Wissenschaftler haben aber etwas ganz anderes nicht festgestellt, nämlich die Tatsache, dass der Umstand, der anfangs zur DM führte (Galaxien rotieren zu schnell), ein ganz normaler ist und dieser Lösungen für das Drei- bzw. Mehrkörper-Problem beinhaltet. In Sternensystemen hat man es mit einem Körper pro Umlaufbahn zu tun, In Galaxien eben nicht mehr. Kepler 3 gilt deswegen nur für Sternensysteme, nicht aber für Galaxien und noch viel weniger - nämlich gar nicht - für starre Scheiben. Aus Kepler 3 geht aber erstens das Gavitationsgesetz und zweitens die Gravitationskonstante G hervor. Also wenn man es genau nimmt, ist weder das Gravitationsgesetz noch G in Galaxien gültig und wenn dem so ist (wovon ich btw ausgehe), braucht man auch keine DM mehr.bumbumpeng hat geschrieben:Die Wissenschaftler haben ein großes gravitatives Ungleichgewicht, also Schwere, festgestellt, was dazu führte, dass es etwas geben muss, dass dieses Ungleichgewicht hervorruft, nämlich Dunkle Materie.
Such dir Bilder von Sonnensystemen, Galaxien und starren Scheiben und lege sie in dieser reihenfolge nebeneinander. Was fällt dir auf?
Dann nimm die Rotationskurven solcher drei Systeme und lege diese übereinander, was fällt dir auf?
Ändere die Y-Achse der Rotationsdiagramme von Umlaufgeschwindigkeit in Winkelgeschwindigkeit und Plotte sie neu. Was fällt dir auf?