Yukterez hat geschrieben:Michael Blume...
Oh man, wenn der wüsste...
Michael Blume hat geschrieben:Antisemitische und rassistische Mythen überleben vor allem in eigenen Diskursfeldern. Die sog. „Relativitätskritik“ ist davon so durchtränkt, dass man den strengen Geruch am Anfang bewusst ausblenden muss und irgendwann gar nicht mehr wahrnimmt.
Und natürlich geht dieser Antisemitismus von den Kritikern aus, nicht wahr? Denn Kritiker kritisieren ja nicht Einsteins Physik, sondern Einstein als Juden, nicht wahr?

Als Kritiker sehe ich das so:
Einstein liegt nicht falsch, weil er Jude war, sondern er liegt falsch, weil er falsch lag. Außerdem liegt Einstein heute nur noch deswegen falsch, weil er von Vielen, die meinen die RT verstanden zu haben, schlicht falsch interpretiert wird. Wie genau Einstein was mit seinen Formulierungen ausdrücken wollte, kann man ihn ja heute nicht mehr fragen und ich denke mal, dass Einstein gegenüber sehr vielen Aussagen und Interpretationen (sich verbiegende Panzer, eine materielle Seite der LK) von selbsternannten RT-Verstehern in seinem Grabe rotieren würde, denn immerhin war er ja selbst sein größter Kritiker. Und das gilt btw. auch für Kepler, Galilei, Newton und vielen Anderen, wobei es bei denen ohnehin völlig egal war, ob sie Juden waren oder nicht.
Wer also verbindet Relativitätskritik mit Antisemitismus, wenn nicht all die Blumеs, Schulzes, galilеo2609s, Manuеl Krügеrs (usw.) dieser Welt? Eure (@Herr Blume) faschistische Linkswischer-Propaganda ist lächerlich!
