Yukterez hat geschrieben:Gravitative Rotverschiebung ist nicht zu leugnen wenn der emittierende Körper schwerer ist als der absorbierende, ebenso nicht die dazugehörige Blauverschiebung im umgekehrten Fall. Beide beruhen jedoch auf der ART Zeitdilatation, und dementsprechend sieht auch das Spektrum aus.
Nein, es existiert keine.
Eine einmal erzeugte Schwingung, also zeitlich sie wiederholende gleichartige Zustände, welche auf sich identisch wiederholenden Vorgängen beruhen, können sich nicht verändern.
Sie sind -geboren- und -leben- dann solange bis sie irgendwo irgendwann verbraten- werden.
Das hat mit irgendwuchen Körpern, ob klein oder gross, nichts zu tun.
Denn Gravitation, das was so als "Anziehung" oder "in die Delle fallen" bezeichnet wird, esistiert nicht.
Es gibt in der Natur, ausser in irgendwelchen Köpfen, keinerlei Anziehung.
Gravitation ist Eigenbeschleunigung von Materie.
Die Stärke mit der das erfolgt hängt einzig von den Ortsumständen ab an denen das geschieht.
Wenn irgendwo eine Freqeunzänderung festgestellt (blau/rot_Verschiebung) wird dann handelt es sich entweder um Abstandsänderung (die Erfassung der Frequenz entspricht nicht deren Erzeugungszeitraum), oder um die Verwendung einer anderen Referenz ("oben taktet die Uhr schneller als herunten").
Yukterez hat geschrieben:Wenn man die Masse des Universums allerdings auf grosser Skala als homogen annimmt, und nichts anderes ist anzunehmen, sollte sich dieser Effekt zwischen den Galaxien genau wegkürzen, denn so wie die emittierende Galaxie die Frequenz durch ihre Gravitation verringert, genauso wird dieselbe beim Eintritt ins Gravitationsfeld der absorbierenden Galaxie (unsere Milchstrasse) wieder erhöht (wir gehen hier davon aus dass alle Galaxien im Durchschnitt eine ähnliche Masse haben).
Eine Freqeunz ändert sich nicht, sie ist -geboren- und bleibt so.
Es kürzt sich auch kein Effekt zwischen Galaxien weg, einzig die Übertragungsgeschwindigkeit ist auf der Strecke(n) unterschiedlich (das hat aber keinelei Freqeunzänderung zur Folge).
Gravitation hat mit Frequenz nichts zu tun, erst recht nicht mit Änderung dieser.
Auch mit Masse hat eine Frequenzverschiebung nichts zu tun.
Yukterez hat geschrieben:Dazu kommt, dass so gut wie alle Galaxien rotieren,
Was zu -Doppler- führt.
Yukterez hat geschrieben: und wir bei den auf unsere Weltlinie zurotierenden Sternen in diesen eine Blauverschiebung messen, während die von uns wegdrehenden Sterne gerötet sind.
Auf einer Weltlinie bestimmt nicht, denn sowas existiert nicht.
Die Rotation ergibt -Doppler-.
Yukterez hat geschrieben: Beim Durchlauf durch das interstellare Medium ergibt sich keine Rotverschiebung, ebensowenig durch das intergalaktische, da das Licht hier nicht langsamer wird,
Weder da noch sonstwo.
Das Licht wird auch nicht langsamer, es ist immer so schnell unterwegs wie es der locale Lichtleitbezug und die Ortsfaktoren vorgeben.
Yukterez hat geschrieben: sondern nur von den Atomen hin und her reflektiert wird, und diese sich im Durchschnitt ebenfalls zu gleichen Teilen in jede Richtung bewegen, bzw kann man hier annehmen, dass die Atome hier gleichermassen auf uns zu wie von uns weg steuern und das Licht im Durchschnitt genau so sehr röten wie blauverschieben, auch das sollte sich durch die statistische Ordnung im Chaos wieder wegkürzen.
Und würde zu völlig unscharfen Bildern führen.
Denn dann würden alle mögliche Grössen als -Doppler- erscheinen.
Es wäre nicht möglich die Absorptionslinien eines fernen Sternes zu bestimmen.
Da bliebe nicht mehr als eine "Glockenkurfe" übrig, auch wenn der nur ein einziges Element hätte.
Yukterez hat geschrieben: Dunkle Materie in unserem galaktischen Halo, die die Frequenz durch ihre Schwere gravitativ abbremst, können wir ebenfalls ausschliessen,
DM ist nichts weiter als Basisteilchen die noch ungebunden sind.
Das ist in unserem Sternensystem eher unwarscheinlich denn es sind ja genügend "Sammler" vorhanden die die schon längst -gefressen- hätten.
Wenn Rotationen zu schnell sind dann ist das ein Zeichen dafür dass das Gravitationsgesetz falsch ist.
Richtig wird es wenn zu 1/r² noch die entsprechenden Ortsfaktoren dazugerechnet wird.
Yukterez hat geschrieben:Die Expansion des Weltalls erklärt meiner Meinung nach am besten woher die Materie kommt, sofern man sich von der Vorstellung löst, dass die Expansion Energie erfordert (Streckung), und stattdessen annimmt, dass die Energie zuvor wie in einer gespannten Feder in der Raumzeit gespeichert war, um bei deren Entspannung freigesetzt zu werden, um dann nach m=e/c² in Materie zu kondensieren. Das erklärt freilich noch nicht, woher die Energie ursprünglich kam,
Die Energie kam nirgendwo her, es gibt keine.
Am ehesten taugt deine "Feder".
Lass das Universum seine spinartige Schwingung ausführen, lass einzelne Teile des Alls sich komprimieren, unter hohem "Druck" geraten (die Feder spannen), lass dann das ablaufen was wir gerade erleben, schon haben wir ein Universum das logisch ist und das zeigt was es zeigt.
Dass man der "gespannten Feder", also der unter "Druck" stehenden Trägermenge, keine unveränderlichen Masstäbe zuteilen kann das dürfte doch wohl selbstverständlich sein.
Denn ohne gleichbleibende Bezüge ist keine brauchbare Aussage zu Abläufen möglich.
Warum hab ich wohl -drüben- das "Raumgitter verlangt/eingesetzt.
Eben, wegen der Bezugsbereitstellung für Abstände und Geschwindigkeiten.
Dass es dann selbstverständlich ist dass Licht von Galaxien, die sich mit 5c von uns entfernen, bei uns ankommt, das wird dann hoffentlich klar.
Und es ist dann auch nicht notwendig -schamhaft- "Raum" dazwischenzuschieben.
Yukterez hat geschrieben:genauso wenig aber tun das die alternativen Theorien. Daher vermute ich, dass es sich insgesamt wieder auf 0 wegkürzen müsste, so dass für Raumzeitausdehnung 0 auch Energie/Materie 0 steht, während bei Raumzeitausdehnung 1 auch -1 Materie dagegenhält (Hier wäre Antimaterie+Materie ebenfalls 0, also bleibt uns Materie als -1 übrig, da der ausgleichende +1er bereits von der Expansion aufgezehrt wird) Rechnen wir die Expansion negativ, also Energie freisetzend, müssen wir der Materie das Vorzeichen + zuweisen, und der Antimaterie ein -, aber wie wir uns auch entscheiden, wir können nur davon ausgehen, dass der Ursprung 0 war, und sich in +1∝-1 im Grunde zwar wegkürzt, aber auch alle Erscheinlichkeiten die unser Universum ausmachen auf diese Weise fabriziert werden.
-1 ∝ +0.8 +0.15 +0.05 = 0
Vergessen wir das einfach, legen den Mantel des Schweigens darüber.
Yukterez hat geschrieben:Steady State hat hier das Problem, dass von Anfang an ein + Wert angenommen werden müsste, der keinen negativen Ausgleich hat, und auch nicht aus der 0 entspringt, womit wir wieder einen lieben Gott postulieren müssten, den wir noch weniger erklären können, und noch weniger, wie er es gemacht hat (:
Damit wäre nach meinem Verständnis nur logisch wenn sich das Universum ausdehnt, da die Grundlage immer 0 sein muss; am Anfang kann keine andere Zahl gestanden haben.
Ich muss aber auch dazusagen, dass ich das Manuskript noch bei weitem nicht durch habe, vielleicht ändere ich meine Meinung noch aber leicht wird das nicht ツ
Solange die Grundannahmen nicht verändert werden bringt auch eine "Meinungsanpassung" nichts.
Gruss Kurt