sanchez hat geschrieben:sanchez hat geschrieben:
Nahe Galaxien könnten eine starke Rotverschiebung haben, weil da zufälligerweise sehr viel EM-Felder sind, die zum Driften zwingen.
Eben genausogut könnten Galaxien, die sehr weit entfernt sind, wenig Rotverschiebung haben oder sogar gar keine, weil eben auf den Weg des Lichts zur Erde kein "driften" stattfindet.
Gibt es in deinem Weltbild auch Rotverschiebung in der Milchstraße?
@sanchez,
Ich hatte es doch geschrieben, dass das Schwachsinn ist, was du da schreibst.
Es geht um das Licht, welches an Galaxien vorbei driften muss.
Wieso sollten da nahe Galaxien in ihrem Licht eine Rotverschiebung haben? Nahe Galaxien haben KEINE Rotverschiebung, weil deren Licht an keiner Galaxie vorbei driften muss.
Das muss doch zu verstehen sein, oder ??
An jedem Himmelskörper vorbei driftet das Licht. An der Sonne vorbei ergibt das einen ganz leichten Bogen von ca. bis zu 1,7 Bogensekunden. An der Erde vorbei ist das nicht messbar, weil das so wenig ist, wie der Apfel zur Erde.
An einer Galaxie vorbei sind das Lichteinbuße von ca. 2 Km/s. Wenn das Licht an 1500 Galaxien vorbei driften muss, sind das gerade mal 1 %. Das Licht muss an 1500 Galaxien vorbei driften, dann beträgt die Rotverschiebung bei Licht, das mit 600 nm gesendet wurde, ganze 6 nm. An 150 Galaxien vorbei 0,6 nm. An 15 Galaxien vorbei 0,06 nm. Das ist so gut wie nicht mehr messbar.
Wie will man das dann an der Sonne vorbei oder an der Erde vorbei jemals messen? Das ist nicht mehr messbar, weil viel zu gering. Siehe Apfel - Erde, was du ja selbst gebracht hast.
Natürlich gibt es in meinem Weltbild auch Rotverschiebung in der MS.
Die kann aber nur ein Mc messen, der ja auch das Gras wachsen hört.