Warum ist es auf dem Berg kalt?

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Fr 12. Sep 2025, 06:31

Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:Im Internet findet man häufig Behauptungen - auch von Meteorologen –, welche die Abnahme der
Temperatur mit der Höhe in der Atmosphäre recht abenteuerlich und unphysikalisch „erklären“.
Da wird z.B. behauptet, die Temperatur sei ja die kinetische Energie der Moleküle und müsse mit der Höhe abnehmen.
Dabei wird in kindlicher Weise angenommen, die Moleküle würden Ihre jeweilige Höhe in der Atmosphäre
im Freiflug erreichen und beim Aufstieg würde ihre Geschwindigkeit und damit kinetische Energie natürlich abnehmen.
In der Realität erreichen die Moleküle ihre Höhe in der Atmosphäre jedoch dadurch, dass es unten zu eng wird
und sie von ihren Nachbarmolekülen nach oben geschubst werden. Das nennt man Auftrieb. Dadurch verlieren die Moleküle
keine Bewegungsenergie. Im Gegenteil wenn ihre Temperatur zufällig kleiner war, wird ihnen von unten sogar eingeheizt.

Jedes aufsteigende Luftpaket erzeugt unter sich einen Unterdruck und über sich einen Überdruck.
Diese Druckdifferenz lässt in Summe stets genauso viel Luft aufsteigen wie absteigen.
Im Endeffekt ergeben sich durch kleine Temperaturunterschiede somit Kreisströmungen.
Diese können aber keine Temperaturdifferenzen erzeugen. Im Gegenteil diese Kreisströmungen gleichen
vorhandene Temperaturdifferenzen sogar aus.

Wenn es oben wärmer ist, bringt der aufsteigende Teil der Kreisströmung Kälte nach oben und der absteigende
Teil der Kreisströmung bringt Wärme nach unten. Dadurch wird die vorhandene Temperaturdifferenz abgebaut.

Wenn es oben kälter ist, bringt der aufsteigende Teil der Kreisströmung Wärme nach oben und der absteigende
Teil der Kreisströmung bringt Kälte nach unten. Dadurch wird die vorhandene Temperaturdifferenz abgebaut.

Also sind alle Behauptungen und „Rechnungen“ auf Basis potentieller Energie oder Konvektion gequirlter Bullshit.
Der einzige Grund für die Temperaturabnahme mit der Höhe in der Atmosphäre sind die Strahlungsemissionen
der Treibhausgase, die oberhalb von ca. 4 km nicht mehr komplett in der Atmosphäre absorbiert werden und
so den Weltraum auf nimmer Wiedersehen erreichen und damit den emittierenden Treibhausgasmolekülen Wärmeenergie
„entwendet“ haben.

hmpf hat geschrieben:Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:Da im Internet oft Berechnungen zu adiabatischen Temperaturgradienten zu finden sind, glauben viele,
dass dieser Temperaturgradient (engl. lapse rate) sich von selbst in der Atmosphäre einstellen würde.
Das stimmt natürlich nicht. Um einen Temperaturgradienten verschieden von 0 zu erzeugen, braucht es
sowohl eine Wärmequelle (z.B. den Erdboden) als auch eine Wärmesenke (die Treibhausgase).
Fehlt eines von beiden, ergibt sich, nach Auffüllen der Wärmekapazitäten der beteiligten Stoffe, stets ein
Temperaturgradient von 0.
Dies wird - etwas versteckt - in diesem Wiki beschrieben:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lapse_rate
The presence of greenhouse gases on a planet causes radiative cooling of the air,
which leads to the formation of a non-zero lapse rate.

D.h.: ohne Treibhausgase wäre die Atmosphäre überall genauso warm wie der Erdboden.
Im gleichen Dokument findet man auch die Bedeutung des „adiabatischen“ Temperaturgradienten:
When the environmental lapse rate is less than the adiabatic lapse rate
the atmosphere is stable and convection will not occur.[13]: 63 

D.h.: dieser errechnete Wert zeigt, ob die aktuelle Atmosphäre durch Konvektion instabil wird.
Mehr sagt der errechnete adiabatische Temperaturgradient nicht aus.
Er stellt allerdings auch eine Grenze dar, denn die beim Überschreiten des adiabatischen
Temperaturgradienten einsetzende Konvektion, vergrößert die statische Wärmeleitfähigkeit der Luft
und behindert somit ein weiteres Ansteigen des natürlichen Temperaturgradienten in der Atmosphäre.
Die Werte des adiabatischen Temperaturgradienten liegen zwischen 9,8 bei sehr trockener Luft und etwa
4 K°/km bei sehr feuchter Luft.
Wie gesagt, ohne Treibhausgase läge der reale Temperaturgradient stets bei ca. 0 K°/km.

hmpf hat geschrieben:Da ja hier @Kurt, @Skeptiker und @Frau Holle um jeden Preis eine sachliche Diskussion verhindern wollen:
hmpf hat geschrieben:
Rudi Knoth hat geschrieben:...
Da muß ich Ihnen Recht geben. Die Konvektion verringert den Temperaturgradienten. Für den globalen Temperaturgradienten ist in der Tat der Treibhauseffekt und dessen Gase verantwortlich. Allerdings kann eine Luftsäule durch Erwärmung vom Boden aus aufsteigen und sich dabei adiabatisch abkühlen. ...

Wenn der reale Temperaturgradient in der Atmosphäre aber unter dem aktuell feucht adiabatischen
Temperaturgradienten liegt, ist es mit dem Aufsteigen schnell wieder vorbei, weil die aufsteigende Luft sich ja
nach wenigen Höhenmetern bereits unter die Temperatur der Umgebungsluft adiabatisch abgekühlt hat.

Wenn der ausschließlich von den Treibhausgasen erzeugte reale Temperaturgradient größer als der
errechnete adiabatische Temperaturgradient ist, kann sich die aufsteigende Luft nicht schnell genug abkühlen
und bleibt deshalb über viele Höhenmeter wärmer als die Umgebungsluft.

Das ist die Bedeutung des adiabatischen Temperaturgradienten. Ist der reale Temperaturgradient größer als
der errechnete adiabatische Temperaturgradient kommt es zu starker Konvektion – sonst nicht.

Eine Temperaturdifferenz können Konvektionen nicht erzeugen, sie können sie nur verringern.

hmpf hat geschrieben:Nochmal für die Lernbehinderten hier:
Dass sich Gase und Flüssigkeiten beim Ausdehnen abkühlen ist bewiesen und nicht strittig.
Nur kann dieser Effekt keine Wärme aus dem Wasser oder der Atmosphäre verschwinden lassen.
Sonst müsste es ja mit zunehmender Wassertiefe in den Ozeanen immer wärmer werden:
hmpf hat geschrieben:Hier noch ein Versuch mit dem „adiabatischen Unfug“ aufzuräumen:
https://www.phbern.ch/sites/default/fil ... _kalte.pdf
Warmes Wasser ist leichter als kaltes Wasser und steigt deshalb auf, während kaltes Wasser absinkt.

Für Meerwasser gilt das gleiche wie für Luft, es dehnt sich oberhalb von +4 °C aus und kühlt sich dabei ab.
Deshalb ist es in Ozeanen unten kalt und oben warm. Warmes Wasser ist nun mal leichter als kaltes Wasser.
Dasselbe gilt auch für Luft. Auch die kühlt sich beim Aufstieg ab, aber letztlich steigt warme Luft auf und
kalte Luft sinkt zu Boden.
Dass es in der Atmosphäre anders ist, liegt an der durch die Treibhausgase erzeugte Wärmesenke oberhalb
von ca. 4 km. Ab da erreichen die von den Treibhausgasen erzeugten und nach oben abgestrahlten Photonen
teilweise den Weltraum und verschwinden mit ihrer Energie auf Nimmerwiedersehen. Somit entziehen diese
Photonen der Atmosphäre oberhalb von 4 km Wärme.
Adiabasie kann der Atmosphäre keine Wärme entziehen. Wohin und wie sollte die auch verschwinden?
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Skeptiker » Fr 12. Sep 2025, 11:14

Kurt hat geschrieben:Diese Aussage ist Bezugssystemabhängig, kommt also darauf an was du als Bezug gewählt hast.

Plötzlich hängt bei Kurt Bewegung von einem Bezugssystem ab. :lol:
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Kurt » Fr 12. Sep 2025, 13:34

.

Da siehst du was die "Gsudierten" alles nicht kapieren.

--------------------------------
Mein Einwand war ja von Anfang an, das es so weit nicht kommt, sondern ein linearerer Temperaturgradient sich ergibt. Wenn das jetzt endlich geklärt ist, dann ist ja alles gut.

Nachtrag: Wie ich gerade sehe jetzt doch wieder nicht:
In 5 km Höhe wäre die Temperatur also nur um 0,1 K geringer als am Boden.
Jetzt wird's endgültig chaotisch.
------------------------------

Du gibst es ja auch nicht zu das die Bewegung eine Erhaltungsgrösse ist.
Dabei ist es so einfach ihm das klarzumachen.
Jeder Autoreifen, jeder Kühlschrank, jede Klimaanlage zeigt es.
Natürlich, solange man in "Energie" denkt, die Realvorgänge ausblendet, kapiert man halt die Realität nicht.

Sag ihm halt einfach das es vom Verhalten des Gases und die Wirkung auf den Sensors kommt. Es könnte ja sein das er das kapiert.

Kurt

.

Schauma mal wann der Schreihals aktiv wird, seine Beleidigungen losfahren lässt.
Möglichweise traut es sich das dort nicht.

.
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon hmpf » Fr 12. Sep 2025, 13:48

Kurt hat geschrieben:... Du gibst es ja auch nicht zu das die Bewegung eine Erhaltungsgrösse ist. ...

Gott sind Sie krank!
Dann erklären Sie doch einmal – möglichst mit Zitat – warum sich z.B. die Bewegungsenergie eines
Fußballs im Zenit seiner Flugbahn – sich nicht in potentielle Energie umgewandelt hätte.

Sie wollen hier offensichtlich nur allen Usern beweisen, dass Sie keinen Hauptschulabschluss erringen konnten.
Tut ihnen das nicht langsam weh, hier immer wieder als geistig Behinderter entlarvt zu werden?
Wird Ihnen Ihre wiederholt entlarvte dummdreiste Hochstapelei nicht langsam peinlich?
Sie scheinen nicht über die geringste Selbstachtung zu verfügen!
Wann wollen Sie anfangen, sich für Physik zu interessieren?
hmpf
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Kurt » Fr 12. Sep 2025, 14:30

hmpf hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:... Du gibst es ja auch nicht zu das die Bewegung eine Erhaltungsgrösse ist. ...

Gott sind Sie krank!
Dann erklären Sie doch einmal – möglichst mit Zitat – warum sich z.B. die Bewegungsenergie eines
Fußballs im Zenit seiner Flugbahn – sich nicht in potentielle Energie umgewandelt hätte.

Sie wollen hier offensichtlich nur allen Usern beweisen, dass Sie keinen Hauptschulabschluss erringen konnten.
Tut ihnen das nicht langsam weh, hier immer wieder als geistig Behinderter entlarvt zu werden?
Wird Ihnen Ihre wiederholt entlarvte dummdreiste Hochstapelei nicht langsam peinlich?
Sie scheinen nicht über die geringste Selbstachtung zu verfügen!
Wann wollen Sie anfangen, sich für Physik zu interessieren?


------------------
Sorry, wie kann ein Temperaturgradient von 9,8 K/km ohne Wärmesenke (Treibhausgase) dauerhaft
in der Atmosphäre bestehen bleiben, ohne gegen die Hauptsätze der Thermodynamik zu verstoßen?
Ich habe ein Physik-Diplom – Ihre KI definitiv nicht.
------------------

So wie Dummheit nicht vor Strafe schützt, so ist es auch hier: ein Physik-Diplom schützt anscheinend nicht vor Dummheit.

Kurt

.
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » Fr 12. Sep 2025, 15:07

Skeptiker hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Diese Aussage ist Bezugssystemabhängig, kommt also darauf an was du als Bezug gewählt hast.

Plötzlich hängt bei Kurt Bewegung von einem Bezugssystem ab. :lol:

LOL – Das hat mich auch sehr verwundert. Sollen das die ersten Schritte zum RTler werden oder was?
Und wie immer liegt er zielsicher daneben. Gerade in dem Fall ist das Bezugsystem nämlich ganz egal. Die Bewegung wird langsamer und ändert schließlich die Richtung, was in jedem Bezugsystem so festgestellt wird. Jedenfalls ist sie alles andere als erhalten.
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » Fr 12. Sep 2025, 15:30

Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Dein Pendel zeigt auf ansehnliche Weise wie die Erhaltungsgrösse "Bewegung" ihrem Ruf gerecht wird.

Das ist doch unbrauchbarer Quatsch. Es bewegt sich was und diese Tatsache ändert sich nicht, na toll. Und das soll dann eine Erhaltungsgröße sein, lächerlich naiv auf Sandkasten-Niveau.

Kommt darauf an was man unter "Bewegung" versteht, darum steht das Wort ja auch in """"
Fertig ist das noch lange nicht, ich "beobachte".

Das ist schon lange fertig. Galilei und Newton haben schon für uns beobachtet und es fertig gemacht. Seither ist es sowas von fertig...

Aber wenn du unbedingt das Rad neu erfinden willst... mach' nur. Es ist halt schon erfunden, und ich nehme es so, wie es nachweislich am besten ist: Kreisrund. Und ob du's glaubst oder nicht: Am Fahrrad montiere ich zwei davon schlauerweise so, dass beide bis zum Boden reichen, hehe. Hätteste nicht gedacht, was? Natürlich nicht, denn es gibt ja wohl keinen Boden. :mrgreen:

Du überlegst also noch was Bewegung ist. Wie lange schon, wenn man fragen darf?
Ich verrate dir ein offenes Geheimnis:
- Bewegung ist, wenn sich der Abstand ändert.
- Ruhe ist, wenn sich der Abstand nicht ändert.
Da kann man auch leicht selber drauf kommen, wie ich z.B. 8-)

Kurt hat geschrieben:Oberer Totpunkt sagt nichts über die realen Bewegungszustand aus, der ist wohl ganz anders.

Ach, und wie soll er denn sein?

Kurt hat geschrieben:Was ist denn in deiner "Welt", der Energiewelt, der obere Totpunkt energetisch für ein Zustand?
Wo ist da die Energie die der Kugel beim Stoss übertragen wurde hinterlegt, in welcher Art hinterlegt/abgelegt?

Am oberen Totpunkt ist es sog. potentielle Energie, im Volksmund Lageenergie. Am unteren Anstoßpunkt ist es sog. kinetische Energie, im Volksmund Bewegungsenergie.

Es ist aber nicht die Erhaltungsgröße, die ich meine. Bei dieser Pendelei gibt's noch eine andere.
Frau Holle
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Kurt » Fr 12. Sep 2025, 20:37

Frau Holle hat geschrieben:Du überlegst also noch was Bewegung ist. Wie lange schon, wenn man fragen darf?
Ich verrate dir ein offenes Geheimnis:
- Bewegung ist, wenn sich der Abstand ändert.
- Ruhe ist, wenn sich der Abstand nicht ändert.
Da kann man auch leicht selber drauf kommen, wie ich z.B. 8-)

Abstand zu was?

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Oberer Totpunkt sagt nichts über die realen Bewegungszustand aus, der ist wohl ganz anders.

Ach, und wie soll er denn sein?

Das ist was ich zu verstehen versuche. Oberhalb frage ich dich "gegen was bewegt", das ist es was einen ganzen Schwanz an Unklarheiten mitzieht.
Es kann sein das ich den Begriff "Erhaltungsgrösse" in einen anderen Begriff umsetzen mus, z.B. in so eine Art "Fliessend". Das läuft dann wiederum auf ein oszillierendes All hinaus.
Warscheinlich ist das ein guter Ansatzpunkt. Bedenkt man das Teilchen ständig aktiv sind, also eine Bewegungsquelle darstellen, so muss auch irgendwo irgendwie eine Bewegungssenke sein,
Beim Resonanzkörper dreht sich das pro Schwingzyklus um, beim Universum sehe ich es auch so ähnlich. Selbst das Bild das du eingestellt hast zeigt dies.
Das ist dann die Erhaltungsgrösse die ich zu kapieren versuche. Natürlich, man kann es als Schwingen bezeichnen, reicht mir aber nicht.


Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Was ist denn in deiner "Welt", der Energiewelt, der obere Totpunkt energetisch für ein Zustand?
Wo ist da die Energie die der Kugel beim Stoss übertragen wurde hinterlegt, in welcher Art hinterlegt/abgelegt?

Am oberen Totpunkt ist es sog. potentielle Energie, im Volksmund Lageenergie. Am unteren Anstoßpunkt ist es sog. kinetische Energie, im Volksmund Bewegungsenergie.

Was hat sich durch "Lageenergie" in der Kugel verändert?

Kurt

.
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Frau Holle » Fr 12. Sep 2025, 21:00

Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:Du überlegst also noch was Bewegung ist. Wie lange schon, wenn man fragen darf?
Ich verrate dir ein offenes Geheimnis:
- Bewegung ist, wenn sich der Abstand ändert.
- Ruhe ist, wenn sich der Abstand nicht ändert.
Da kann man auch leicht selber drauf kommen, wie ich z.B. 8-)

Abstand zu was?

Na zu allem, was keinen fixen Abstand hat. Sonst wäre es ja Ruhe. Logik Kurt, Logik!

Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Oberer Totpunkt sagt nichts über die realen Bewegungszustand aus, der ist wohl ganz anders.

Ach, und wie soll er denn sein?

Das ist was ich zu verstehen versuche.

Du jagst einem Hirngespinst nach. Da ist nichts, was die Natur als absolut real vorschreibt. Du darfst dir einfach was aussuchen, ist doch cool. Brauchst du immer einen Chef, der dir sagt was du und lassen sollst? Das ist es unter anderem, was ich an Hunden nicht mag. Die sind mir zu unterwürfig, nicht selbständig genug. Katzen sind da viel schlauer. Die brauchen keinen Chef.

Kurt hat geschrieben:Oberhalb frage ich dich "gegen was bewegt", das ist es was einen ganzen Schwanz an Unklarheiten mitzieht.

Gegen alles, was keinen fixen Abstand hat. Such dir was aus. Es ist doch ganz egal, was. Solange sich der Abstand ändert zu dem, was du dir ausgesucht hast. Sonst wäre es ja keine Bewegung, logischerweise. Nur Mut! Die Natur beißt nicht und schreibt dir nicht alles vor. Man darf sich etwas aussuchen ohne das die Natur meckert. Ist doch cool.

Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Was ist denn in deiner "Welt", der Energiewelt, der obere Totpunkt energetisch für ein Zustand?
Wo ist da die Energie die der Kugel beim Stoss übertragen wurde hinterlegt, in welcher Art hinterlegt/abgelegt?

Am oberen Totpunkt ist es sog. potentielle Energie, im Volksmund Lageenergie. Am unteren Anstoßpunkt ist es sog. kinetische Energie, im Volksmund Bewegungsenergie.

Was hat sich durch "Lageenergie" in der Kugel verändert?

Na überleg' doch mal ein bisschen. Das Wort drückt es doch schon aus. Was meinst du denn, warum es Lageenergie heißt? Weil sich die Farbe verändert hat? Dann würde man es doch sicher Farbenergie nennen, meinst du nicht?
Frau Holle
 
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Re: Warum ist es auf dem Berg kalt?

Beitragvon Kurt » Fr 12. Sep 2025, 21:53

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Was hat sich durch "Lageenergie" in der Kugel verändert?

Na überleg' doch mal ein bisschen. Das Wort drückt es doch schon aus. Was meinst du denn, warum es Lageenergie heißt? Weil sich die Farbe verändert hat? Dann würde man es doch sicher Farbenergie nennen, meinst du nicht?

Wieso fragst du mich was ich meine, ich habe dich gefragt was sich in der Kugel ändert.
Was ändert sich denn in der Kugel?

Kurt

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