Guten Morgen!
Man kommt irgendwann nicht mehr drum herum Eigenes zu entwickeln, weil das Angebot des Vorhandenen nicht überzeugend wirkt. So auch ich bezüglich der Übertragung von elektromagnetischen Wellen, die einerseits nach aller Erfahrung ein Übertragungsmedium benötigen sollten und andrerseits als Phänomen bessere Erklärungen verdient hätten. Besonders wichtig wäre es deren Entstehung zu beschreiben und anzugeben, wie es zur Ausbreitung mit Lichtgeschwindigkeit kommt. So entstand dann die nachfolgende Äthertheorie:
http://www.beepworld.de/members60/gkemme/aethertheorie.htm
Gegenstand ist die Erörterung eines "Äther" genannten Stoffes, welches sich im Weltraum, d.h. dem Space, befinden soll und dort elektromagnetische Wellen also auch Licht überträgt. Im Prinzip geht es also nicht um die Übertragung in der sinnlich wahrnehmbaren Materie, z.B. Luft, Wasser und Feststoffen - auch wenn ich mich in dieser Arbeit etwas damit befasse. Die Aufstellung einer solchen Äthertheorie stellt ausschließlich die Ausformulierung einer Modellvorstellung dar, die allerdings nicht beliebig, sondern sehr begründet sein soll und insbesondere Grundfragen der Entstehung von EM-Wellen und deren Fortleitung durch den "Äther" behandeln. In diesem Modell wird einfach eine Analogie zum Gaskörper Luft logisch auf die vermutete Äthersubstanz übertragen. Wobei sich der Äther nur dadurch unterscheidet, dass er eine wesentlich geringere Dichte hat und dass die Äthermaterie kleiner sein soll als Gasmoleküle.
Die Erzeugung von EM-Wellen soll sich danach so abspielen, wie ich es bezüglich der Erzeugung von Schallwellen annehme: Ein Objekt beschleunigt über die Lichtgeschwindigkeit hinaus und komprimiert dabei die umgebende Substanz so stark, dass sie zerbricht. Hierbei werden dann Stöße ausgelöst, die als Impulse durch das Medium mit konstanter Geschwindigkeit sich bewegen und als Licht dann wahrgenommen werden. Im Gaskörper der Luft werden die Wellen allerdings dann nicht mehr per Äther, sondern der Schwingungsfähigkeit der Luft übertragen.
MfG Gerhard Kemme