Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Hier werden diverse Partikelmodelle diskutiert

Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon ungläubige » Fr 16. Jan 2009, 23:44

scharo hat geschrieben:Hallo Ungläubige,

„Die Wirkungsgeschwindigkeit muß unendlich schnell sein. Wäre dies nämlich nicht der Fall, würde z.B. ein Elektron vom Kernproton aus einer anderen Richtung als genau zum Kernproton bewirkt werden.“

Eben nicht, es geht ganz einfach – denke an Newtons Gravitationsgesetz – es sind immer zwei entgegengesetzte und gleiche Kräfte.

Lieber Scharo

ich mache es einmal einfach. Es geht noch einmal um die Retardierung und die unbedingte Erfordernis einer unendlich schnellen Wirkungsgeschwindigkeit.

Du hast die Gravitation gebracht. Bleiben wir einmal dabei und nehmen, weil es leichter ist, zwei gleichgroße Massen m an, welche sich in einem Abstand R umkreisen, kreisförmig.

Der Systemschwerpunkt liegt also in der Mitte der beiden Massen.

Nach den astronomischen Gesetzen ergibt sich in diesem Fall eine Umlaufgeschwindigkeit von vu = sqrt(G*m²/(R*(m+m)))

Nun nehmen wir eine Wirkungsgeschwindigkeit von c an. Das bedeutet dann, jeder der beiden Körper verspürt den anderen aus einer Position heraus, welche jeweils um su = vu*R/c hinter der tatsächlichen Position des wirkenden Körpers liegt.

Jede der Kraftwirkungslinien hat dann vom Systemschwerpunkt den Abstand a=su/2. Der Gesamtabstand des Kräftepaares voneinander ist dann 2*a=su.

Die beiden Kräfte sind nun gleichgroß und liegen parallel zueinander. Die Kraftgröße ist G*m*m/R². Beide Kräfte bilden ein Drehmoment von su*G*m*m/R² !

Oder nun allgemeiner mit den bekannten Eingangsgrößen in einer Formel:
Beschleunigendes Drehmoment = sqrt ( G^3 * m^6 / ( R^3 * (m+m) )) / c

Die Winkelgeschwindigkeit bei obigem System beträgt omega = sqrt (G * (m+m) / R^3)

Demnach würde eine Dauerleistung von Drehmoment mal Winkelgeschwindigkeit = G² * m³ / (R³c) aus dem Nichts erzeugt, wenn man dem System die erzeugte Leistung entnehmen würde.

Unabhängig davon, wie ich mich nun beim Zusammenfassen verrechnet habe, erkennst Du, daß die Perpetuum Mobile Leistung nur dann zu Null wird, wenn für c der Wert unendlich eingesetzt wird!

Selbiges würde natürlich auch für alle Verhältnisse innerhalb eines Atoms gelten. Die Kraftwirkungsgeschwindigkeit eines jeden Feldes muß daher unendlich groß sein. Instantan.

Lieben Gruß
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon scharo » Sa 17. Jan 2009, 10:51

Liebe Ungläubige,

in allen Ehren, aber ich glaube, Du hast nicht gelesen, was ich geschrieben habe.

„Nun nehmen wir eine Wirkungsgeschwindigkeit von c an. Das bedeutet dann, jeder der beiden Körper verspürt den anderen aus einer Position heraus, welche jeweils um su = vu*R/c hinter der tatsächlichen Position des wirkenden Körpers liegt.“

In welcher Position der eine Körper den anderen verspürt ist irrelevant. Die Kraft, die er „schickt“, FOLGT die FELDLINIEN des ANDEREN KÖRPERS. Sind also die zwei Körper in rel. Bewegung zueinander, sind auch die Verläufe der Kräfte entsprechend gebogen, treffen den anderen Körper immer zentral.

Ein Beispiel, so dass Du es sofort verstehst: Du kennst doch die sich selbst lenkende Luft-Luft, oder Boden-Luft Raketten. Einmal das Ziel erfasst, folgt die Rakette das Objekt, egal wo oder wie es fliegt. Hier ist zwar das Prinzip etwas anders – die Lichtstrahlen, meistens infrarot, vom anderen Objekt werden verfolgt.
Nach meiner Vorstellung werden die Feldlinien des anderen Körper verfolgt. Und wenn wir sagen, Feldlinien sind nur eine Vorstellungshilfe, die gibt es nicht, ändert das an der Sache nichts – es wird die Intensität des anderen, fremden Kraftfeldes verfolgt.
Also, wo werden die Kräfte den anderen Körper treffen?
Eine alternative Wirkungsweise: Stelle Dir das Kraftfeld, wie eine große Anzahl von Seilen, Stäben, Stacheln eines Igels. Bleiben wir bei dem Igel: Igel A spürt die Stachel des Igels B – dabei kann er je nach Form der Stachel unterscheiden, ob Igel B ein Weibchen oder Männchen ist (Polarität) und reagiert entsprechend – er oder sie zieht an den fremden Stacheln, wenn der andere Igel gewünscht ist, oder wird die fremden Stachel abstoßen, da unerwünscht. Die Kräfte, durch die Stacheln übertragen, können sich aber nur mit c ausbreiten (primäre Eigenschaft des Feldes), werden aber trotzdem den anderen Igel ganz genau treffen. Der Igel wird also seine eigene Stacheln nicht dort abwerfen, wo ursprünglich der Kontakt zu dem anderen stattfand, er weis nicht mal davon, sondern weiterhin, dort wo sie immer waren, behalten und nach t = s/c eine Kraft abbekommen. Die Richtung dieser Kraft ist eine ganz andere, als zu vorherigen oder momentanen Position des andren Igels. Da aber beide Igel das Gleiche tun oder abbekommen, sind diese zwei Kräfte symmetrisch nach Stärke und Richtung – die resultierende Kraft hat dann eine Richtung, die gradlinig und zentral beiden Körpern verbindet.
Nach dieser lustigen Schilderung, glaube ich, sind Deine Einwende erklärt und das Prinzip ist verstanden.

Liebe Grüße
Ljudmil
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon ungläubige » Sa 17. Jan 2009, 14:01

Lieber Scharo

nach Deiner Vorstellung funktioniert Dein Igelmodell mit einer Kraftgeschwindigkeit c. Wenn es mit c funktioniert, muß es auch mit 0,1c funktionieren und logischerweise auch mit 0,001 mm/s. Nach Deiner Vorstellung funktioniert das Igelmodell bei jeder beliebig kleinen Wirkungsgeschwindigkeit! Es gibt keinen Grund annehmen zu müssen, daß es nur mit c funktioniert.

Wenn Du eine bestimmte Wirkungsgeschwindigkeit unterstellst, dürfte diese Wirkungsgeschwindigkeit gleichzeitig eine Grenzgeschwindigkeit sein. Weil Dein Modell ansonsten auch unveränderte Bahnen bei einer Wirkungsgeschwindigkeit von 0,00000001 mm/s ergeben müssten. Da ich nicht erwarte daß Du glaubst, daß Dein Modell auch bei 0,00..mm/s funktioniert, müsstest Du folgern, daß es dann auch kein "c+v" mehr gibt und auch Relativgeschwindigkeiten wären auf c begrenzt, so wie es die RT fordert.

Lieben Gruß
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon Sebastian Hauk » Sa 17. Jan 2009, 14:03

Hallo herschel,



Gemäss meinem verschiedentlich in Foren vorgeschlagenen Äthermodell ist für die Einhaltung stabiler Planetenbahnen deshalb keine instantane Ausbreitung der Wirkung vonnöten, weil Gravitation auf planetarer Ebene nichts anderes als ein Wirbelphänomen ist. So erzeugt die Sonne (meiner Ansicht nach) um sich herum einen ausgedehnten Potentialwirbel, in dem die Planeten gewissermassen mitrotieren. Das erklärt zudem auf natürliche Weise den Negativausgang des MM-Versuchs. Gerade weil die Erde in einem gigantischen Wirbel mitschwimmt, kann es keine Interferenzstreifenverschiebung geben. Denn nicht die Erde führt den Äther mit sich, sondern genau umgekehrt: der Ätherwirbel führt die Erde mit sich.



ich habe Ihre Theorie folgendermaßen verstanden. Die Sonne rotiert um sich selber und lässt dabei auch den Äther um sich mitrotieren. Dieser Äther wiederum führt die Erde mit sich. Nun dreht sich die Sonne alle 27 Tage um sich selber. http://www.astronews.com/frag/antworten ... e1518.html
Es ließe sich also überprüfen, ob Sie mit Ihrer These recht haben. Ich behaupte jetzt ersteinmal, dass die Erde, wenn sich die Sonne alle 27 Tage um sich selber dreht, auch alle 27 Tage die Sonne umrunden müsste.

Gruß

Sebastian
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon Sebastian Hauk » Sa 17. Jan 2009, 16:10

Hallo herschel,

Potentialwirbel besitzen - im Unterschied zum Starrkörperwirbel - eine radial nach aussen abnehmende Umlaufgeschwindigkeit. Im Zentrum würde dieser Wirbeltyp sehr schnell rotieren (v --> ∞). In der Natur kommen reine Potentialwirbel deshalb gar nicht vor. Bereits realistischer ist der Rankine-Wirbel. Guck gelegentlich in deine Teetasse, während du den Zuckerlöffel rotieren lässt. Der Rankine-Wirbel setzt sich aus dem zentralen Starrkörperwirbel (v ∝ r) und einem äusseren Potentialwirbel (v ∝ 1/r) zusammen. Die schnellste Zirkulation liegt in der Übergangszone beider Wirbel. Wenn wir das vorliegende Modell noch weiter verfeinern bzw. der physikalischen Realität angleichen, gelangen wir schliesslich zum Hamel-Oseen Wirbel für eine laminare Strömung (für den ebenfalls eine Navier-Stokes-Lösung existiert).


ich habe mir jetzt mal das Beispiel Mond - Erde und Merkur - Sonne angesehen. Ich kann da so keinen Zusammenhang in Bezug auf Entfernung und Rotationsgeschwindigkeit feststellen.

Der Mond umkreist die Erde in 27 Tagen und ist von der Erde etwa 380.000 km entfernt. Die Erde rotiert alle 24 Stunden einmal um sich selbst.

Der Merkur umkreist die Sonne in 88 Tagen und ist von der Sonne 58 Millionen km entfernt. Die Sonne rotiert etwa alle 27 Tage einmal um sich selbst.

Gruß

Sebastian
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon ungläubige » Sa 17. Jan 2009, 16:40

Sebastian Hauk hat geschrieben:ich habe mir jetzt mal das Beispiel Mond - Erde und Merkur - Sonne angesehen. Ich kann da so keinen Zusammenhang in Bezug auf Entfernung und Rotationsgeschwindigkeit feststellen.

Der Mond umkreist die Erde in 27 Tagen und ist von der Erde etwa 380.000 km entfernt. Die Erde rotiert alle 24 Stunden einmal um sich selbst.

Der Merkur umkreist die Sonne in 88 Tagen und ist von der Sonne 58 Millionen km entfernt. Die Sonne rotiert etwa alle 27 Tage einmal um sich selbst.


Lieber Sebastian

bei einem Wirbel ist Radius mal Umfangsgeschwindigkeit konstant. Wie Du richtig vermutest, kann der Gravitationswirbel nur mit einem ungeordneten Gedankenwirbel im Hirn eines Esoterikers in Einklang gebracht werden. Besonders lustig wird es, wenn zwei Himmelskörper auf ähnlichen Bahnen die Sonne umrunden, nur in entgegengesetzter Richtung. Die Wirbelgravitation kann also nur einem kranken Hirn entsprungen sein und darüber solltest Du keine Sekunde länger nachdenken.

Lieben Gruß
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon Sebastian Hauk » Sa 17. Jan 2009, 19:55

Hallo herschel,


Solche Planeten sind mir unbekannt.


mit Himmelskörpern müssen nicht unbedingt Planeten gemeint sein.

Gruß

Sebastian
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon ungläubige » Sa 17. Jan 2009, 20:40

Lieber Sebastian

Herschel hat nicht einmal die astronomischen Kenntnisse eines Bananenpflückers. Die Umlaufgeschwindigkeit eines Planeten auf kreisförmiger Bahn kann aus dem Gravitationspotential der Sonne gerechnet werden nach vu = sqrt (m*G/r), wobei m die Masse der Sonne und r der Abstand des Planeten zur Sonne ist.
Sie ändert sich also mit sqrt(1/r) und nicht mit 1/r wie unser lieber Bananenpflückerlehrling mit zwiegespaltener Persönlichkeit uns weismachen will.

Beispiel Erde:
G=6,67e-11 m³*kgs², mSonne =1.98e30 kg, r=149.6e9m
vu=sqrt(6,67e-11*1.98e30/149.6e9) = 29712 m/s

Der Wert kommt Dir sicherlich bekannt vor.

Lieben Gruß
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Sturmangriff

Beitragvon Faber » So 18. Jan 2009, 03:13

herschel hat geschrieben:Wie bereits beim Potentialwirbel nimmt v(r) auch beim äusseren Sonnenwirbel mit k(1/r) ab. Der diesbezügliche Proportionalitätsfaktor k heisst in diesem Fall schlicht Quadratwurzel.

Wenn zwei reelle Größen proportional sind, und man trägt sie in einem kartesischen Koordinatensystem gegeneinander auf, dann ergibt sich eine Gerade durch den Ursprung. Der Proportionalitätsfaktor bestimmt die Steigung der Geraden. Der Proportionalitätsfaktor ist eine reelle Zahl. Die Wurzelfunktion hingegen ist eine Funktion und keine Zahl. Die Wurzelfunktion kann nicht als Proportionalitätsfaktor dienen.

Der Kehrwert einer Größe ist eine neue Größe. Die Wurzel aus dem Kehrwert einer Größe ist wieder eine neue Größe. Dabei ist keine der drei genannten Größen proportional zu einer der anderen. Wegen der Transitivität der Proportionalitätsrelation kann eine vierte Größe bestenfalls zu einer der drei erstgenannten Größen proportional sein. Mehr ist nicht drin. Eine gleichzeitige Proportionalität zu r hoch minus eins (Kehrwert) und zu r hoch minus einhalb (Wurzel aus Kehrwert) ist ausgeschlossen.

Dies sei vor dem Sturmangriff mitgeteilt.

Gruß
Faber
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Bananenpflückerphysik und "Logik"

Beitragvon ungläubige » So 18. Jan 2009, 04:09

Lieber Hannes
herschel hat geschrieben:
ungläubige hat geschrieben:Herschel hat nicht einmal die astronomischen Kenntnisse eines Bananenpflückers.


An diesem Lehrbuchbeispiel ist für den geübten Leser einmal mehr ersichtlich, wie perfide sich der Ungläubige zwischendurch gibt. Ab und zu ist er ja ganz nett. Doch das täuscht. In Tat und Wahrheit ist er auf der Jagd nach leichter Beute, um seine zuweilen schizoiden Überzeugungen unters Volk zu mischen. Dass er auch noch ein überzeugter Revisionist ist, passt fugenlos ins Profil. Doch diesmal will ich ihm seine Mahlzeit gründlich verderben.

Hannes, du verwechselst dich. Herschel ist schizoid. Er hat immer noch nicht geschnallt, daß Hannes sein zweites Ego ist. Vielleicht ist es auch umgekehrt. Dem Größenwahn nach, sich Herschel zu nennen, ist wohl Herschel dein bevorzugtes Ego. Stimmts Hannes?
Nirgends habe ich geschrieben, dass die Umlaufgeschwindigkeit eines Planeten nmit dem Faktor 1/r abnimmt, sondern vielmehr, dass sich die Wirbelzirkulation proportional zu 1/r verhalte.

Wenn es Hannes eng wird, muß Herschel eben lügen:
Herschel: Gemäss meinem verschiedentlich in Foren vorgeschlagenen Äthermodell ist für die Einhaltung stabiler Planetenbahnen deshalb keine instantane Ausbreitung der Wirkung vonnöten, weil Gravitation auf planetarer Ebene nichts anderes als ein Wirbelphänomen ist. So erzeugt die Sonne (meiner Ansicht nach) um sich herum einen ausgedehnten Potentialwirbel, in dem die Planeten gewissermassen mitrotieren. Das erklärt zudem auf natürliche Weise den Negativausgang des MM-Versuchs. Gerade weil die Erde in einem gigantischen Wirbel mitschwimmt, kann es keine Interferenzstreifenverschiebung geben. Denn nicht die Erde führt den Äther mit sich, sondern genau umgekehrt: der Ätherwirbel führt die Erde mit sich.

Der Ätherwirbel von Hannes äh Herschel führt also die Erde mit. Diese Aussage ist eindeutig. Die Geschwindigkeit eines Wirbels ist aber proportional 1/r (wahrscheinlich habe ich das vorher falsch hingeschrieben. Richtig ist jedenfalls cu * r = konstant).

Nach der Beobachtung und dem Gravitationsgesetz ist aber die kreisförmige Umfangsgeschwindigkeit eines Himmelskörpers um die Zentralmasse proportional sqrt(1/r), also völlig abweichend von deinem 1/r, welches in deiner esoterischen Ätherwirbel"physik" vorkommt.
Wer ein ~ nicht von einem = unterscheiden kann, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Ungewollt Recht hätte der erbärmliche Spitzbube nur dann, wenn ich k=1 schreiben würde. Das aber habe ich wohlweislich nirgends getan. Grundlegender für die Orbitalgeschwindigkeit ist jedoch das reziproke Abstandsgesetz mit 1/r. Hätte ich stattdessen 1/r^2 geschrieben, könnte mir jeder eingermassen Begabte das Zepter aus der Hand schlagen. Doch dafür fehlen die elementarsten Voraussetzungen.

Das heisst folglich im Klartext:

Wie bereits beim Potentialwirbel nimmt v(r) auch beim äusseren Sonnenwirbel mit [b]k(1/r) [/b]ab. Der diesbezügliche Proportionalitätsfaktor k heisst in diesem Fall schlicht Quadratwurzel.

Ach so. Eine Funktion wird nun in einen Proportionalitätsfaktor umgedichtet. Lieber Hannes, deine Dummheit und Lügerei ist kaum zu überbieten. Du hast nämlich einen unauflösbaren Widerspruch in deiner durcheinandergewirbelten Vakuumfluktuationslogik:

Wirbel: 1/r. Gravitation: sqrt(1/r). Und Wirbel mit sqrt(1/r) ist aber unvereinbar.

Dumm gelaufen für dich ahnungslosen Bananenpflückerlehrling.

Lieben Gruß
die ungläubige

NS:
Falls du es noch nicht gemerkt hast, sage ich es dir: Jetzt bist du schachmatt gesetzt.
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