GPS beweist LG = c ± v gemäß Emissionstheorie.

Hier werden diverse Partikelmodelle diskutiert

Re: GPS beweist LG = c ± v gemäß Emissionstheorie.

Beitragvon Kurt » Di 23. Mär 2010, 15:22

Ernst hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Wie erklärst du dir die MM Ergebnisse,
wie den Laserkreisel.
Wo kommst du zu der Überzeugung das Licht nicht von der Quelle unabhängig ist?
Wie ist es beim Empfänger?

MM ergibt doch ohne notwendigen Kommentar die naheliegende Ballistikthese.


Ich sehs genau umgekehrt.
MM beweist das Licht an den Bezug den die Erde bildet gebundenn ist.
Denn sonnst könnte bei MM der Lichtkreiseleffekt nicht auftreten.

Ernst hat geschrieben:Ein Laserkreisel nutzt den Sagnaceffekt. Eine ballistische Analyse des Strahlenweges ergibt den beobachteten Effekt.


Stimmt nicht!
Denn sonnst würde der Effekt nur dann auftreten solange der Beschleunigungszustand ansteht.
Es zeigt sich aber dass die Drehung immer erkennbar ist.

Ernst hat geschrieben:Daraus resoltiert meine Überzeugung.
Einen relativ zur Quelle bewegten Empfänger trifft das Licht mit c+v. Daraus resultiert der Dopplereffekt.


Es stimmt dass Licht immer mit c +-v beim Empfänger ankommt.
Das v hat aber mit dem Sender nichts zu tun.
Das v bezieht sich auf die Differenzgeschwindigkeit des Empfängers gegen den Bezug fürs Lichtleiten.

Der bewegte Sender hat auch ein v gegen diesen Bezug, das hat aber keinen Einfluss auf das Lichtlaufverhalten zwischen Sender und Empfänger.
Der bewegte Sender setzt sein Licht an den Träger ab, dort bewegt es sich mit dem am Ort üblichem c.
Dieses c ist an den Beezug gekoppelt der am Ort vorliegt.
Beim Empfänger kommt dieses Licht mit c +/- seinem v gegenüber diesem Bezug an.

Sender erzeugt die Druckschwankungen.
Medium leitet sie in sich weiter.
Empfänger reagiert auf diese Schwankungen.
Mehr ist nicht.

Es lässt sich direkt mit Schall vergleichen.

Der Laserkreisel beweist es auf eindrucksvolle Weise.
Er zeigt dass Licht den Bezug nutzt und dass die Vorstellungen der RT dass Licht immer mit c unterwegs ist, unabhängig der Bewegung der Quelle oder des Empfängers, einfach nur falsch ist.
Er zeigt aber auch das Licht wellenartig ist und dass keinerlei Abhängigkeit von der Bewegung der Quelle vorhanden ist.

Bei angenommener Abhängigkeit des Lichtlaufens, also wenn c immer in Bezug zum Sender stehen würde, würde sich der Stillstandszustand im Muster, sobald die Kreiseldrehung konstant wäre, einstellen.
Das ist aber nicht, es lässt sich eindeutig die "Absolutheit" der Drehung erkennen.
Dieses Absolut bezieht sich eindeutig auf den Ortsbezug fürs Lichtlaufen.

Wenn eine Abhängigkeit vom Sender vorhanden wäre würde Licht Licht überholen (VAC angenommen).
Selbstverständlich gibt es Situationen wo dies geschieht, das ist aber eine andere Baustelle.


Gruss Kurt
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Re: GPS beweist LG = c ± v gemäß Emissionstheorie.

Beitragvon Ernst » Di 23. Mär 2010, 16:03

Kurt hat geschrieben:MM beweist das Licht an den Bezug den die Erde bildet gebundenn ist.

Was soll sich da binden?
MM zeigt ohne Zusatzerklärung eindeutig den ballistischen Effekt. Den kann man nur durch exotische Annahmen ala SRT wegreden. Nicht aber durch Äther, wenn dem nicht auch exotische Eigenschaften angedichtet werden. Einfach und klar zeigt MM ballistisches Verhalten.

Stimmt nicht! Denn sonnst würde der Effekt nur dann auftreten solange der Beschleunigungszustand ansteht.
Es zeigt sich aber dass die Drehung immer erkennbar ist.

Stimmt schon. Bei gleichförmiger Rotation ist der Effekt ballistisch begründet.

Es stimmt dass Licht immer mit c +-v beim Empfänger ankommt. Das v hat aber mit dem Sender nichts zu tun.

Ballistischer Dopplereffekt.
f_e = f_s * (c+v) / c
Einfacher geht´s nicht.

Es lässt sich direkt mit Schall vergleichen.

Schall hat Träger. Licht hat keinen.

Wenn eine Abhängigkeit vom Sender vorhanden wäre würde Licht Licht überholen

Und das tut es auch.

Gruß
Ernst
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Re: GPS beweist LG = c ± v gemäß Emissionstheorie.

Beitragvon Kurt » Di 23. Mär 2010, 16:22

Ernst hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:MM beweist das Licht an den Bezug den die Erde bildet gebundenn ist.

Was soll sich da binden?
MM zeigt ohne Zusatzerklärung eindeutig den ballistischen Effekt. Den kann man nur durch exotische Annahmen ala SRT wegreden. Nicht aber durch Äther, wenn dem nicht auch exotische Eigenschaften angedichtet werden. Einfach und klar zeigt MM ballistisches Verhalten.


Ernst, willst du mit mir den Lasekreisel in seinen Einzelheiten durchreden?
MM ehört auch zu dieser Gattung, nur hat das noch niemand beachtet.
Denn vor lauter blinde Fixiertheit auf den angenommenen Äther, duch den sich die Erde hindurchzuzwängen hat, ist das Wesentliche beim MM nicht gesehen worden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Laserkreisel

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0726214748


Gruss Kurt
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Re: GPS beweist LG = c ± v gemäß Emissionstheorie.

Beitragvon Ernst » Di 23. Mär 2010, 17:37

Kurt hat geschrieben:Ernst, willst du mit mir den Lasekreisel in seinen Einzelheiten durchreden?

Nein, nicht nötig. Ich kenne das bestens. Und MM ist sowieso eindeutig.
Alles wird äußerst einfach und vollständig durch die ballistische elektromagnetische Welle beschrieben.
Nichts dagegen, wenn man sich die Welt verkomplizieren will. Äther und SRT und Deine "Bindung" sind ja schöne Gedankenspiele.
Ich bevorzuge die einfache Realität.

Gruß
Ernst
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Re: GPS beweist LG = c ± v gemäß Emissionstheorie.

Beitragvon Kurt » Di 23. Mär 2010, 18:02

Ernst hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ernst, willst du mit mir den Lasekreisel in seinen Einzelheiten durchreden?

Nein, nicht nötig. Ich kenne das bestens. Und MM ist sowieso eindeutig.
Alles wird äußerst einfach und vollständig durch die ballistische elektromagnetische Welle beschrieben.
Nichts dagegen, wenn man sich die Welt verkomplizieren will. Äther und SRT und Deine "Bindung" sind ja schöne Gedankenspiele.
Ich bevorzuge die einfache Realität.


Schade, Ernst, wär mal eine gute Gelegenheit gewesen seinen eigenen Standpunkt zu hinterfragen.
So bleibt nur -Glaube- übrig.
Anscheinend scheust du dich auf Einzelheiten einzugehen, könnte ja sein dass deine Ansicht und ev. Überzeugung dabei Schaden nimmt.
Danke für das Gespräch.

Kurt
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Re: GPS beweist LG = c ± v gemäß Emissionstheorie.

Beitragvon Ernst » Di 23. Mär 2010, 20:14

Kurt hat geschrieben: Anscheinend scheust du dich auf Einzelheiten einzugehen, könnte ja sein dass deine Ansicht und ev. Überzeugung dabei Schaden nimmt.
Danke für das Gespräch.

Keine Angst, das passiert mit Sicherheit nicht.
Daß ich keinen Diskurs scheue, kannst du leicht neueren und (ur)alten Threads entnehmen. Es ist nur so, daß das alles schon zigmal diskutiert wurde und ich keine Lust zur 1001. Wiederholung habe.
Daß Du aber die offensichtliche Kompatibilität von MM mit der Ballistik anzweifelst, ist ein singuläres Novum. Da das aber so sonnenklar ist, habe ich auch hierzu keine Lust zu einer entsprechenden Diskussion.

Gruß
Ernst
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Re: GPS beweist LG = c ± v gemäß Emissionstheorie.

Beitragvon Kurt » Di 23. Mär 2010, 20:27

Ernst hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Anscheinend scheust du dich auf Einzelheiten einzugehen, könnte ja sein dass deine Ansicht und ev. Überzeugung dabei Schaden nimmt.
Danke für das Gespräch.

Keine Angst, das passiert mit Sicherheit nicht.
Daß ich keinen Diskurs scheue, kannst du leicht neueren und (ur)alten Threads entnehmen. Es ist nur so, daß das alles schon zigmal diskutiert wurde und ich keine Lust zur 1001. Wiederholung habe.
Daß Du aber die offensichtliche Kompatibilität von MM mit der Ballistik anzweifelst, ist ein singuläres Novum. Da das aber so sonnenklar ist, habe ich auch hierzu keine Lust zu einer entsprechenden Diskussion.


Es kann auch sein dass ich den Begriff Ballistik falsch interpretiere.
Für mich hat das was mit Ballwerfen zu tun, mit der Bahn die er dabei benutzt wenn er schräg hochgeworfen wird.

Frage: hat Schall in Luft etwas mit Ballistik zu tun?

Gruss Kurt
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Re: GPS beweist LG = c ± v gemäß Emissionstheorie.

Beitragvon Ernst » Do 25. Mär 2010, 14:16

Kurt hat geschrieben: Für mich hat das was mit Ballwerfen zu tun, mit der Bahn die er dabei benutzt wenn er schräg hochgeworfen wird.

Ballistik meint hier: Ausbreitung mit c relativ zur Quelle.

Frage: hat Schall in Luft etwas mit Ballistik zu tun?

Nein. Eher eine Erbsenkanone im gravitationsfreien Raum.

Gruß
Ernst
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Re: GPS beweist LG = c ± v gemäß Emissionstheorie.

Beitragvon Lothar Pernes » Sa 27. Nov 2010, 15:34

Hallo Ernst,

im Themenbereich Relativitätstheorie, Längenkontrahierter Zug, habe ich neulich folgenden Einwand
Kurt hat geschrieben:Hallo Lothar,
der Dopplereffekt spielt bei GPS keine Rolle.
Wird auch nicht ausgewertet.
Gruss Kurt


wie folgt beantwortet:
_________________________________________________________________________________________

Der Dopplereffekt spielt beim GPS sehr wohl eine Rolle, und er wird auch ausgewertet.

Es ist aber so, daß er bereits im Zeitmeßverfahren bei der Anzahl der Schwingungen „automatisch erfaßt und verwertet“ wird, so daß er dann bei der Berechnung der Pseudolaufzeit und der Distanz nicht mehr benötigt wird.
Das heißt, die „Uhr“ im Empfänger, welche die Signallaufzeit mißt, wird immer erst auf das Signal getrimmt und schwingt dann immer genau mit der dopplergeänderten Frequenz f ´, mit der das Signal ankommt. Die „Uhr“ zählt dann nur die Anzahl n der Schwingungen, die sie während der Laufzeit ausführt. Die dopplergeänderte Dauer T ´ einer Schwingung ist T ´ = 1/f ´

Die echte, tatsächliche Laufzeit t ist dann also t = n * T ´ = n * 1/f ´ = n/f ´

Der GPS-Empfänger rechnet aber nicht mit dieser echten, tatsächlichen Laufzeit, sondern mit der Pseudolaufzeit tps, bei der nicht die unbekannte, variable, dopplergeänderte Dauer einer Schwingung, sondern die bekannte, konstante, originale, doppler-ungeänderte Dauer T = 1/f einer Schwingung des Sendesignals angesetzt wird:

Pseudolaufzeit tps = n * T = n * 1/f = n/f

Weil nach Doppler gilt f ´= f (1±v/c) ergibt sich zwischen der echten, tatsächlichen Laufzeit t und der Pseudolaufzeit tps somit die Beziehung

t = n * T ´ = n * 1/f ´ = n / (f(1±v/c)) = n/f /(1±v/c) = tps / (1±v/c)
oder tps = t * (1±v/c)

Wenn nun GPS bei der Berechnung der Distanz mit dieser (falschen) Pseudolaufzeit tps rechnet, und dabei zusätzlich die (falsche) Pseudogeschwindigkeit c verwendet, kommt automatisch immer das richtige Ergebnis heraus, weil eben der Dopplereffektfaktor (1±v/c), der bei der falschen Pseudolaufzeit bereits „automatisch eingebaut“ ist, dann bei der Geschwindigkeit c nicht mehr benötigt wird.

Es gilt also

Distanz = c*tps = c*t*(1±v/c) = c*(1±v/c)*t = (c±v)*t

Quod erat demonstrandum
_______________________________________________________________________________________________



Natürlich hat Kurt nichts davon begriffen, das war vorauszusehen. Ich habe aber auch nicht Kurt überzeugen wollen, sondern allgemein den Einwand entkräftet.
Dabei habe ich das hier wesentliche Prinzip möglichst einfach, kurz und verständlich dargestellt.
Dennoch besteht die Möglichkeit, daß meine Erklärung nicht verständlich genug gelungen ist.
Deshalb mache ich mit Deiner Hilfe hier den Test und stelle Dir folgende Fragen:
Ist obige Darstellung ausreichend verständlich und beweiskräftig für Dich?
Wenn nicht, wo liegt das Problem.

Gruß L.P.
Lothar Pernes
 
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Re: GPS beweist LG = c ± v gemäß Emissionstheorie.

Beitragvon galactic32 » So 28. Nov 2010, 20:53

Lothar Pernes hat geschrieben:Die echte, tatsächliche Laufzeit t ist dann also t = n * T ´ = n * 1/f ´ = n/f ´
Wird von einem absoluten Zeit-Modell ausgegangen?
Stichwort : Synchrone Uhren?
Distanz = c*tps = c*t*(1±v/c) = c*(1±v/c)*t = (c±v)*t
Auch hier stellt sich mir die Frage nach den Ruhe-Positionen.
Wie wird Distanz, also Abstand modelliert?
Entfernungen nach L = ∫c(L)dt ?
Oder wie werden Geschwindigkeiten modelliert:
v=dL/dt ?

Gruß
galactic32
 
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