Mit welchen Teilchen aus dem Standardmodell der Teilchenphysik sind die Quantinos gleichzusetzen oder vergleichbar?
Das ist nicht klar. Vielleicht das Higgs-Teilchen? Quantinos vermitteln alle drei Grundkräfte gleichzeitig (elektrische und magnetische Kraft, sowie die Schwerkraft)
In der Quantinotheorie gibt es außer den elektrischen Ladungen und Quantinos nichts. Elektrische Ladungen können sich zu Dipolen zusammenlagern und bilden dann bestimmte Elementarteilchen, wie
* Photonen: beide Ladungsmengen sind gleich groß. Ebenso deren Geschwindigkeitsvarianz. Daher haben sie keine schwere Masse, aber sehr wohl träge Masse. Da sie Dipole sind, können sie schwingen und wenn sie sich mit Lichtgeschwindigkeit (oder großer Geschwindigkeit) bewegen, wird ihr elektrisches Feld schmal wie eine Scheibe und ist dann überwiegend transversal ausgerichtet, egal wie die Schwingungsachse ist. Licht ist daher eigentlich ein Partikelstrom. Viele Photonen bilden dann aber in Summe eine klassische elektromagnetische Transversalwelle. Radiowellen sind eher langwellige Quantinowellen und Schwingungen des Dielektrikums selbst (Schwingungen im Photonengas).
* Elektronen: die negative Ladungsmenge überwiegt. Außerdem hat eine der beiden Ladungsmengen mehr Geschwindigkeitsvarianz als die andere. Es könnte auch sein, dass es nur eine einzelne negative Elementarladung ist, die aufgrund der Quantinoemission eine Zitterbewegung ausführt (Geschwindigkeitsvarianz aufgrund des Rückstoßes sozusagen) und daher Masse erhält. Da Elektronen Spin (Drehimpuls) besitzen, ist es aber eher plausibel, wenn sie aus mehr als nur einer Elementarladung bestehen.
* Positron: wie Elektron, nur die andere Ladungssorte.
* Quarks: ebenfalls Dipole. Details unbekannt.
Die Quantinotheorie ist aber keine Elementarteilchenphysik! Bei kurzen Abständen und kleinen Zeiträumen ist nämlich eine der Grundannahmen, die zur Formel des Quantinodruckes führt, nicht erfüllt. Hier muss noch geforscht werden. Außerdem könnte man sich vielleicht noch fundamentalere Theorien vorstellen, die alles auf einen Grundbaustein zurückführen. Lothar denkt zum Beispiel über soetwas nach.
Und Gravitation ist die Folge eines Ladungsunterschiedes zweier Objekte?
Nicht direkt. Sondern eines Geschwindigkeitsvarianzunterschiedes. Die magnetische Kraft z.B. entsteht durch einen Geschwindigkeitsmittelwertunterschied (Strom), wie seit Ampere bekannt ist. Durch den Geschwindigkeitsvarianzunterschied sind Dipole aber nicht mehr elektrisch neutral. Daher muss eine der Ladungsmengen ein klein wenig größer sein als die andere, sodass der ganze Dipol wieder elektrisch neutral wird. Trotzdem bleibt schwere Masse übrig, d.h. zwei solcher neutralen Objekte ziehen sich an.
Wenn bei einem Objekt die andere Ladungsmenge mehr Varianz hat, stoßen sich die elektrisch neutralen Objekte ab. Man hat es dann mit Materie und Antimaterie zu tun. Zwischen Materie und Materie besteht immer eine Anziehung. Ebenso zwischen Antimaterie und Antimaterie. Antimaterie und Materie stoßen sich aber ab (Antigravitation). Diese ist extrem schwach im Vergleich zur elektrischen Kraft. Genauso, wie die Gravitation sehr schwach ist.
Gravitation und Magnetismus sind nur extrem schwache Restwechelwirkungen der elektrischen Kraft und nur zu bemerken, wenn die elektrische Kraft perfekt abgeschirmt ist.
Viele Grüße
Steffen