sanchez hat geschrieben:Relativ zu was?
U2 bewegt sich von einem Beobachter aus gesehen, also relativ zum Beobachter und umgekehrt/symmetrisch.
Von welchem Beobachter redest du, es gibt zwei.
Der der im PDF unter "Zugfahren" beschrieben ist, und der der hier als "Alpha" geführt wird.
Alpha deswegen weil er die gleichen Eigenschaften hat als wir hier, wir sehen die Vorgänge und Umstände usw. unabhängig jedweder Beschränkung.
Die einzige Beschränkung die es gibt ist die auf die Realvorgänge, also die "Natur".
Ich habe dich etwas wichtiges gefragt, sehe aber keine Antwort darauf.
Beachtest du bei deinen Aussagen und Angaben die Festlegung das sich Angaben zu Grössen/Umständen/Geschwindigkeiten usw. automatisch auf das BS beziehen wenn nichts anderes angegeben ist?
Hast du die Frage nicht verstanden oder warum ignorierst du sie?
sanchez hat geschrieben:Es gibt mehrere Bezugssysteme. Ich nehme an, du meinst mit BS den Bahnhof. Jedes BS auch der Bahnhof hat einen Beobachter und eine Uhr.
Gibt es bei dir im BS eine Uhr und einen Beobachter?
Es gibt ein BS, das wurde in PDF unter "Zugfahren" beschrieben.
Es umfasst die beiden Bahnhöfe, das Gleis und was noch dazugehört um der Falsifizierung der RT-Behauptung gerecht zu werden.
Festgelegt wurde:
Benötigte Komponenten:
Bahnhöfe mit synchron gehenden Uhren.
Ein Zug, bei dem ein Waggon blickdicht „geschlossen“ werden kann, also Wände
hochgefahren und ein Dach draufgesetzt.
Ein Schaffner, der den Zug losschickt, ein Mitfahrer und eine Plattform zum Erfassen des
Ganges von U2.
Auch das gehört zum BS, zu dessen Spezifizierung:
Als Erstes macht der Mitfahrer, er ist auch ein „Beobachter“, eine Fahrt, er schaut auf seine
Uhr, trillert, der Zug fährt los.
Am Zielbahnhof angekommen, schaut er wieder auf seine Uhr, er stellt verwundert fest:
„seltsam, die Fahrzeit war kürzer als im Fahrplan angegeben“, vergleicht seine Uhr mit der
Bahnhofsuhr und stellt fest, dass beide gleich takten, seine aber nachgeht.
Daraufhin fährt er wieder zurück und stellt wiederum fest, dass die Fahrzeit die gleiche ist wie
die Hinfahrzeit.
Am Bahnhof frägt er nach, ob die im Plan angegebene Fahrzeit wirklich die Fahrzeit ist, die
der Zug braucht. Ihm wird bestätigt, dass diese stimmt.
Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass seine Uhr während der Fahrt anders ging, als sie es tat,
wie er sie vor der Fahrt mit der Bahnhofsuhr verglich.
Er hat auch erkannt, dass es keinen Unterschied macht, ob der zum anderen Bahnhof hinfährt
oder von diesem kommt, die Fahrzeit ist immer gleich. Seine Uhr geht also
richtungsunabhängig langsamer, als wenn er am Bahnhof, an den Bahnhöfen, steht.
Nun will der Mitfahrer auch noch wissen, ob der Gang der Uhr auch von der gefahrenen
Geschwindigkeit abhängt, dazu benutzt er einen Schnellzug.
Gesagt getan, zum anderen Bahnhof und zurück gefahren, die Uhren beobachtet.
Es stellt sich heraus, dass seine Uhr nun noch langsamer geht als bei der anderen Fahrt, sich
aber keine Richtungsabhängigkeit zeigt.
Sein Fazit: je schneller ich unterwegs bin desto langsamer geht meine Uhr, es zeigt sich auch
keine Richtungsabhängigkeit
Dieses BS, es ist das was festgelegt wurde, erfüllt sogar die Forderung eines IS.
Es wurde nämlich ein Hinderungsgrund ausgeklammert.
Derda:
Hinweis: Die Fahrstrecke ist so gewählt das der „Sagnac-Effekt“, der ja auf der Erde vorliegt, nicht ins
Gewicht fällt bzw. ist ausgeklammert
Es ist nun folgendes festzuhalten:
- die Masse der Erde bestimmt den Grundbezug für den Gang von Uhren in ihrem Umfeld;
- je schneller eine Uhr dagegen bewegt ist, desto langsamer taktet sie;
- es ist egal, ob sich die Uhr in einem geschlossenen oder offenen Waggon befindet.
Willst du die RT-Falsifizierung aushebeln dann auf Grund der Umstände die im PDF festgelegt sind.
Versuchs mal.
Kurt
.