Rudi Knoth hat geschrieben:Und zwar wie beim Doppelspaltexperiment von sich aus besser als ein einfaches Teilchenmodell denn mit einem solchen bekommt man keine vollständige Auslöschung. Vor Allem stellt sich die Frage, wie denn der nach deiner Theorie die für die Auslöschung notwendige wechselnde Spin entstehen soll. Beim Phasenkontrastverfahren kommt man mit dem Wellenmodell besser zurecht. Was die "Strahlen" angeht, so kann man diese einfach als Senkrechte zur Wellenfront auffassen. Im Übrigen sind "Strahlen" auch nur eine Modellierung von realen Vorgängen. Denn für Teleskope wie Mikroskope ist die Wellennatur des Lichtes wichtig, um Beugungsscheiben zu verstehen. Besonders weil diese für die Betrachtung der Auflösung wichtig sind.
Im Prinzip ist diese Diskussion unter dem Themenbereich "alternative Theorien->Emmissionstheorien" zu finden. Der Teilchenansatz hat die oben genannten Probleme. Vor allem kann man das Muster des Doppelspaltes nicht als Überlagerung zweier Einzelspalten ansehen. Was die Emmisionstheorien angeht, so gab es schon vor 100 Jahren Beobachtungen an Doppelsternsystemen, die diese Theorien ausschliessen, denn es würden dann unterschiedliche Lichtgeschwindigkeiten ergeben.
Na ja, ich behaupte nicht zu wissen welcher Natur diese Frequenz beim Licht ist, es muss ja nicht wie bei den Elektronen ein Spin sein. Und man kann daher auch nicht von vorn herein sagen ob eine völlige Auslöschung möglich ist oder auch nicht.
Wenn die Wellenfront von der Sonne gerade wäre so könnten wir von der Sonne nur hell sehen, aber kein Bild der Sonne.
Mit Teilchenstrahlen ist das kein Problem, wenn die je nach dem Ursprungsort auf der Sonne die Strahlen mit gerignen Winkelunterschied eintreffen.
Wie kann man sich die unterschiedlichsten Frequenzen mit unterschiedlichen Phasen und darüber hinaus mit unterschiedlicher Polarisation mit einer Wellenfront vorstellen? Ganz einfach überhaupt nicht.
Bei der Beugung an Objektiven wäre ich mir nicht so sicher ob es sich nicht um Streuung handelt.
Besonders bezeichnend ist ja auch dass man von einer Fresnel-Beugung spricht was aber eindeutig Streuung in den hellen Bereich ist.
Die Doppelsterne sind noch einmal ein anderes Thema.
Da ist die Frage ob die Verzerrung die durch eine mögliche unterschiedliche Lichtgeschwindigkeit entstehen kann registriebar ist bzw. ob wir nicht ohnehin ein leicht verzerrtes Bild dieser Doppelsterne sehen.
Aber das ist ein anderes Thema.