bumbumpeng hat geschrieben:Du darfst mir ja gerne mal zeigen, wo Geschwindigkeiten höher ca. 200 Km/s geflogen worden sind???
Passiert am LHC ständig. Sogar bis knapp an die LG. Bist halt tatsächlich ein paar Jahrzehnte hinterher.
bumbumpeng hat geschrieben:Du darfst mir ja gerne mal zeigen, wo Geschwindigkeiten höher ca. 200 Km/s geflogen worden sind???
McMurdo hat geschrieben:bumbumpeng hat geschrieben:Du darfst mir ja gerne mal zeigen, wo Geschwindigkeiten höher ca. 200 Km/s geflogen worden sind???
Passiert am LHC ständig. Sogar bis knapp an die LG. Bist halt tatsächlich ein paar Jahrzehnte hinterher.
Weil diese Geschwindigkeiten von z.B. 0,9 c für Masse im freien Raum geradlinig nicht machbar sind !!!
bumbumpeng hat geschrieben:Mich interessiert nicht eine Handvoll Atome, sondern Raumschiffe, um die es geht.
Ständig ??? Das Ding ist mehr außer Betrieb wegen Montagearbeiten und Erweiterungen als in Betrieb.
McMurdo hat geschrieben:Ist nur eine Frage der Energie.
bumbumpeng hat geschrieben:Ständig ??? Das Ding ist mehr außer Betrieb wegen Montagearbeiten und Erweiterungen als in Betrieb.
McMurdo hat geschrieben:Aber er funktioniert. Und dort werden Teilchen eben auf besagte Geschwindigkeiten beschleunigt. Es ist also möglich.
bumbumpeng hat geschrieben:Du hast nichts im Nichts, woran du dich abstoßen kannst.
bumbumpeng hat geschrieben:Was eben nicht funktionieren kann, sind Zwillingsparadoxon und Uhrenparadoxon, das ist eingesteinter Schwachsinn.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:
... ist doch trivial und logisch, so ist die SRT eben ...
Alter Falter, schäbig, echt schäbig ...
Ja, es ist ganz trivial, meine Rede seit Monaten! Du brauchst ewig bis bei dir der Groschen fällt und dann bin ich schäbig... was soll man dazu sagen?
Was du Arroganz nennst, ist einfach eine etwas abstraktere Sicht der Dinge, die nicht an der RdG und der Kontraktion klebt. So erkennt man leicht, dass man mit denen überhaupt nicht herum rechnen muss um die Reisedauer abzulesen und Symmetrie zu sehen. Es reicht zu wissen, dass die Kontraktion existiert und die vierte Uhr jeweils asynchron ist, weshalb man sie getrost ignorieren kann. Es braucht jeweils nur genau 3 Uhren zur Bestimmung der Reisedauer über eine gegebene Distanz. Die vierte Uhr mit dem Fragezeichen ist irrelevant. Sie ist im Ruhesystem nicht vor Ort und zeigt auch nichts Brauchbares an.
So viel einfache Logik wird man doch von jemandem erwarten können, der von sich behauptet, dass er mathematisch einen "tiefen Einblick" hat und sich seit 30 Jahren mit der SRT beschäftigt. Da müsste man sich doch auch mal von den Details der Kontraktion und der RdG lösen können, wenn die für eine Aufgabenstellung gar nicht gebraucht werden.
Die Aufgabenstellung war und ist, jedenfalls für mich: Wie lange dauert jeweils die Reise und wie kann man das am einfachsten ablesen von den Uhren. Die Antwort habe ich nun wirklich bis zum Abwinken geliefert: Man betrachtet eine einzige Uhr im bewegten System, und zwei verschiedene Uhren bei Start und Ziel im Ruhesystem. Fertig.
Der Trick ist einfach, dass man sich nicht um eine Uhr kümmert, die asynchron in kontrahiertem Abstand irgendwo in der Weltgeschichte rumhängt. Man liest jede relevante Uhr einfach vor Ort ab, da wo sie auch tatsächlich ist und wo sich die Gleichzeitigkeitsebenen der Systeme schneiden. Das macht die Rechnung mit RdG und Kontraktion schlicht überflüssig und man muss die gesuchte Reisedauer nur noch ablesen.
So einfach und trivial ist das. Und jetzt kommst du, rechnest dir 'nen Wolf, meinst ich würde das nicht mal im Ansatz verstehen und soll meinen Irrtum zugeben. Das ist lächerlich.
McMurdo hat geschrieben:bumbumpeng hat geschrieben:Du hast nichts im Nichts, woran du dich abstoßen kannst.
Raketen funktionieren auch im All. Und ganz leer ist es ja nicht.
bumbumpeng hat geschrieben:Was eben nicht funktionieren kann, sind Zwillingsparadoxon und Uhrenparadoxon, das ist eingesteinter Schwachsinn.
McMurdo hat geschrieben:Es ist ja auch kein Paradoxon sondern plausibel erklärbar.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Wenn Du im Fall B nun nicht mehr H von der Erde auf die Reise schickst, dann ist Fall B nicht dieselbe Szene wie Fall A. Darum geht es aber.
Den Einwand hatte ich voraus gesehen und vorsichtshalber gleich entkräftet:Frau Holle hat geschrieben:
Man könnte jetzt einwänden [sic!]: Moment ... das ist ja gar nicht das gleiche. Einmal bewegt sich H von der Erde zum Mond und einmal der Mond von V zu H, zwei ganz unterschiedliche Szenarien. Aber das stimmt so nicht. Es ist schon das gleiche, weil die zurückgelegte Strecke in beiden Fällen gleich lang ist und die Relativgeschwindigkeit ebenfalls gleich ist. In beiden Fällen bewegen sich H und Mond aufeinander zu, bei gleich langer Strecke und Geschwindigkeit, und in beiden Fällen wird die Reisedauer ab Stand 0 gemessen. Nur einmal findet man weniger Zeit auf der Uhr H und einmal auf der Monduhr. Das ist eben die Symmetrie.
Mitgelesen hast du wohl nicht, jedenfalls nicht mitgedacht. Du bist widerlegt, Mann. Vergiss deine verzweifelten persönlichen Angriffe.
Frau Holle » So 12. Mär 2023, 01:38 hat geschrieben:
Du hast in dem Punkt völlig recht: Weil die Ruhelängen gleich sind, ist es physikalisch unmöglich, dass im Fall A die Uhr V gleichzeitig beim Mond ist, wenn H bei der Erde ist, und es ist im Fall B unmöglich, dass die Uhr H gleichzeitig bei der Erde ist, wenn V beim Mond ist.
Das habe ich auch nie behauptet, dass das möglich wäre. Du hast mir nur immer Strohmann-mäßig unterstellt, dass ich das meinen würde und deshalb alles nicht verstanden hätte. Es ist halt von mir blöd gezeichnet, habe ich ja schon eingeräumt. Die Kontraktion des bewegten Systems hätte ich besser darstellen sollen, nicht nur die blauen Uhren verzerren. Am besten die Uhr mit dem Fragezeichen ganz weglassen, oder ein Stück weiter oben einzeichnen. Sie ist eben irrelevant.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Die Strecke Erde/Mond ist für V/H bewegt, aber nicht für die Uhr auf dem Mond, die Erde kommt nicht näher, nur weil da wer aus der Rakete mein, hey, Erde/Mond sind ja bewegt ...
Warum sollte die Erde denn näher kommen? Um die geht es nicht. Es geht immer nur um die Annäherung von Mond und H. Die Erde ist für S' mit dem Mond bewegt. Die spielt aber nicht mit im Fall B. Sie ist irrelevant.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Die 20 s bekommt man mit einer Uhr, zu der die Strecke Erde/Mond mit der Ruhelänge von 18,14 Ls auf 13,44 Ls kontrahiert ist.
Kann man so sehen, ja. Du meinst sicher die Uhr H im Fall A. Für H ist das System Erde/Mond auf 13,44 Ls kontrahiert und H zeigt am Ende 20 s an, wenn sie beim Mond ist. H ist ja S-gleichzeitig mit H = E = M = 0 s gestartet und endet mit H = 20 s bei M.
Frau Holle hat geschrieben:
Man bekommt die 20 s aber auch mit einer Uhr, zu der die Strecke V/H mit der Ruhelänge von 18,14 Ls auf 13,44 Ls kontrahiert ist. Ich meine die Uhr M (Mond) im Fall B. Für M ist die Strecke V-H = auf 13,44 Ls kontrahiert und der Mond zeigt am Ende 20 s an, wenn er bei H ist. M ist ja S'-gleichzeitig mit M = V = H = 0 s gestartet und endet mit M = 20 s bei H.
Frau Holle hat geschrieben:
So langsam kommst du dahinter, was? Oder doch nicht? Es ist halt symmetrisch, typisch SRT.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
ist doch trivial und logisch, so ist die SRT eben ... Alter Falter, schäbig, echt schäbig ...
Ja, es ist ganz trivial, meine Rede seit Monaten! Du brauchst ewig bis bei dir der Groschen fällt und dann bin ich schäbig... was soll man dazu sagen?
Was du Arroganz nennst, ist einfach eine etwas abstraktere Sicht der Dinge, die nicht an der RdG und der Kontraktion klebt. So erkennt man leicht, dass man mit denen überhaupt nicht rumrechnen muss um die Reisedauer abzulesen und Symmetrie zu sehen. Es reicht zu wissen, dass die Kontraktion existiert und die vierte Uhr jeweils asynchron ist, weshalb man sie getrost ignorieren kann. Es braucht jeweils nur genau 3 Uhren zur Bestimmung der Reisedauer über eine gegebene Distanz. Die vierte Uhr mit dem Fragezeichen ist irrelevant. Sie ist im Ruhesystem nicht vor Ort und zeigt auch nichts Brauchbares an.
Frau Holle hat geschrieben:
So viel einfache Logik wird man doch von jemandem erwarten können, der von sich behauptet, dass er mathematisch einen "tiefen Einblick" hat und sich seit 30 Jahren mit der SRT beschäftigt. Da müsste man sich doch auch mal von den Details der Kontraktion und der RdG lösen können, wenn die für eine Aufgabenstellung gar nicht gebraucht werden.
Frau Holle hat geschrieben:
Die Aufgabenstellung war und ist, jedenfalls für mich: Wie lange dauert jeweils die Reise und wie kann man das am einfachsten ablesen von den Uhren. Die Antwort habe ich nun wirklich bis zum Abwinken geliefert: Man betrachtet eine einzige Uhr im bewegten System, und zwei verschiedene Uhren bei Start und Ziel im Ruhesystem. Fertig.
Frau Holle hat geschrieben:
Der Trick ist einfach, dass man sich nicht um eine Uhr kümmert, die asynchron in kontrahiertem Abstand irgendwo in der Weltgeschichte rumhängt. Man liest jede relevante Uhr einfach vor Ort ab, da wo sie auch tatsächlich ist und wo sich die Gleichzeitigkeitsebenen der Systeme schneiden. Das macht die Rechnung mit RdG und Kontraktion schlicht überflüssig und man muss die gesuchte Reisedauer nur noch ablesen.
Frau Holle hat geschrieben:
Vielleicht erinnerst du dich an das Beispiel mit dem Flugzeug von Hamburg nach Peking oder so: Ich habe eine Uhr dabei, meine einzige mitreisende Uhr. Die lese ich zweimal ab, beim Start und bei der Landung. Das gib mir direkt meine Reisedauer. Die Reisedauer im Ruhesystem der Flughäfen lese ich an den beiden Flughäfen ab, auf zwei verschiedenen Uhren, versteht sich. Zuerst beim Start in Hamburg und dann bei der Landung in Peking. Das gibt mir direkt die Reisedauer im anderen System. Fertig. Es sind genau 3 Uhren beteiligt, mehr nicht. Eine Kontraktion oder RdG brauche ich dabei nicht.
Frau Holle hat geschrieben:
So einfach und trivial ist das. Und jetzt kommst du, rechnest dir 'nen Wolf, meinst ich würde das nicht mal im Ansatz verstehen und soll meinen Irrtum zugeben. Das ist lächerlich.
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