Doppelspalt-Experiment

Hier werden diverse Partikelmodelle diskutiert

Doppelsterne

Beitragvon rmw » Sa 22. Nov 2025, 12:15

Zum Thema Doppelsterne und Dopplereffekt ist nicht viel Konkretes zu finden.
Ich wäre mir nicht sicher wie defininitv das Ganze ist.

Es wäre allerdings nicht ganz auszuschließen dass die Frequenz die wir registrieren von der Geschwindigkeit mit der die Teilchen eintreffen beeinflußt ist.

Dass es sich beim Licht um Wellen handelt kann man ruhig ausschließen.
Die strahlenförmige Ausbreitung des Lichts allein schließt ein Wellenmodell aus.
Der Comptoneffekt und der Photoelektrische Effekt sind mit einer Welle nicht vereinbar.
Dass die Lichtgeschwindigkeit der Geschwindigkeit anderer Teilchenstrahlung entspricht zeigt auch dass es sich beim Licht um Teilchen handelt.
Photonen oder Energiequanten oder wie immer man sie bezeichnen mag sind seit sehr langer Zeit nachweisbar.
Usw. usf.

Die hypothetische Interpretation am Doppelspalt ist das einzige was so aussieht wie Beugung, aber auch das sieht nur so aus.
Mehr ist da ganz einfach nicht.
rmw
 
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Dopplereffekt und Interferenz an Kristallgittern im Experime

Beitragvon Rudi Knoth » Sa 22. Nov 2025, 12:38

Noch eine experimentelle Tatsache zu Welleneigenschaften von "Strahlung". Es gibt bei Gammastrahlung im niederenergetischen Bereich den sogenannten Mößbauereffekt. Dieser besteht darin, daß die Atome der Quelle wie des Absorbers in Kristallgittern eingebunden sind Etwa Kobalt.57 als Quelle und Eisen-57 als Absorber Beim Betazerfall von Kobalt-57 entsteht Eisen-57, was unter Aussendung von Gammastrahlung in einen niederenergetischen Zustand kommt. Wenn Quelle und Absorber gegeneinander ruhen, dann wird die Gammastrahlung absorbiert. Setzt man den Absorber in Bewegung, dann steigt die Strahlung an, weil sich eine Frequenzänderung ergibt. Das ist dann der Dopplereffekt für diese "Strahlung".

In meiner Diplomarbeit wurden dann die Gammastrahlen auf Kristalle gelenkt und deren Reflektion mit entsprechenden Detektoren registriert. Die Quelle konnte gedreht werden, damit man bei unterschiedlichen Winkeln die Reflektion messen konnte. vor dem Reflektor war dann ein Absorber, den man durch Vibrationen außer Resonanz bringen konnte. Ziel war es dabei, festzustellen, welcher Anteil der Gammastrahlung keine Energieänderung erfuhr und bei welchem diese stattfand. Die Reflektionen fanden dabei nur bei den Winkeln statt, in denen durch positive Überlagerung der Wellen eine Verstärkung stattfand.

Wie kann dies nach deiner Theorie stattfinden, wenn wir es doch hier mit Strahlung zu tun haben, die aus Teilchen besteht und daher es Interferenzeffekte nicht geben sollte.

Im Grunde beruht deine Theorie auf einem nicht durchdachten Versuchsaufbau. Denn die Wellenlänge von Licht ist wesentlich kürzer als die der Wasserwellen, weshalb die Oberfläche vom Kantenbereich schon eine wichtigere Rolle als bei den Wasserwellen spielt.

Gruß
Rudi Knoth



Gru
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Re: Doppelsterne

Beitragvon Rudi Knoth » Sa 22. Nov 2025, 12:50

rmw hat geschrieben:Zum Thema Doppelsterne und Dopplereffekt ist nicht viel Konkretes zu finden.
Ich wäre mir nicht sicher wie defininitv das Ganze ist.



Also den Begriff spektroskopische Doppelsterne sollte leicht zu finden sein. Ich vermute, daß du berechtigte Zweifel an deiner Theorie einfach ignorierst.
rmw hat geschrieben:Es wäre allerdings nicht ganz auszuschließen dass die Frequenz die wir registrieren von der Geschwindigkeit mit der die Teilchen eintreffen beeinflußt ist.

Dass es sich beim Licht um Wellen handelt kann man ruhig ausschließen.
Die strahlenförmige Ausbreitung des Lichts allein schließt ein Wellenmodell aus.
Der Comptoneffekt und der Photoelektrische Effekt sind mit einer Welle nicht vereinbar.
Dass die Lichtgeschwindigkeit der Geschwindigkeit anderer Teilchenstrahlung entspricht zeigt auch dass es sich beim Licht um Teilchen handelt.
Photonen oder Energiequanten oder wie immer man sie bezeichnen mag sind seit sehr langer Zeit nachweisbar.


Die hypothetische Interpretation am Doppelspalt ist das einzige was so aussieht wie Beugung, aber auch das sieht nur so aus.
Mehr ist da ganz einfach nicht.


Also solch eine Ignoranz ist schon unglaublich. Strahlen sind einfach nur vereinachte geometrische Modelle, die auch bei Wellen denkbar sind. Etwa in Form von Senkrechten zur Wellenfront. Die von dir genannten Effekte sind in der Tat Quanteneffekte, die in der Quantenphysik mit dem Teilchen-Welle Dualismus erklärt werden. Die Lichgeschwindigkeit kann nach der Theorie von Maxwell klar als Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wellen erklärt werden.

Und dann noch die Frage, wie denn ein Hologramm funktioniert.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Doppelspalt-Experiment

Beitragvon Lagrange » Sa 22. Nov 2025, 14:35

Rudi Knoth hat geschrieben:...
Und dann noch die Frage, wie denn ein Hologramm funktioniert.

Gruß
Rudi Knoth

Das ist eine schwierige Frage. Auf jeden Fall die Überlagerung von Wellen spielt eine wichtige Rolle.
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Re: Doppelspalt-Experiment

Beitragvon Rudi Knoth » Sa 22. Nov 2025, 14:48

Nun anstelle des Hologramms gibt es noch ein Fall für die Wellentheorie:

Interferenzfarbfotografie
Dieses fotografische Verfahren beruht auf dem physikalischen Prinzip der stehenden Wellen und wurde 1891 von Gabriel Lippmann entwickelt. Die Farbwiedergabe entsteht durch Interferenzeffekte, wie sie auch bei farbigen Reflexionen in Seifenblasen auftreten.


Und die Funktionsweise:

Lichtwellen werden bei der Belichtung von einer spiegelnden Schicht hinter dem Negativ reflektiert und überlagern sich, sodass stehende Wellen entstehen.

In der fotografischen Emulsion bilden sich feine Schichten, in denen sich Silber ansammelt; der Abstand dieser Schichten entspricht der Wellenlänge der aufgenommenen Farbe.

Betrachtet man das Bild im richtigen Winkel, reflektieren die einzelnen Bildpartien die ursprüngliche Farbe sehr präzise.


Beim Hologramm hat man es nach meiner Ansicht mit einem ähnlichen Effekt zu tun.

Und hier noch ein Link dazu.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Doppelsterne

Beitragvon bumbumpeng » Sa 22. Nov 2025, 19:23

rmw hat geschrieben:Dass es sich beim Licht um Wellen handelt kann man ruhig ausschließen.

Die strahlenförmige Ausbreitung des Lichts allein schließt ein Wellenmodell aus.
Tja, wenn du es ausschließen willst, dann ist das Glaube. Du glaubst es lediglich.
Ich weiß, das es sich um Energie in Form von Schwingungen handelt. Ich weiß es.

Die allseitige Ausbreitung mit c zeugt von Energie, die sich so ausbreiten kann. Immer schön mit c.

Ein Teilchen kann immer nur in eine Richtung fliegen. Ein Teilchen muss beschleunigt werden und fliegt zu einem Bezug. Ein Teilchen verliert an Geschwindigkeit.
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Re: Doppelsterne

Beitragvon bumbumpeng » Sa 22. Nov 2025, 19:30

rmw hat geschrieben:Die hypothetische Interpretation am Doppelspalt ist das einzige was so aussieht wie Beugung, aber auch das sieht nur so aus.
Doppelspalt ist STRAHLTEILUNG.Strahlteilung ist erforderlich für das Auslöschen wegen der 100 prozentigen Übereinstimmung und entgegengesetzt. Mit 2 Lichtquellen geht kein Auslöschen. D.h., dass alle Parameter exakt gleich sein müssen, was bei 2 Lichtquellen nicht gegeben ist.
Und das beweist, dass es sich eindeutig um Schwingungen handelt.

Teilchen können sich gar nicht auslöschen.
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Holographie

Beitragvon rmw » So 23. Nov 2025, 16:59

Die Interferenz der Holographie ist mit Teilchen die zu einer Frequenz fähig sind genau so gut möglich.
Der gebündelte Laserstrahl ist ohnehin nur mit einem Teilchenstrahl zu erklären.

Bei den Gamma Strahlen verwendet man immehin den Begriff Strahlen und um Strahlen handelt es sich auch.
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Re: Doppelspalt-Experiment

Beitragvon Lagrange » Mo 24. Nov 2025, 10:56

Wenn das Licht aus Teilchen besteht, aus was entstehen diese Teilchen?

Alle Materie strahlt wenn sie wärmer als 0K ist.
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Re: Holographie

Beitragvon Rudi Knoth » Mo 24. Nov 2025, 11:33

rmw hat geschrieben:Die Interferenz der Holographie ist mit Teilchen die zu einer Frequenz fähig sind genau so gut möglich.
Der gebündelte Laserstrahl ist ohnehin nur mit einem Teilchenstrahl zu erklären.

Bei den Gamma Strahlen verwendet man immehin den Begriff Strahlen und um Strahlen handelt es sich auch.



Nun die Teilchen müssen nicht nur Frequenzen gaben sondern auch Phasen zugewiesen bekommen. Und sie müssen beim Wechsel des Brechungsindexes auch ihren Abstand und ihre Geschwindigkeit ändern, damit sie die Wellen "darstellen". Ist das nicht viel von solch einem Teilchen verlangt?

Und dann noch etwas um Begriff "Strahlen" b.z.w. Strahlung. In dem Video miot dem Einzelspalt, konnte man sehen, daß bei höherer Frequenz die Welle sich geradlinig hinter dem Spalt wie ein Strahl ausbreitet. Daher kann man auch bei Wellen von "Strahlen" sprechen. Es kommt hier einfach auf die Wellenlänge an.

Noch etwas zu dem von mir genannten Experiment:
Bei Reflektionen von Röntgen. oder Gammastrahlung an Kristallen bekommt man Reflektionsmuster, aus einzelnen Winkeln, in denen eine maximale Reflexion stattfindet. Dies folgt aus der Tatsache, daß eine größere Zahl von Atomen bei der Reflektion beteiligt sind. Es müssen also mehrere Wellen oder nach deiner Annahme Teilchen an einem Reflex beteiligt sein. Allerdings zählte die Meßapparatur nur Impulse mit bestimmten Impulshöhen. Diese Teilchen verheilten sich in der Reflektion vom Winkel her wie Wellen, es wurde aber als Impuls nur einzelne Teilchen gezählt. Das passt aber nicht zu deiner Theorie.

Gruß
Rudi Knoth
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