Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Hier werden diverse Partikelmodelle diskutiert

Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon ungläubige » Di 13. Jan 2009, 15:00

Lieber uwebus

Spin ist Dreimpuls und ein Teilchen gedacht als Massepunkt kann daher keinen Spin haben. Um einen Drehimpuls jhaben zu können genügt es nicht, daß ein Teilchen mit Abmessung 0 schnell rotiert. Der Drehimpuls ist proportional einer Masse * Drehabstand^2*Rotationsgeschwindigkeit. Ist eine oder mehrere dieser Größen 0 gibt es auch keinen Drehimpuls.

Das bedeutet, daß Teilchen, welche Drehimpuls haben, mindestens eine Masse und auch eine Ausdehnung > 0 haben müssen.

Letztlich muß "ein" Teilchen daher mindestens aus zwei Teilchen bestehen, welche sich in einem gewissen Abstand umkreisen. Wegen der hierbei auftretenden Fliehkräfte, die Masse muß ja auch > 0 sein, muß eine die Fliehkraft kompensierende Feldkraft vorhanden sein. Dies können z.B. zwei ungleichnamige elektrische Ladungen sein.

Nach außen hin in größerer Entfernung scheint dieses Teilchenpaar elektrisch neutral zu sein, etwa so wie ein Photon. Im Nahbereich machen sich jedoch die einzelnen Ladungen, welche nun dicht an einem anderen Teilchen vorbeisausen, natürlich bemerkbar. Umso stärker, je näher man diesem Teilchen kommt.

Wenn nun tatsächlich solch ein Teilchenpärchen in seine Bestandteile zerlegt wird, scheinen plötzlich zwei Ladungen "aus dem Nichts" erzeugt worden zu sein.

Lieben Gruß
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon ungläubige » Mi 14. Jan 2009, 09:57

Lieber Herschel

ich glaube dir nicht, daß du derartiges gemeint hast. Ich glaube auch nicht, daß das dein Modellansatz ist. Du ahmst zu sehr dein Vorbild nach. Der war auch nur Plagiator.

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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon uwebus » Mi 14. Jan 2009, 15:12

ungläubige hat geschrieben:Spin ist Dreimpuls und ein Teilchen gedacht als Massepunkt kann daher keinen Spin haben. ....
Das bedeutet, daß Teilchen, welche Drehimpuls haben, mindestens eine Masse und auch eine Ausdehnung > 0 haben müssen.


Deshalb spreche ich ja auch von Feldern: "Aus meiner Sicht ist Ladung ein Resultat des Spins eines Teilchens und Spin wiederum entsteht durch Unsymmetrie des Teilchenfeldes." Man kann Teilchen und Feld nicht trennen, so wie dies wohl in der herkömmlichen Physik häufig gemacht wird.
Letztlich muß "ein" Teilchen daher mindestens aus zwei Teilchen bestehen, welche sich in einem gewissen Abstand umkreisen.

Das sehe ich so nicht. Gehe ich von Energiefeldquanten aus, bei mir Archen genannt, dann können eine große Anzahl dieser theoretischen Urfelder sich zu einem Teilchen (z.B. einem Elektron) vereinen, wobei das Elektronenfeld symmetrisch wäre, geschähe diese Vereinigung in einem Lagrange-Punkt. Felder weisen eine inhärente Dynamik auf, die im Falle von Feldsymmetrie zu einer reinen Oszillation führte. Da ein Feld sich aber sofort verformt, wenn es aus diesem gedachten gravitationsfreien Zustand in einen beschleunigten Zustand übergeht (aus einer Sphäre wird ein Komet mit Schweif oder ein Federball), wandelt sich wegen Einschnürung eines Freiheitsgrades die Oszillation teilweise in Rotation um, immer unter Beachtung der Energieerhaltung. Mit zunehmender Annäherung an eine Masse steigt der Verformungsgrad des Feldes mit einer damit verbundenen Abnahme der Oszillation und Zunahme der Rotation. Dieser Effekt wird benutzt, um die sog. Zeitdilatation im G-Feld zu berechnen, die sich auf die Oszillationsfrequenz eine Atoms bezieht. Je näher an der Masse, desto geringer die Oszillationsfrequenz.

Nach außen hin in größerer Entfernung scheint dieses Teilchenpaar elektrisch neutral zu sein, etwa so wie ein Photon. Im Nahbereich machen sich jedoch die einzelnen Ladungen, welche nun dicht an einem anderen Teilchen vorbeisausen, natürlich bemerkbar. Umso stärker, je näher man diesem Teilchen kommt.


Nehme ich zwei Teilchen, Proton und Elektron, dann weisen beide einen Spin und damit ein verformtes Feld auf, wenn sie sich im Nahbereich einer Masse aufhalten. Sie werden sich aufgrund dieser Unsymmetrie paaren, so daß ihre Feldunsymmetrien sich in etwa aufheben. Es bleibt aber eine Rotationsunsymmetrie, da beide Spin sich zu einem gemeinsamen Drehimpuls vereinen, was dazu führt, daß zwei der entstandenen H-Atome mit gegenläufigem Spin sich zusammentun, so daß ein H2-Molekül entsteht, welches auch dynamisch in etwa ausgeglichen ist. Ich behaupte, die Natur strebt immer und überall statisches und dynamisches Gleichgewicht an, das ist auch Grund, warum wir ständig essen und trinken müssen, da Leben ständig Gleichgewicht nacherzeugen muß.

Das Prinzip dürfte auch für die sog. Dunkle Materie gelten, die sich im Außenbereich unserer Galaxie aufhält und dort Spin aufweist (da die Reichweite der galaktischen Gravitation sich auf über 10^6 Lichtjahre erstreckt), so daß es zu Paarungen kommt, die dann als Teilchen nachweisbar werden.

Wenn nun tatsächlich solch ein Teilchenpärchen in seine Bestandteile zerlegt wird, scheinen plötzlich zwei Ladungen "aus dem Nichts" erzeugt worden zu sein.


Jedes Pärchen besteht aus 2 Teilchenfeldern mit entgegengesetztem Spin, das ist ja Voraussetzung, um sich überhaupt paaren zu können. Und zwei Pärchen können sich wiederum nur zu einem Molekül vereinen, wenn sie gegenläufige Spin aufweisen. In jedem größeren Atom weisen die Elektronen in den einzelnen Schalen Pärchenbildung auf. Mechanisch betrachtet koppeln zwei Zahnräder nur, wenn sie gegenläufig drehen, bei Gleichlauf stoßen sie sich ab oder es kommt zu Zahnsalat, der sich im Teilchenbereich als Strahlung bemerkbar machen dürfte.

Ich bin der festen Überzeugung, daß man mit mechanistischen Betrachtungen am ehesten die Natur verstehen und erklären kann, rein mathematische Betrachtungen mögen gut sein für Vorhersagen, führen aber nicht weiter bei der Suche nach einem Verständnis der Natur.

Gruß
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon ungläubige » Mi 14. Jan 2009, 18:36

Lieber Danger
Danger hat geschrieben:
herschel hat geschrieben:
Das genau habe ich gemeint mit meinem Modellansatz. Die Ladungen sind selbstverständlich immer da, werden weder erzeugt noch vernichtet. Die Partner kompensieren lediglich ihre Ladungen zu Null. Zumindest in einem grösseren Raumgebiet. Kurzfristige Fluktuationen sind immer möglich. Die QED spricht von virtuellen Teilchen, weil sie es nicht besser weiss. Das verstand ich unter der Polarisation des Vakuums. Polarisiert werden natürlich die Ladungsträger. Das ist klar.

mfg, herschel


Komisch nur, dass du genau dieses Modell im AC-Forum heftig bekämpft hast.

mfg


Nicht nur das. Er gibt seinen Worten einfach eine neue Bedeutung und schon hat er aus einem leeren Raum (Vakuum), welcher sogar polarisiert sein soll, Teilchen gezaubert und behauptet, dies hätte er schon immer gemeint. Nun ja, machmal fluktuiert wohl auch das Vakuum in seinem Kopf, jedenfalls kurzfristig, soweit Heisenberg ihm das erlaubt :mrgreen:

Lieben Gruß
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon scharo » Mi 14. Jan 2009, 18:52

Hallo Herschel,

interessante Sachen schreibst Du hier. Dass Du Ahnung von Physik und sogar von einigen geschichtlichen Entwicklungen, steht außer Frage. Dazwischen sind aber auch etliche ziemlich verbogene Ansichten zu entdecken. Ich habe nicht die Zeit, sie alle aufzuzählen, vielleicht liege auch ich bei einigen daneben. Dass Du dich hier wie der Allwissende und mit besten Ideen aufspielst, ist auch nicht so schlimm, ich bin auch nicht besser. Schön ist auch, dass Du deinen Ton Hannes und „ungläubige“ gegenüber gemäßigt hast – es soll ja nur eine Diskussion sein, wo nicht jeder über gleiche Kenntnisse und Ansichten verfügt.

Nun, zu Deiner letzten Äußerung:
„Es ist mir unbegreiflich, dass dieser offenkundige Sachverhalt einer relativistischen Masse (einschlägig studierbar an Betatron, Zyklotron und Gyrotron) von der Kritikerseite bezweifelt wird. Das zeugt nicht gerade von grosser Vernunft. Man muss kein Anhänger Einsteins sein, um diese Aspekte stehen zu lassen.“

Mir ist auch unbegreiflich, wenn vernünftige und ausgebildete Menschen so einen Bl_.ö.d_sin.n von geschwindigkeitsabhängiger Masse behaupten. Sogar die Relativisten vermeiden seit vielleicht 20 Jahren so was in den Mund zu nehmen – es wird nur über Energie geschwafelt.
Masse kann nicht aus dem Nichts entstehen, genauso kann sie nicht verschwinden – Masse bleibt Masse.
Betreffend die Photonen – sie haben auch nach der Schulphysik eine Masse. Was die Physiker in Bezug auf die SRT verzählen ist, dass die Photonen keine Ruhmasse haben sollten. Da aber nach gleichen Physiker die Photonen sich von Berufswegen immer mit c bewegen, haben sie auch immer eine Masse. Einstein selbst wollte 1909 die SRT verbiegen und zurück zu Newtons massebehafteten Korpuskeln kommen, so meinte er, kann man besser E=mc² begründen – oder, er meinte indirekt, Masse bleibt Masse. Und er war zumindest seit 1905 ein Lichtteilchen-Vertreter.
Nun, zu den fabelhaften Beschleunigern. Ein Elektron, oder egal auch welches Teilchen, wird dort mithilfe eines E-Feldes beschleunigt. Was ein Kraftfeld ist, wissen wir nicht, aber wie ein Kraftfeld, hier e-Feld, funktioniert, schon. Ist kein Probekörper in so einem Feld, passiert auch nichts, das Feld verbraucht keine Energie. Tauch aber ein Probekörper, in unserem Fall z.B. ein Elektron, wird eine Kraft (in Wirklichkeit sind immer zwei symmetrische Kräfte – Newton) zwischen beiden Körper (Elektrode und Elektron) gebildet, es wird auch Energie verbraucht, um beide Körper zu beschleunigen. Und jetzt kommt das Pünktchen, das die meisten Schulphysiker vergessen, nicht wissen, oder nicht verstehen. Diese Kraft, Kräfte haben keine instantane Ausbreitungsgeschwindigkeit, sondern auch nur eine gut begründete und gleich c Geschwindigkeit rel. zum entsprechenden Kraftfeld. Also, mit welcher max. Geschwindigkeit kann ein E-Feld ein Elektron beschleunigen? Und wie funktioniert das alles, wenn die rel. Geschwindigkeit in der Nähe von c kommt? Es wirkt wohl dann die Kraft nicht so, als wenn die rel. Geschwindigkeit 0 oder << c wäre. Und bei rel. Geschw. von c wirkt diese Kraft überhaupt nicht mehr. Alles Überlegungen nach Newton – er hatte keinen Fehler, wie die Relativisten meinen, sondern wusste noch nichts über die Wechselwirkungskräfte und deren Wirkung in Kraftfelder. Er war aber schlau genug, um seine Formeln allgemeiner auszudrücken – bei ihm gilt nur die „eingeprägte“ Kraft, das heißt bereits übertragene Kraft und den Übertragungsmechanismus lies er beiseite, da er selbst auch keine Ahnung hatte, was das sein soll, nämlich diese unerklärliche Fernwirkung.
Die Wirkung einer Feldkraft in Abhängigkeit von der relativen Geschwindigkeit verhält sich genau nach dem Lorenzfaktor – was, s. a. oben, leicht nachvollziehbar ist. Es sind keine Uhren, Zeiten, Längenkontraktionen, Massenzunahmen und weitere metaphysische SRT-Erfindungen, sondern schlicht und einfach die Wechselwirkung der Feldkräfte in Abhängigkeit von der relativen Geschwindigkeit.
Bereits von Weber postuliert, von Minkowski erwähnt, von Ritz behauptet, von z.B. Smulskij auch quantitativ ausgearbeitet.
Sieh auch bei mir – alternativphysik.de > Kraftgeschwindigkeit.

Also, nichts für ungut! :roll:

Gruß
Ljudmil
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon Hannes » Mi 14. Jan 2009, 22:40

Hallo Ljudmil !

Es freut mich, wieder von dir zu hören, ich habe schon befürchtet, du wärest krank.

Mit Haralds Experiment ist sehr viel Bewegung in das Forum gekommen.

Den Kollegen Herschel kenne ich auch schon einige Jahre und wir haben uns in der Zwischenzeit gut zusammengeredet.
Im AC Forum herrscht deutscher Ton, bei Harald Maurer geht es mehr österreichisch zu.
Aber ich glaube dass ihr euch auch trotz divergierender Meinungen verstehen könnt.

Die Frage : Was ist Masse ? wäre für sich allein ein lohnendes Diskussionsthema.
Ich würde es begrüßen, wenn ein Kollege , der sich darin gut auskennt, das Thema anschneiden würde.

Mit Gruß Hannes
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon ungläubige » Do 15. Jan 2009, 14:34

scharo hat geschrieben: Und bei rel. Geschw. von c wirkt diese Kraft überhaupt nicht mehr. Alles Überlegungen nach Newton – er hatte keinen Fehler, wie die Relativisten meinen, sondern wusste noch nichts über die Wechselwirkungskräfte und deren Wirkung in Kraftfelder. Er war aber schlau genug, um seine Formeln allgemeiner auszudrücken – bei ihm gilt nur die „eingeprägte“ Kraft, das heißt bereits übertragene Kraft und den Übertragungsmechanismus lies er beiseite, da er selbst auch keine Ahnung hatte, was das sein soll, nämlich diese unerklärliche Fernwirkung.
Die Wirkung einer Feldkraft in Abhängigkeit von der relativen Geschwindigkeit verhält sich genau nach dem Lorenzfaktor – was, s. a. oben, leicht nachvollziehbar ist. Es sind keine Uhren, Zeiten, Längenkontraktionen, Massenzunahmen und weitere metaphysische SRT-Erfindungen, sondern schlicht und einfach die Wechselwirkung der Feldkräfte in Abhängigkeit von der relativen Geschwindigkeit.
Bereits von Weber postuliert, von Minkowski erwähnt, von Ritz behauptet, von z.B. Smulskij auch quantitativ ausgearbeitet.
Sieh auch bei mir – alternativphysik.de > Kraftgeschwindigkeit.

Lieber Scharo
Du gehst von einer endlich schnell wirkenden "Kraftgeschwindigkeit" aus. Aus verschiedenen Gründen kann das nicht sein. Aber etwas anderes ist möglich. Die resultierende Kraftwirkung kann geschwindigkeitsabhängig sein!

Ein Feld ist nicht einfach statisch zu sehen. Die Feldquellen ruhen nicht. Irgendwie rotieren die Feldquellen umeinander, mit irgendeiner Frequenz und Rotationsgeschwindigkeit. Beim Photon wäre die Rotationsgeschwindigkeit eben c, entsprechend E=mc²/2+mc²/2=mc²/2+hf/2. Aus hf/2=mc²/2 resultiert, daß die Umfangseschwindigkeit c ist.

Wenn nun die beschleunigenden Feldquellen sich mit c bewegen und die zu beschleunigenden Teilchen ebenfalls mit c daherkommen, wird das zu beschleunigende Teilchen keinen Schub mehr in Vorwärtsrichtung bekommen. Schieber und zu ziehender sind dann in gleicher Phase und die resultierende Kraftwirkung in Flugrichtung ist 0.

Dies geht aber nur dann, wenn die Felder selbst instantan wirken.

Das Problem über c hinauszukommen ist also in gewisser Weise ein Resonanzproblem.

Lieben Gruß
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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon uwebus » Do 15. Jan 2009, 15:12

ungläubige hat geschrieben: Aber etwas anderes ist möglich. Die resultierende Kraftwirkung kann geschwindigkeitsabhängig sein!......
Ein Feld ist nicht einfach statisch zu sehen. Die Feldquellen ruhen nicht.
Dies geht aber nur dann, wenn die Felder selbst instantan wirken.


Die resultierende Kraftwirkung ist geschwindigkeitsabhängig, wenn man vom Verdrängungsmodell und dem Energieerhaltungssatz ausgeht. Ganz einfach erklärt:

Ein sphärisches Feld wird durch gegenseitige Verdrängung verformt, der verformte Bereich (Modell Federballschweif) wirkt einseitig und beschleunigt den Ball in Richtung des Feldzentrums des verdrängenden Feldes. Die Geschwindigkeit steigt, der Schweif wird gestaucht (Areodynamik), die Beschleunigung läßt nach. Mit zunehmender Annäherung des "Federballs" an die zentrale Masse des verdrängenden Feldes wird der Schweif immer mehr gestaucht, die beschleunigende Wirkung läßt nach, die Masse des Balls nimmt folglich scheinbar zu. Bei einer endlichen Grenzgeschwindigkeit ist der Schweif auf ein Volumen gegen Null gestaucht, die Beschleunigung damit ebenfalls, d.h. der Ball fliegt mit einer endlichen Geschwindigkeit durchs Vakuum des verdrängenden Feldes auf dessen Zentrum zu, wobei die Geschwindigkeit abhängt von der Dichte des Vakuums, die zum Zentrum hin zunimmt, so daß die Grenzgeschwindigkeit abnimmt. Auf Licht bezogen nimmt c in Richtung einer Masse ab. Ein Photon ist ein auf Grenzgeschwindigkeit beschleunigtes Teilchen, welches von einem Elektron ins umgebende Vakuum katapultiert wurde. Am sog. Ereignishorizont eines schwarzen Loches erreicht die Felddichte einen Höchstwert, hier bliebe Licht als Ruhmasseteilchen stehen, sein Impuls hätte sich ganz auf das verformende Feld übertragen und sein wieder expandierter Schweif würde als anteiliges G-Feld des SL gravitierend wirken. Ein SL macht aus Licht wieder Ruhmasse.

Und wenn man dieses Modell technisch richtig modelliert, erhält man die Gravitationsgleichung Newtons, die relativistische Massenzunahme eines mit hoher Geschwindigkeit bewegten Teilchens, die Lichtablenkung am Sonnenrand, die Planck-Gleichung E=f·h und noch so einige Dinge mehr, die in der Physik bisher mit unter sich inkompatiblen Modellen beschrieben werden. Und das alles mit einem einzigen Prinzip und einem einzigen Feldmodell.

Gruß
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Perpetuum Mobile Modell Einstein

Beitragvon ungläubige » Do 15. Jan 2009, 15:59

Lieber uwebus

dein Modell kann nicht stimmen, da eine endliche Wirkungsgeschwindigkeit den Energieerhaltungssatz verletzen würde. Man könnte dann sehr einfach Energie aus dem Nichts erzeugen. Man könnte unter diesen Umständen ein sehr einfach aufgebautes Einstein Perpetuum Mobile bauen! Eine ganz echte Einsteinmaschine :mrgreen:

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Re: Emissionstheorie und Relativitätsprinzip

Beitragvon scharo » Do 15. Jan 2009, 18:22

Hallo Hannes,

„ich habe schon befürchtet, du wärest krank.“

Nein, nein, solange geht es mir gut, nur ich habe zu wenig Zeit.

„Aber ich glaube dass ihr euch auch trotz divergierender Meinungen verstehen könnt.“

Ich hoffe es! Was mich betrifft, kann ich seine Anwesenheit hier im Forum nur begrüßen. Mich hat nur gestört, wie er auf Dich losgegangen ist – das war unfair und deswegen wollte ihn ein bisschen ausbremsen. :D

„Die Frage : Was ist Masse ? wäre für sich allein ein lohnendes Diskussionsthema.
Ich würde es begrüßen, wenn ein Kollege , der sich darin gut auskennt, das Thema anschneiden würde.“

Ja, das ist ein schwieriges Thema. Wieso „Kollege“? Du kannst doch auch es ansprechen. Sobald ich über Zeit dafür verfüge, werde mich beteiligen.

Gruß
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