Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Fr 25. Jun 2021, 13:47

Lagrange hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Die Lichtermüdung ist eine erwiesene Tatsache, die Wechselwirkung mit Materie verändert die Frequenz des Lichts.


Nein, das ist physikalisch unmöglich.


Kurt

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Natürlich ist es möglich. Jede Energieübertragung (Stoß) ist mit Doppler verbunden.


Es gibt keine Energieübertragung.
Doppler ist ein Vergleich der Eigenschaft "Frequenz" von zwei Signalen.


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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Lagrange » Fr 25. Jun 2021, 14:16

Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Natürlich ist es möglich. Jede Energieübertragung (Stoß) ist mit Doppler verbunden.


Es gibt keine Energieübertragung.
Doppler ist ein Vergleich der Eigenschaft "Frequenz" von zwei Signalen.


Kurt

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Licht kann geladene Teilchen verschieben.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Fr 25. Jun 2021, 15:33

Lagrange hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Natürlich ist es möglich. Jede Energieübertragung (Stoß) ist mit Doppler verbunden.


Es gibt keine Energieübertragung.
Doppler ist ein Vergleich der Eigenschaft "Frequenz" von zwei Signalen.


Kurt

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Licht kann geladene Teilchen verschieben.


Es gibt keine geladenen Teilchen.
Doppler ist ein Vergleich der Eigenschaft "Frequenz" von zwei Signalen.

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Lagrange » Fr 25. Jun 2021, 16:24

Kurt hat geschrieben:
Es gibt keine geladenen Teilchen.
Doppler ist ein Vergleich der Eigenschaft "Frequenz" von zwei Signalen.

Kurt

Licht kann Elektronen verschieben.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Fr 25. Jun 2021, 16:29

Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Die Lichtermüdung ist eine erwiesene Tatsache, die Wechselwirkung mit Materie verändert die Frequenz des Lichts.

Nein, das ist physikalisch unmöglich.

Natürlich ist es physikalisch möglich.
Dann erkläre bitte mal, wieso es physikalisch nicht möglich sein soll?
Du stellst die Behauptung auf, es wäre physikalisch nicht möglich. Also? Wieso? Es ist möglich, nur für Physikleugner ist es nicht möglich.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon McMurdo » Fr 25. Jun 2021, 16:40

@bumbumpeng

Nicht das du es vergisst:

Also nochmal die Frage, wie erklärt die Lichtermüdung das zu beobachtende Phänomen der unterschiedlichen Zeitdauern bei Supernovae?
Oder den Umstand das die Rotverschiebung auch auftaucht obwohl gar keine anderen Objekte im Weg sind?

2 einfache Fragen für die du keine plausible Erklärung hast.

Oder muss ich dein Schweigen tatsächlich so deuten das Lichtermüdung das tatsächlich nicht erklären kann, eine Expansion des Universums aber prima beide Phänomene erklären kann?
McMurdo
 

Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Fr 25. Jun 2021, 16:42

McMurdo hat geschrieben:Also nochmal die Frage, wie erklärt die Lichtermüdung das zu beobachtende Phänomen der unterschiedlichen Zeitdauern bei Supernovae?
Oder den Umstand das die Rotverschiebung auch auftaucht obwohl gar keine anderen Objekte im Weg sind?

Ich rede von der Lichtermüdung an Galaxien vorbei durch permanente dynamische Wegverlängerung. Was hat das mit Supernovae zu tun? Welches Phänomen von unterschiedlichen Zeitdauern ? Kenne ich nicht. Mir sagt Supernovae nicht allzuviel. Ich habe gehört, dass es sowas geben soll, bin aber nicht richtig involviert.
Wo sind denn Supernovae beobachtet Worden? Um welche Entfernungen ging es da?

Wo soll es das geben, dass die Rotverschiebung auch auftaucht, obwohl gar keine anderen Objekte im Weg sind? Selbst im intergalaktischen Raum sind abgedriftete Sonnensysteme.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Fr 25. Jun 2021, 16:46

McMurdo hat geschrieben:Oder muss ich dein Schweigen tatsächlich so deuten das Lichtermüdung das tatsächlich nicht erklären kann, eine Expansion des Universums aber prima beide Phänomene erklären kann?

Da es keine Expansion gibt, kann das, was es nicht gibt, auch nichts erklären.

Du meinst, die Urknaller haben da was zusammengemurkst? Ja, du solltest nicht auf diese Knaller hören, dann wärst du besser bedient.

Ich rede von Physik, Wissenschaft und echten Erkenntnissen und von Zwicky und Hubble.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon McMurdo » Fr 25. Jun 2021, 16:56

bumbumpeng hat geschrieben:
McMurdo hat geschrieben:Ich rede von der Lichtermüdung an Galaxien vorbei durch permanente dynamische Wegverlängerung.

Wie erklärt Lichtermüdung dann eine Rotverschiebung von Galaxien, dessen Licht an keiner einzigen anderen Galaxie vorbei musst, weil gar keine anderen im Weg sind?

Welches Phänomen von unterschiedlichen Zeitdauern ? Kenne ich nicht.

Da die Strahlung besonders im späteren Verlauf einer Supernova vom Typ Ia größtenteils durch den radioaktiven Zerfall von 56Ni zu 56Co und von diesem zu 56Fe gespeist wird, wobei die Halbwertszeiten etwa 6 beziehungsweise 77 Tage betragen (diese Theorie stellten zuerst Fred Hoyle und William Alfred Fowler im Jahre 1960 auf), ist die Form der Lichtkurve stets annähernd gleich. Auch die freigesetzte Energiemenge sollte, bedingt durch den Mechanismus, immer ungefähr gleich sein, was wegen des ungefähr gleichen Aufbaus eine immer ungefähr gleiche Leuchtkraft ergibt. Durch diese Eigenschaften einer Standardkerze lassen sich anhand solcher Supernova-Explosionen relativ genaue Entfernungsmessungen im Weltall vornehmen, wobei auch die Zeitskala der Lichtkurve neben den Spektrallinien zur Bestimmung der Rotverschiebung verwendet werden kann, da sich bei einer Rotverschiebung von z. B. 2 auch der zeitliche Ablauf für den Beobachter um diesen Faktor verlängert. Die Idee dazu geht auf Fritz Zwicky zurück. Durch die Entfernungsmessungen von Supernova-Explosionen, die sich vor ca. 7 Milliarden Jahren ereigneten, kann man die beschleunigte Expansion des Universums (siehe z. B. Hubble-Konstante oder Supernova Cosmology Project) belegen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Supernova

Wundert mich das du damit nicht vertraut bist, wo du Zwicky doch so schätzt als einen der wenigen.
McMurdo
 

Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon McMurdo » Fr 25. Jun 2021, 17:04

bumbumpeng hat geschrieben:Da es keine Expansion gibt, kann das, was es nicht gibt, auch nichts erklären.
Ich rede von Physik, Wissenschaft und echten Erkenntnissen und von Zwicky und Hubble.

Doch die Idee muss einiges erklären:

Argumente gegen die Lichtermüdung sind zum Beispiel:

Die beobachtete Dauer von Supernovae korreliert mit der Rotverschiebung, was in Übereinstimmung mit der Expansion ist, und der Lichtermüdung widerspricht.

„Tolmans Test der Oberflächenhelligkeit“ besagt, dass in einem expandierenden Universum weiter entfernten Himmelskörper bzw. Galaxien an Helligkeit verlieren müssten, während in einem statischen Universum die Helligkeit gleich bleibt oder nur in einem sehr viel geringeren Ausmaß kleiner wird. Tatsächlich wurde eine Abnahme gemäß der Expansion beobachtet.

Das beobachtete thermale Spektrum der kosmischen Hintergrundstrahlung (Schwarzkörperstrahlung) ist unverträglich mit Lichtermüdung, denn die Photonendichte würde bei Gültigkeit dieser Hypothese gleich bleiben und eine Rotverschiebung folglich das Spektrum nicht-thermal machen. Die Modellvorstellung des expandierenden Universums garantiert hingegen, dass die Hintergrundstrahlung weiterhin die Eigenschaften einer Schwarzkörperstrahlung beibehält.

Bei Streuung als Ursache der Lichtermüdung würde das Bild entfernter Objekte unscharf erscheinen, was nicht beobachtet wird.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lichterm%C3%BCdung
McMurdo
 

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