, als ein riesiger Plasmawind. Diese elektrisch geladenen Atome/Moleküle verursachen elektrische und magnetische Kräfte galaktischem Ausmaßes.

Schon mal was von Ursache-Vermittlung-Wirkung gehört? Ein Stromfluss führt zur Induktion von Magnetfelder und umgekehrt = Plasma-Physik !!!

Mathematik kann nichts erklären, sondern nur beschreiben, dazu ist sie da. Tauchen neue Beobachten auf und widersprechen den alten mathematischen Konzepten, dann wird nicht die "Mathematische Gleichung" in Frage gestellt, sondern (unsichtbare) "Dunkle Materie" und "Dunkle Energie" hinzuerfunden.

Anstatt einfach einzusehen, dass die schwächste aller Kräfte - die Gravitation - einfach auf galaktischer Ebene kaum Bedeutung besitzt, wird jegliche andere Art von logischer Erklärung blockiert. Wenn die Gravitation zu schwach ist, liegt es augenscheinlich an anderen Kräften, welche wesentlich "stärker" sind. Der Elektromagnetismus erklärt die Scheibenrotation ohne hinzuerfinden von "Pseudo-Materie".

Ein kleiner Neodymmagnet hat eine so starke magnetische Anziehungskraft, um die Schwerkraft um ein Vielfaches zu übertreffen! Vergesst die Gravitation auf kosmischer Ebene.

McDaniel-77


Wer A sagt muss auch B sagen!

Edwin Hubble hat im 20. Jahrhundert die Beobachtungstatsache der Rotverschiebung entdeckt. Damals konnte man sich diese Rotverschiebung nur über eine scheinbare Fluchtgeschwindigkeit erklären.
Bild
Die sog. Doppler-Interpretation basiert auf der Annahme, dass durch eine scheinbare Fluchtgeschwindigkeit der Lichtquellen Doppler-Effekte auftreten und dadurch das Licht ins Rote verschoben wird, d.h. die Frequenz der Lichtwellen nimmt ab, die Wellenlängen nehmen zu. Wichtig für uns zu merken ist nur, dass die Rotverschiebung eine Beobachtungstatsache ist.

Aus der Doppler-Interpretation entwickelte ein katholischer Priester, Georges Edouard Lemaître, die Urknall-Theorie. Er rechnete einfach zurück, wenn alles von uns wegfliegt, dann war früher irgendwann mal alles in einem Punkt vereint. Dieser Punkt mit unendlicher Dichte, wird in der Mathematik als Singularität bezeichnet. Klingt erst mal hübsch und schlau, ist aber nur mathematischer Blödsinn. In der Realität gibt es keine Punkte, unendliche Dichte erst recht nicht und Mathematik ist nicht die Realität.

Nachdem dieser religiöse Geniestreich endlich im Mainstream angekommen war, konnte man nicht mehr zurück. Das irrationale Urknall-Universum wurde als Faktum vermarktet und wer es anzweifelt, gilt als Ketzer. Die Entstehung aus dem Nichts ist ein grundreligiöses Prinzip, Zauberei und Mystik haben die Menschen schon immer fasziniert. Was könnte es schöneres, als ein Urknall-Universum geben? Irrational und mystisch zu gleich!

Der mathematische Schummelfaktor, der Dunkle Materie genannt wurde, brachte erhebliche Probleme ins Urknall-Weltbild. Da Masse andere Massen anzieht und die DM nach aktuellen Stand der Wissenschaft etwa 5,47-mal häufiger im Universum vorkommt, als reale Materie, ist dementsprechend die Gravitationswirkung höher. Das würde unweigerlich zu einem Gravitations-Kollaps des Universums führen, das widerspräche aber der Doppler-Interpretation der Rotverschiebung, nach der sich alles von uns entfernt und je weiter es von uns weg ist, um so schneller entfernt. Um dieses Paradoxon mathematisch zu lösen, erfand man die Dunkle Energie.
Wie der Name schon sagt, ist sie dunkel, das heiß unsichtbar. Unsichtbar ist sehr wichtig bei mathematischen Schummelfaktoren. Denn wenn sie nicht unsichtbar wären, müsste man sie entdecken und der ganze Schwindel würde prompt auffliegen. Die Dunkle Energie hat die gegenteilige Wirkung von Materie, sie stößt Materie ab, damit beschleunigt sie die Expansion des Universums. Klingt logisch, ist es aber nicht. Da mathematische Schummelfaktoren absolut gar nichts mit der Realität zu tun haben. Das alles wurde nur erfunden, um die von Newton ersonnene Gravitations-Kosmologie am Leben zu erhalten.

Die Dunkle Energie ist im Übrigen nur etwa 13,94-mal häufiger im Universum anzutreffen, wie reale Materie. Es soll tatsächlich noch sog. Wissenschaftler und normale interessierte Menschen geben, die diesen unglaublichen Müll für die Realität halten.

Entschuldigen Sie die harten Worte, aber es ist wirklich notwendig aufzurütteln.

Der Wahnsinn kennt keine Grenzen

Im Zentrum unserer Milchstraße kreisen die Sterne schneller, als es durch das Gravitations-Gesetz unseres Sonnensystems noch vernünftig erklärbar wäre. Wie wir wissen, hängt die Gravitationskraft nur von zwei Faktoren ab, den beteiligten Massen und dem Abstand dazwischen. Schnelle Bahnen von Sternen bedeuten eine hohe Fliehkraft, dem entsprechend groß muss die Gegenkraft sein - die Anziehungskraft. Wenn man nun den Bahnradius kennt, dann kann man auf die beteiligten Massen schließen. Nun stellte sich heraus, dass da gewaltige Mengen an Masse fehlen. Um dieses Manko auszugleichen erfand man einfach Masse dazu, waren ja nur 4.300.000 Sonnenmassen. Das Problem, das man mit 4,3 Millionen erfundenen Sonnenmaßen bekommt, ist die einfache Frage danach: "Wo sind die?"
Ganz einfach, unsichtbar! Unsichtbar ist die beste Antwort bei kritischen Nachfragen, wo denn die behaupteten Objekte seien. Man erfand ein neues mathematisches Konzept, ein Schwarzes Loch. Wobei das historisch nicht ganz korrekt ist, denn als man das Newtonsche Gravitationsgesetz hatte, konnte man bereits durch mathematisches Rumspielen ausrechnen, bei welchen kleinen r² und großem m die Anziehungskraft F so groß wird, dass die resultierende Fallbeschleunigung der Lichtgeschwindigkeit entspricht.

a1=G*m2/r²

Das mathematische Konzept "Schwarzes Loch"

Ein Schwarzes Loch ist der gedachte Körper, der eine Masse enthält, aber so stark verdichtet wurde, dass die Fallbeschleunigung an der Oberfläche des gedachten Objekts, der Lichtgeschwindigkeit entspricht. Dadurch wird das Schwarze Loch unsichtbar und kann durch nichts entdeckt werden, weil keine Information das Schwarze Loch verlassen kann. Der sog. Schwarzschild-Radius oder auch Ereignis-Horizont genannt, gibt die Größe vor, ab der die Fallbeschleunigung der Lichtgeschwindigkeit gleicht.

Wir müssen festhalten, dass das Schwarze Loch in unsere Milchstraße nur ein mathematisches Konzept ist, um die Sternenbewegungen weiterhin mit der Gravitation-Gleichung beschreiben zu können. Aus der Realität wissen wir, dass sich Materie nicht zusammenpressen lässt. Weiter wissen wir, dass dafür die Coulomb-Abstoßung (EM-WW) verantwortlich ist. Außerdem wissen wir, dass rein rechnerisch die EM-WW etwa 10^36-mal stärker als die Gravitationskraft wirkt. Man darf jetzt nicht den Fehler machen und 10^36-fach zu unterschätzen. Ein Mol eines Stoffes enthält etwa 6,022*10^23 Teilchen, d.h. 1 Mol atomarer Wasserstoff wiegt 1 g und besteht aus 6,022*10^23 Wasserstoffatomen. 10^36 sind etwa 10^12 Mol eines Stoffes, bei atomarem Wasserstoff würde das 1 Millionen Tonnen entsprechen. 1 Millionen Tonnen an Wasserstoffatomen würden die gleiche Kraftwirkung durch Schwerkraft ausüben, wie ein einziges Proton (Wasserstoffatomkern) an EM-WW. Es wird Zeit sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass die Gravitationskraft nur eine Nebenwirkung der elektromagnetischen Wechselwirkung ist.

Aus was besteht Materie?

Aus Atomen natürlich!
Und aus was bestehen Atome? Aus Protonen und Elektronen, wie das Wasserstoffatom eben.
Und aus was besteht ein Proton? Angeblich aus Quarks, sagt die aktuelle Lehrmeinung.
Und aus was besteht ein Elektron? Ein Elektron besteht aus Elektron und ist nicht weiter teilbar.
Und was ist mit Neutronen? Ach ja, Neutronen werden ja bei Elementen höher als Wasserstoff benötigt, um die gigantische Coulomb-Abstoßung zwischen den Protonen zu neutralisieren. Nach dem Standard-Modell bestehen Neutronen auch aus 3 Quarks und zwar UDD, aus zwei Down-Quarks und einem Up-Quark. Ein Proton UUD, besteht aus zwei Up-Quarks und einem Down-Quark.

Es gibt nur ein Problem bei diesem mathematischen Konzept. Neutronen sind instabil und zerfallen zu einem Proton und einem Elektron. Da ein Elektron nicht aus Quarks besteht, sich aber das Proton vom Neutron durch ein Up-Quark anstatt eines Down-Quarks unterscheidet, liegt der Gedanke nahe, dass das Elektron im zweiten Down-Quark des Neutrons steckte bevor es zum Proton und Elektron zerfiel. Aber ein Elektron besteht nicht aus Quarks. Um dieses Paradoxon zu lösen bediene man sich der einstein'schen Formel E=m*c² und behaupte das Elektron ist aus Energie entstanden, die beim Zerfall frei wurde. Genial, aber nicht logisch!

Was wir über Beobachtungstatsachen wirklich als gesichertes Wissen betrachten können, ist die Existenz von Elektronen und Protonen. Beide Spezies tragen die Elementarladung, ich sage, sie sind die Elementarladung. Noch nicht abschließend geklärt ist die Tatsache, dass Protonen und Elektronen unterschiedliche Ladung aufweisen, d.h. sie werden in einem elektrischen oder magnetischen Feld in entgegengesetzte Richtungen abgelenkt.

Worum geht's hier eigentlich?

Die angemessene Frage lautet: Was ist ein Objekt?
Ein Objekt besitzt physikalische Eigenschaften, man kann seine Lokation (örtlicher Bezug zu anderen Objekten) angeben und es existiert. Das Unterscheidet ein Objekt dramatisch von einem Konzept. Konzepte, wie z.B. Schwarzen Lochs, Gott, Liebe, Glück oder Neutronenstern existieren nicht in der Realität, man kann keinen Ort angeben wo man Liebe findet, die Temperatur eines Schwarzen Lochs ist eine physikalisch bedeutungslose Aussage. Nur Objekte existieren in der Realität. Das Universum ist die Summe aller Objekte. Darüber sollte man länger nachdenken, weil das eminent wichtig ist. Und man muss sich klar werden, dass die einzigen Objekte im Universum klitzekleine Elementarladungen sind. Elektronen und Protonen sind alles was übrig bleibt, wenn man ganz genau hin schaut. Die elektromagnetische Wechselwirkung beschreibt die Interaktion zwischen den Elementarladungen. Man kann die mathematischen Gleichungen ruhig bei Seite lassen, es geht darum, dass man versteht, dass sich Elektronen gegenseitig Abstoßen und Protonen ebenfalls gegenseitig abstoßen. Protonen und Elektronen ziehen sich gegenseitig an. Diese Anziehung führt zur Atombildung.

Das Wasserstoffatom

Ein Wasserstoffatom ist ein Kombinationsobjekt aus einem Proton und einem Elektron. In der Summe ist ein Wasserstoffatom elektrisch neutral, aber nicht in der Realität, denn es besteht nach wie vor aus zwei Elementarladungen. Das Wasserstoffatom bindet sich freiwillig an ein zweites Wasserstoffatom, das liegt daran, dass das Elektron nicht überall gleichzeitig sein kann. Daher ist eine Seite des Wasserstoffatoms immer etwas mehr vom Proton dominiert. Diese Ungleichheit führt dazu, dass ein anderes Wasserstoffatom angezogen wird, deshalb bildet sich das Wasserstoffmolekül H2. Durch Resonanz entsteht ein stabiles, dynamisches Kombinations-Objekt aus zwei Protonen und zwei Elektronen. Meiner Ansicht nach scheint es sich rein auf die Geometrie zu beschränken, ob ein Atom stabil oder radioaktiv ist. H2 könnte man durch einen Tetraeder beschreiben. Helium besteht aus 4 Protonen und 4 Elektronen, wobei nach außen hin nur 2 Elektronen bzw. 2 Protonen "sichtbar" sind. Was wir als Neutron bezeichnen ist nur ein Elektron und ein Proton. Ein Atom stellt ein dynamisches Objekt dar.
Bild
Pentacen sichtbar gemacht, alles nur durch die EM-WW.

Fortsetzung folgt...

Mit wissenschaftlichen Grüßen

McDaniel-77
Zuletzt geändert von McDaniel-77 am Di 27. Aug 2013, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Realitäts-Theorie von McDaniel-77

Beitragvon Ralf Maeder » Di 6. Aug 2013, 06:07

Als ich deinen Hinweis gelesen habe, dass dunkle Energie Materie abstossen soll, musste ich sofort daran denken, dass die Mainstream-Physik hier einen exzellenten Kanditaten fuer Antigravitation gefunden hat! Denn wie sonst sollte man das interpretieren? Gravitation -> Materie zieht sich an, Dunkle Energie -> Materie stoesst sich ab ! Her mit dem Nobelpreis!

Spass beiseite, wie wird denn die dunkle Energie in die bestehende Mainstream-Theorie reingestrickt, damit so was nicht auftreten kann?
Oder gibt es die dunkle Energie etwa nur dort, wo die newtonschen und einsteinschen Formeln nicht mehr mit der Beobachtung uebereinstimmen, was natuerlich ziemlich willkommen waere?

Gruss Ralf.
Ralf Maeder
 
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Re: Die Realitäts-Theorie von McDaniel-77

Beitragvon Ralf Maeder » Di 6. Aug 2013, 06:27

Da die EM-WW in deiner Theorie eine uebergeordnete Rolle spielt, wuerde ich mir wuenschen, wenn du auf diese ganz speziell eingehen koenntest.
Und auch wie sie die anderen Kraefte erklaeren kann und die Gravitation.

Gruss Ralf.
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Re: Die Realitäts-Theorie von McDaniel-77

Beitragvon Jondalar » Di 6. Aug 2013, 12:23

Hallo McDaniel,

danke erstmal für den ersten Teil Deiner Darstellung - ich freue mich schon auf weitere Ausführungen!

Ich habe nun, der Einfachheit halber, ViaVeto angesehen und bin da gerade bei den erklärenden Videos (der australische Slang des Herrn Crothers ist wirklich schwer für mich ;) ) . Ich bin noch nicht durch, aber bisher kann ich sagen, es entspricht genau dem, was ich mir schon vorgestellt habe. Ich kam zwar auch nicht auf das Plasma, aber alleine die Lichtermüdung und das nicht aus einem Urknall entstandene Universum vertrete ich ja auch schon länger. Ich schaue interessiert noch die letzten Teile an und hoffe, bald wieder von Dir zu lesen. Dann kann ich auch sicherlich schon etwas Stellung dazu nehmen.

Herzliche Grüße
Jondalar
 
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Re: Die Realitäts-Theorie von McDaniel-77

Beitragvon McDaniel-77 » Do 8. Aug 2013, 02:58

Lieber Ralf,

die elektromagnetische Wechselwirkung ist nicht nur die übergeordnete Theorie, sondern sie ist DIE THEORIE, alle anderen Wechselwirkungen aus der heutigen Standard-Lehrmeinung sind nur abgeleitete Theorien aus der EM-WW. Nur haben das die sog. Wissenschaftler noch nicht kapiert.

Nun zur EM-WW.


Die elektromagnetische Wechselwirkung

Elementarladungen sind die einzigen Objekte, sie bilden in ihrer Gesamtheit das Universum. Wir können die Elementarladungen und ihre Wirkungen auch makroskopisch verstehen, z.B. wenn wir mit Magneten hantieren oder uns elektrostatische Effekte vor Augen führen. Zum Beispiel lässt sich ein feiner Wasserstrahl von einem elektrostatisch aufgeladenen Gegenstand ablenken. Das Experiment kann jeder selber machen, dazu braucht man nur einen Luftballon und einen frei zugänglichen Wasserhahn. Im Video kann man diese Experiment sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=aoFfR-triXU Youtube-Video "Cool Electrostatic Effect On Water"

Auch unsere Erde besitzt ein variables elektrisches Feld mit einer Stärke von 100 V/m bis 300 V/m. Wiki schreibt:

"Bei wolkenlosem Himmel im ebenen Gelände lassen sich in der Luft elektrische Feldstärken zwischen 100 V/m und 300 V/m von oben nach unten mit Potentialsonden oder mit um die horizontale Achse drehbaren Plattenkondensatoren, sogenannten Rotationsvoltmetern, feststellen. Bei Gewittern entstehen aufgrund der Ladungstrennung in den Wolken jedoch auch wesentlich höhere Feldstärken von 25 bis 35 kV/m, die man am Boden beobachten kann. Ab diesen Feldstärken kommt es auch in Form von Blitzen zu Entladungen (Ladungsausgleich)."

Die Sonne besitzt bzw. erzeugt ebenfalls ein elektrisches Feld, denn der Sonnenwind ist nichts anderes als ein gigantischer Ionen-Strom. In Sonnennähe ist die Ionendichte höher als in weiter Entfernung zur Sonne, d.h. durch die Abnahme der Ionendichte wird ein elektrisches Feld etabliert. Man hat auch heraus gefunden, dass der Sonnenwind von der Sonne weg beschleunigt (Widerspruch zur Gravitations-Kosmologie), mit etwa 4 m/s² von 150 km/s bis 300 km/s, im Abstand von 3,5 bis 17,5 Millionen Kilometer Entfernung. In Erdnähe sind 400 km/s bis über 2.000 km/s möglich.
Bild
Polarlichter entstehen, wenn die Ionen des Sonnenwinds vom Magnetfeld der Erde abgelenkt werden und die Luft ionisieren (Plasma-Bildung).

Das wohl Wichtigste der EM-WW ist die elektromagnetische Induktion.

Bewegte Elementarladungen erzeugen eine Magnetwirkung, d.h. ein elektrischer Strom induziert ein Magnetfeld. Der umgekehrte Fall gilt genauso. Ein veränderliches Magnetfeld erzeugt einen elektrischen Strom. Man kennt vielleicht den elektrischen Schwingkreis, der das Prinzip der Gleichheit von Strom und Magnetismus verdeutlicht. Die elektromagnetische Induktion ist dafür verantwortlich, dass Galaxien und Sonnensysteme, sowie Planeten- und Mondbahnen stabile, dynamische Systeme sind. Die Gravitation hat keine Gegenkraft, sie wirkt nur anziehend, deshalb würden Monde auch auf ihre Planeten stürzen und die Planeten in ihre Sonne. Da dies nicht geschieht, muss man die Gravitation als Nebenwirkung der EM-WW verstehen.

Wenn ein elektrischer Stromkreis geschlossen ist, dann lässt sich dieser auch nur ungern wieder unterbrechen. Die elektromagnetische Induktion ist dafür verantwortlich. Das Youtube-Video zeigt den Versuch:

http://www.youtube.com/watch?v=2XSHsFGE6XQ

Bei Planeten und Galaxien verhält es sich ähnlich, der intergalaktische Stromkreis kann nicht unterbrochen werden. Sollten Störungen auftreten, werden diese prompt ausgebügelt.

Vom Kleinsten zum Größten, die EM-WW wirkt überall.

Bild
Hier (eso1208a-Bild) kann man die EM-WW auf kosmischen Skalen sehen, die feinen Strukturen ergeben sich durch die elektrische Natur des Plasmas.
Auch ganze Galaxien zeigen, dass ihre wahre Natur die EM-WW ist:
Bild
Solche Bilder sprechen für sich, warum daran noch gezweifelt wird und lieber 95,1% fiktionaler Quatsch als Ersatz für die angeblich fehlende Masse erfunden wird, bleibt ein Mysterium. Von der Gravitations-Kosmologie wird nicht abgerückt.

Warum wurde die EM-WW übersehen?

1686 hat Newton das Gravitations-Gesetz "entdeckt", aber erst 99 Jahre später, 1785 hat Charles Augustin de Coulomb das Coulomb-Gesetz entdeckt und damit die EM-WW begründet. Newton war zu plausibel, die tägliche Erfahrung mit der Schwerkraft konnte nicht angezweifelt werden. Da das Gravitationsgesetz anhand des Sonnensystems und der Erde entwickelt wurde, beschreibt es die Bahnen der Himmelskörper im Sonnensystem recht gut. Übertragen auf die Milchstraße versagen die Newtonschen Formeln allerdings.

Die Scheibenrotation

Eine Spiralgalaxie wie unsere Milchstraße dreht sich scheibenartig, d.h. die Sterne in der Nähe des Zentrum rotieren mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit, wie die weit vom Zentrum entfernten Sterne. Nach dem Gravitations-Gesetz würde die Rotationsgeschwindigkeit aber ähnlich den Planetenbahnen im Sonnensystem mit zunehmender Entfernung vom Zentrum abnehmen (A in der Skizze). Das ist nicht der Fall:
Bild
Da man diesen Umstand nicht plausibel mit dem Gravitations-Gesetz und der sichtbaren Masse der Sterne erklären konnte, erfand man eben Dunkle Materie dazu, um irgendwie mit dem von Newton entwickelten Gleichungen weiter hantieren zu können.

Das elektrische Universum - direkt vor unserer Haustüre

Uns wird schon immer erzählt, dass die Krater auf dem Mond und dem Mars Einschlagkrater von Meteoriten und Asteroiden sind. Dann stellt sich doch die Frage, warum der Mond komplett übersät mit Kratern ist und die Erde bis auf den einzigen Krater in Arizona, dem Barringer Krater, verschont blieb.
Bild
Der Krater hat etwa eine Tiefe von 150-160 m und einen Durchmesser von rund 1 km.
Bild
Eigentlich sollte die Erde den Mond vor Einschlägen schützen und nicht umgekehrt. Die Erde ist um ein Vielfaches größer und besitzt die stärkere Anziehungskraft, trotzdem ist der Mond von Kratern bedeckt und die Erde nahezu unversehrt.
Bild
Bild
Das Bild zeigt einen Ausschnitt der Mars-Oberfläche.

Man muss schon sehr naiv sein, um diese Strukturen durch abgestürzte Brocken aus dem Sonnensystem erklären zu wollen. Schlimmer noch, Komenten werden uns als dreckige Schneebälle verkauft und der Schweif als Wasserdampf.
So sehen diese Brocken aber in Wirklichkeit aus:
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/files/2012/06/17871-asteroids_comets_sc_0-000-100_2010.png
Es sind ganz normale Felsbrocken, ähnlich dem Mond.

Damit möchte ich für heute schließen. Fortsetzung folgt...

Wissenschaftliche Grüße!

McDaniel-77
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Re: Die Realitäts-Theorie von McDaniel-77

Beitragvon Jondalar » Do 8. Aug 2013, 07:33

McDaniel-77 hat geschrieben:
Man muss schon sehr naiv sein, um diese Strukturen durch abgestürzte Brocken aus dem Sonnensystem erklären zu wollen.


Hallo McDaniel,

nachdem ich jetzt mit der ersten Reihe an Filmen durch bin, möchte ich hier noch hinzufügen, dass nahezu alle Krater rund sind. Das wäre aber nur zu erwarten, wenn alle "Dinge" die da eingeschlagen haben sollen, auch senkrecht auf den Mond gefallen wären. Das wiederum muss bedeuten, dass alle "Dinge" genau auf der Mondbahn flogen, als sie eingeschlagen sind.

Viel mehr wäre zu erwarten, dass Krater elliptisch bis langgezogen erscheinen, weil wohl in der Realität jedes Objekt einen anderen Aufschlagwinkel hat. Dazu kommen noch die "Kettenkrater" und andere Ungereimtheiten, aber das weisst Du ja sicher ;)

Nur so am Rande und herzliche Grüße
Jondalar
 
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Re: Die Realitäts-Theorie von McDaniel-77

Beitragvon Ralf Maeder » Do 8. Aug 2013, 15:18

Ich harre noch gespannt der Dinge, die die Krater alternativ erklaeren koennen.
Interessanter Thread. Ich schaue mir ebenfalls die Videos an.

Gruss Ralf.
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Re: Die Realitäts-Theorie von McDaniel-77

Beitragvon Kurt » Do 8. Aug 2013, 15:33

Ralf Maeder hat geschrieben:Ich harre noch gespannt der Dinge, die die Krater alternativ erklaeren koennen.


Das habe ich mich auch schon gefragt wieso sie alle so rund daherkommen.

Szenario:
Ein Brocken von 10 m Durchmesser kommt recht flach angeflogen, er würde einen Graben scheeren der schmal (10m) und flach und lang und wie eine Wanne aussehen würde.
Denn er würde ja sehr schnell wieder nach aussen gelenkt werden und im All verschwinden.
Wenn, ja wenn... wenn da nicht die Realität wäre.
Er explodiert nämlich, schlägt ein grosses Loch, wirft diese Materie (nicht nur seine) explosionsartig raus.
Da spielt das bisserl v das er hat keine Rolle die ins Gewicht fällt.

Kein schmaler Graben, sondern ein viiiil grösseres Explosionsloch.
Das wars/ists.


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Re: Die Realitäts-Theorie von McDaniel-77

Beitragvon Jondalar » Do 8. Aug 2013, 15:56

Kurt hat geschrieben:Das habe ich mich auch schon gefragt wieso sie alle so rund daherkommen.

Szenario:
Ein Brocken von 10 m Durchmesser kommt recht flach angeflogen, er würde einen Graben scheeren der schmal (10m) und flach und lang und wie eine Wanne aussehen würde.
Denn er würde ja sehr schnell wieder nach aussen gelenkt werden und im All verschwinden.
Wenn, ja wenn... wenn da nicht die Realität wäre.
Er explodiert nämlich, schlägt ein grosses Loch, wirft diese Materie (nicht nur seine) explosionsartig raus.
Da spielt das bisserl v das er hat keine Rolle die ins Gewicht fällt.

Kein schmaler Graben, sondern ein viiiil grösseres Explosionsloch.
Das wars/ists.

Zieh Dir einfach mal die drei Stunden rein Kurt - es lohnt sich wirklich.

Herzliche Grüße
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Re: Die Realitäts-Theorie von McDaniel-77

Beitragvon contravariant » Do 8. Aug 2013, 21:02

McDaniel-77 hat geschrieben:Uns wird schon immer erzählt, dass die Krater auf dem Mond und dem Mars Einschlagkrater von Meteoriten und Asteroiden sind. Dann stellt sich doch die Frage, warum der Mond komplett übersät mit Kratern ist und die Erde bis auf den einzigen Krater in Arizona, dem Barringer Krater, verschont blieb.
[...]
Eigentlich sollte die Erde den Mond vor Einschlägen schützen und nicht umgekehrt. Die Erde ist um ein Vielfaches größer und besitzt die stärkere Anziehungskraft, trotzdem ist der Mond von Kratern bedeckt und die Erde nahezu unversehrt.

Es gibt da einen entscheidenen Unterschied, die Erde hat eine dichte Atmosphäre. Das bedeutet, dass die ganzen kleinen Brocken die Erdoberfläche gar nicht erst erreichen sondern in der Atmosphäre verglühen. Die Krater von den großen Brocken werden vom Wetter und der Vegetation zerstört.
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