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Fortsetzung vom 20.08.2015Ich habe hier im Mahag-Forum und auf meiner Homepage am 29.3.2013, also vor nun mehr als zwei Jahren, meine Flyby-Formel vorgestellt, habe dabei deren physikalische Grundlagen ausreichend beschrieben, und habe die zuständigen Forschungseinrichtungen (z.B. NASA, ESA, DLR) aufgefordert, die Herleitung der Formel danach selbst auszuarbeiten, und hierbei meine Hilfe angeboten.
Keine der zuständigen Einrichtungen hat sich jedoch bei mir bis heute gemeldet.
Nach meinen Informationen ist davon auszugehen, daß sich die zuständigen Forscher dadurch blamiert fühlten, daß sie diese neue Formel nicht selbst gefunden haben und ohne meine Hilfe nicht weiterkamen, und versucht haben, die Herleitung der neuen Formel auf einer anderen physikalischen Grundlage zu finden, und dabei mögliche Fehler in meiner Formel, die sich durch die von mir noch nicht berücksichtigten Flyby-Daten von Rosetta II und III andeuteten, dazu zu nutzen, meine Formel und meine physikalische Erklärung völlig in den Hintergrund zu schieben, um dadurch ihre Reputation und das gefährdete relativistische System zu retten.
Diese für die Flyby-Anomalie eigentlich zuständigen „Wissenschaftler“ haben dieses Vorhaben natürlich nicht geschafft. Deshalb verlegen sie sich inzwischen darauf, die Flyby-Anomalie in der Versenkung verschwinden zu lassen, und angebliche Fehler im Algorithmus des Bahnberechnungs-Programms als Ursache der Flyby-Anomalie vorzuschieben.
Es geht ihnen also nicht etwa um die Suche nach der naturwissenschaftlichen Wahrheit, sondern um die Abwendung ihrer Blamage, inzwischen vermutlich auch um die Verdeckung von Straftaten, denn die Verwendung öffentlicher Gelder und Ämter zu einem anderen als dem vorgesehenen Zweck, insbesondere zur Vertuschung schwerster Fehler und betrügerischer Manipulationen in der Grundlagenforschung, ist nun mal Untreue und Betrug. Insbesondere die sogenannte Flyby-Collaboration will offensichtlich nicht das Rätsel der Flyby-Anomalie lösen, sondern im Gegenteil die Lösung des Rätsels verhindern.
Mit der Vorstellung meiner Flyby-Formel vor mehr als zwei Jahren habe ich für den Fall, daß die zuständigen Forschungseinrichtungen weiter unter Kontrolle der Relativisten und der „Elite“ stehen, versprochen, die Herleitung der Formel selbst vorzunehmen. Dies will ich nun tun.
Natürlich habe ich in diesen zwei Jahren weiter an der Formel und der Herleitung gearbeitet. Ich habe inzwischen insbesondere die beiden mir damals noch nicht bekannten Daten der Flybys Rosetta II und III zur Überprüfung und Verbesserung der Formel nutzen können, nachdem ich diese Daten im Internet gefunden habe – nachdem meine Anfragen an die ESA bezüglich der Flyby-Daten von Rosetta II und III unbeantwortet geblieben sind.
Natürlich habe ich in diesen zwei Jahren meine Formel inzwischen verbessert, und natürlich habe ich, als ich das falsche Spiel und das ignorante Verhalten der zuständigen Forschungseinrichtungen bemerkte, die nach der Einbeziehung der Daten von Rosetta II und III entsprechend verbesserte Formel für mich behalten.
Und natürlich werde ich nun bei der versprochenen Herleitung der Flyby-Formel von der verbesserten aktuellen Fassung ausgehen, und nicht von der vor zwei Jahren vorgestellten, noch etwas ungenauen und unvollständigen Fassung, die ohnehin nur erst mal das Interesse wecken sollte, ohne wesentliche Details zu verraten – und hierzu war der nun entfallende Term –b*D(/2π) bestens geeignet, wenn er auch offensichtlich nichts gebracht hat. Bei dieser Art von Flyby-„Collaboration“ hätte wohl auch die beste Formel nichts gebracht.
Die Überprüfung der bisherigen Formel, die nur mittels der mir damals zur Verfügung stehenden Flyby-Beobachtungs-Daten von den sechs Flybys Galileo I, Galileo II, Near, Cassini, Rosetta und Messenger „geeicht“ war, anhand der zwei weiteren Flybys Rosetta II und Rosetta III, ergab nämlich, daß der Term –b*D/(2π) in der bisherigen Formel nicht ausreicht, auch für diese beiden Flybys ein mit den Beobachtungen ausreichend übereinstimmendes Ergebnis zu erzielen. Die bisherige Formel liefert mit etwa 0,7 zwar geringe, aber noch deutlich über Null liegende „RG“-Werte, während bei beiden Flybys ein Nullergebnis zu beobachten war, also keine Flyby-Anomalie auftrat.
In der bisherigen Formel war zwar über den Reduktions-Term –b*D/(2π) näherungsweise berücksichtigt, daß die Mitführung des „Äther“-Mediums mit zunehmender Entfernung D bzw. Höhe H des Perigees abnimmt und irgendwo zu Null wird. Aber erst durch die Einbeziehung der Daten von Rosetta II und III konnte der Term als ungenau und fehlerhaft erkannt und die Begrenzung der Mitführung genauer bestimmt werden.
Der „Fehler“ war, die Abnahme der Mitführung durch eine „RG“-Reduktion zu berücksichtigen, und diese an den beobachteten Werten zu eichen. Das ergab zwar den schönen Reduktionsterm –b*D/(2π), der zum Wecken des Interesses wie geschaffen war, aber eben nicht genau genug, und zudem schwierig herzuleiten.
Ich habe deshalb bei der Ausarbeitung der Herleitung die Reduktionsberechnung umgestellt auf eine Reduktion direkt bei vm statt indirekt bei der „RG“. Dadurch ergibt sich eine leicht herzuleitende und genauere Reduktionsberechnung.
Ich darf aber hier darauf hinweisen, daß der bisherige Reduktionsterm –b*D/(2π) durchaus einen realen physikalischen Hintergrund hat, und auch mit einem anderen Faktor als 1/2pi durchaus noch eine Rolle spielen könnte, zusätzlich zu der anderen nun gewählten Reduktion direkt bei vm. Immerhin befindet sich der Beobachter beim Flyby-Perigee zwischen Quelle und Bahnkümmungs-Mittelpunkt. Es ist nicht auszuschließen, daß der zentrifugale Delta-Lambda-Effekt bereits erheblich vor M gemindert ist, z.B. "RG"= v²/c*(1 - rk/(5*rk+c*D)) und Grenzwert v²/c, wodurch der zentripetale Delta-Lambda-Effekt beim Flyby etwas überwiegen würde. Hierzu siehe Kapitel "Der zentrifugale Delta-Lambda-Effekt".Die Reduktion der Mediums-Rotations-Geschwindigkeit vm in der Höhe H als Folge einer nach außen hin abnehmenden Rotations-Mitführung ist qualitativ mit einer Tangens-Hyperbolicus-Funktion der Form
f(H) =0,5*(1-tanh(a(H-b))) für vm=vm(erdoberfläche)*f(H)
zumindest in erster Näherung physikalisch richtig zu erfassen.
Setzt man nun auch die beiden Null-Ergebnisse bei Rosetta II und III als Eichung für die Begrenzung der Mitführung an, so erhält man die folgende neue Flyby-Formel:
“RG“= v*vm/c * sinβ*sinγ
wobei gilt
vm=vm(eo) * 0,5*(1-tanh((0,001+0,005*cosβbg)*(H-2310+310*cosβbg)))vm(eo)=Mediums-Rotationsgeschwindigkeit auf der Erdoberfläche senkrecht unterhalb des Perigees = vmäeo(am Äquator)*cosβbg
βbg= Breitengrad-Winkel
(Anmerkung: Ursprünglich war hier noch die Formel "RG"=v*vm/cosß/c*sinß*sinγ angegeben und in der Formel für vm der Winkel β anstelle von βbg. Der durch den falschen Faktor 1/cosß sich ergebende Fehler in der ursprünglichen Excel-Tabelle hat sich jedoch durch die ebenfalls falsche Verwendung des Winkels ß statt des Breitengrad-Winkels ßbg in vmeo=vmä*cosßbg wieder kompensiert. Der resultierende Fehler insgesamt ist deshalb minimal und betrifft lediglich unwesentliche Änderungen bei der Rotationsmitführung: Es mußte in der Formel für vm lediglich die Differenz -2510+510 in -2310+310 geändert werden, was bedeutet, das sich die ohnehin nur vorläufig ermittelte Rotationsmitführung an den Polen von 2510 auf 2310 verringert. Und in der Exceltabelle mußte lediglich die Rotationsgeschwindigkeit vmä des "Äther"-Mediums am Äquator von 384 auf 458 m/s heraufgesetzt werden. Übrigens: Es ist allemal wissenschaftlicher, einen kleinen Fehler penibel zu korrigieren, als einen schwachsinnig-großen Fehler wie die Relativitätstheorien über ein Jahrhundert lang mit ordinärem Betrug und ebensolcher Ignoranz weiterzuführen.) Wie ersichtlich, ist in der neuen Formel der ursprüngliche Reduktions-Term –b*D/(2π) für die mit zunehmender Entfernung D geringer werdende „RG“
(zumindest vorläufig) komplett entfallen und durch eine andere, bessere Reduktions-Berechnung ersetzt worden, bei der nicht das „RG“-Ergebnis reduziert wird, sondern direkt der Parameter vm, welcher von der Abnahme der Mitführung in Abhängigkeit von der Entfernung H direkt betroffen ist. Man erhält dadurch eine wesentlich einfacher herzuleitende und genauere Reduktionsformel.
Die verbessernde Änderung der Formel besteht also darin, den in erster Näherung noch ungenauen Reduktions-Term –b*D/(2π) durch eine den physikalischen Zusammenhang genauer erfassende Reduktions-Berechnung zu ersetzen.
Durch diese Korrektur ändert sich im Ergebnis an der Formel gar nichts, außer, daß sie nun auch noch die begrenzte Reichweite der Mitführung des „Äther“-Mediums physikalisch und rechnerisch erfaßt.
Die Korrektur erzielt demnach eine Verbesserung der Formel und ihrer physikalischen Bedeutung, und ist demnach eine Bestätigung des bisherigen Weges.
Daß sich an meinen bisherigen Aussagen in dieser Flyby-Anomalie-Abhandlung durch diese Korrektur im Wesentlichen nichts ändert, läßt sich auch aus der folgenden Excel-Tabelle entnehmen: Der wesentliche Teil der Formel ist und bleibt der Term vm*v/c/cosβ*sinβ*sinγ. In diesem Term sind keine an die Beobachtungen anpaßbaren Proportionalitätsfaktoren enthalten, was die Richtigkeit der Formel bestätigt. Und dieser Term bestimmt auch praktisch direkt alle nahen Flybys, wie die 1-tanh Zeile zeigt, die für diese Flybys einen Faktor von nahezu 1 ausweist.
Die Reduktion von vm als Folge nach außen zu abnehmender Rotations-Mitführung ist auch qualitativ mit der angegebenen Tangens-Hyperbolicus-Funktion zumindest in erster Näherung physikalisch richtig erfaßt. Natürlich muß diese Reduktion dann noch quantitativ an den Beobachtungen geeicht werden, was aber die Aussage, daß die Flyby-Grundformel keinen an die Beobachtungen anpaßbaren Proportionalitätsfaktor besitzt, nicht mindert.
Die qualitative und quantitative Größe der Reduktion ergibt zudem mit den aus ihr folgenden Mitführungs-Ergebnissen und der Spindelform ein weiteres sehr überzeugendes Beweismittel für die Richtigkeit der gefundenen Zusammenhänge.
Natürlich ist auch die neue, nun auch an Rosetta II und III geeichte Reduktionsformel 0,5(1-tanh(a(H-b))) nur eine Näherung, hier also die zweite. Man kann diese Näherungsformel auch einfach nur aus der logisch zu erwartenden Kurve für die mit zunehmender Entfernung abnehmende Rotations-Mitführung herleiten. Das ist hier völlig ausreichend.
Nachfolgend eine entsprechend neue Excel-Tabelle, die auch die Flybys Rosetta II und III erfaßt.
Tabelle…
- FlybyExcelTabelleZwei02ahm.jpg (109.42 KiB) 5702-mal betrachtet
Aus den Ergebnissen läßt sich folgende Rotations-Mitführung des „Äther“-Mediums ableiten:
Am Äquator, wo cosβbg=1 ist, ergibt sich der Reduktionsfaktor zu
f(H)=0,5*(1-tanh(0,006*(H-2000)))
An den Polen, wo cosβbg=0 ist, ergibt sich der Reduktionsfaktor zu
f(H)=0,5*(1-tanh(0,001*(H-2310)))
Im folgenden Bild sind die entsprechenden Kurven dargestellt. Das Bild ist noch das ursprüngliche, in dem nun also die Zahl 2510 durch 2310 zu ersetzen wäre.
Bild
- FlybyReduktionsfaktor01.jpg (48.85 KiB) 8833-mal betrachtet
Wie ersichtlich, ist die Rotations-Mitführung des „Äther“-Mediums nicht kugelsymmetrisch begrenzt, sondern reicht an den Polen mit etwa 5000 km etwa doppelt so weit in den Weltraum hinaus wie am Äquator mit etwa 2500 km. Die Abnahme der Rotationsgeschwindigkeit vm vom maximalen Wert auf Null erfolgt an den Polen langsamer als am Äquator, wo die Abnahme relativ schnell innerhalb eines Entfernungsbereichs von 700 km erfolgt.
Die Rotations-Mitführung ist also spindelförmig begrenzt.
Wie ersichtlich, läßt sich aus den beobachteten rätselhaften und angeblichen Geschwindigkeitsänderungen der Flyby-Sonden nun sogar die Rotations-Mitführung des „Äther“-Mediums nach Form und Größe bestimmen, und zwar mithilfe der klassischen Physik, also mithilfe der Galilei-Transformation c±v und der hier bereits mehrfach völlig ausreichend beschriebenen Kombination von Emissions- und Äthertheorie.
Diese Ermittlung der Zusammenhänge zeigt, wie Physik zu betreiben ist, und welch unglaublich primitiver Schwachsinn es ist, die logisch zwingende Galilei-Transformation bei der Lichtgeschwindigkeit nicht zu beachten, eine absolut absurde Invarianz anzunehmen und dann auch noch Zeit, Länge und Masse von der Geschwindigkeit des Beobachters abhängen zu lassen. Damit haben wir hier schon mal die „selbstverständliche“ Reduktion bei der Mediums-Rotations-Geschwindigkeit
vm=vm(eo) * 0,5*(1-tanh((0,001+0,005*cosβbg)*(H-2310+310*cosβbg)))
als Folge der nach außen hin abnehmenden Mitführung in völlig ausreichender Weise hergeleitet und erfaßt.
Es bleibt also nun „nur“ noch die Herleitung der Flyby-Grundformel
“RG“= v*vm/c * sinβ*sinγ
mit der es hier wie folgt weitergeht.
Nachdem der Delta-Lambda-Effekt der Emissionstheorie „RG“= ±b*D hier schon behandelt worden ist, kommen wir nun zum zweiten Effekt, der bei der Herleitung der Flyby-Formel eine Rolle spielt.
Fortsetzung folgt