Dieter Grosch hat geschrieben:Nein tritt es nicht ich hatte bereits auf Normierung hingewiesen.
Nur auf eine Normierung. Nicht aber auf eine Normierung auf eine bzw. zwei Enheitskugeln - das ist ja genau der Punkt.
Dieter Grosch hat geschrieben:Was nimmst du da von der Einheitskugel?
Da steht 4*Pi also den Radius
Nein, du nimmst nicht den Radius, sondern die Quadrate der Oberfläche von 2 Einheitskugeln, deswegen steht da ja auch (4*Pi)² und nicht bloß 1.
Dieter Grosch hat geschrieben:Sei suchen aber nur nach Gründen es zu verwerfen, statt hilfreich darüber zu diskutieren.
Ich suche nicht nach Gründen, da etwas zu verwefen, sondern hinterfrage dein Konzept. Es ist nämlich immer noch offen, warum die Quadrate der Kugeloberflächen?
Parallel dazu nehme ich mal meine Formel für G wieder her, um zu verdeutlichen, was bei dir fehlt.
Für die Anziehungskraft F zwischen zwei aneinander liegenden Einheitsmassen A mit Durchmesser d=1 gilt
wobei k erstmal nur ein Proportionalitätsfaktor ist. Legt man eine weitere Einheitsmasse in die Reihe dazu, dann wirkt auf die äußeren Massen eine Kraft von
und für jede weitere Einheitsmasse n kommt ein Term
hinzu also kommt man insgesamt auf
womit man schon mal eindeutig beim Basler-Problem landet. Wenn man nun die Anziehungskraft zwei solcher Reihen ermitteln will, dann würde dafür
gelten. Für k nehme ich jetzt die Coulomb-Konstante mal die Basler-Konstante (kB=1,644934) und weil dieses Produkt in Fn und Fm schon enthalten war, muss ich k durch k² teilen, also komme ich auf
Lange Rede kurzer Sinn: Bei dir fehlt einfach die Begründung, wie du auf die Kugeloberfläche zu Quadrat kommst. Warum das Ganze mal 2 ist ja schon geklärt. Interessant wäre auch, ob und wie sich die Nullpunkt-Temperatur hoch 4 ergibt. Wenn das Alles nur eine Eingebung ist, dann musst du die Grundlagen dafür schaffen oder selbst ein wenig experimentieren und messen, wie Kepler (tschuldigung Brahe) es tat