Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Mi 2. Jun 2021, 10:42

Kurt hat geschrieben:Nicht verstanden?

Und was bedeutet das in Bezug zu
- Wellenlänge
- Frequenz

Anhand von konkreten Beispielen, wie z.B. der Lichtermüdung an Galaxien oder dem wegfahrenden Fahrzeug, lässt es sich erklären. Ich weiß, was damit gemeint ist.

'Was bedeutet das' , ist mir zu abstrakt, wie ein dahingeworfener Knochen. Da weiß ich nicht, worauf du hinaus willst.
Das andere ist, dass bestimmte Dinge rein theoretisch wären, die in Natura nicht vorkommen, wie z.B. Übergang von LG zu 1/2 LG.

Daher bitte nur eine Frage konkret stellen und sagen, worauf du hinaus willst.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Mi 2. Jun 2021, 12:18

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Nicht verstanden?

Und was bedeutet das in Bezug zu
- Wellenlänge
- Frequenz


Daher bitte nur eine Frage konkret stellen und sagen, worauf du hinaus willst.


Deine Aussage:
bumbumpeng hat geschrieben:
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist mediumspezifisch.


Da sagst du damit indirekt aus das die Geschwindigkeit des Lichtes vom Mediumzustand abhängig ist.
Das bedeutet das, je nach Mediumszustand das Licht unterschiedlich schell weiterleitet wird.
Ich habe dir mehrere Fragen in diesem Zusammenhang gestellt.

a) Woraus ergibt sich denn die Wellenlänge?
b) hat die Ausbreitungsgeschwindigkeit Einfluss auf die Frequenz des gesendeten Signals?
c) haben wechselnde Ausbreitungsgeschwindigkeiten auf der Strecke Auswirkungen auf die Signalfrequenz?
d) hat eine Halbierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit nach der Hälfte der Strecke Auswirkungen auf die am Ende ankommende Signalfrequenz?
e) hat eine Halbierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit nach der Hälfte der Strecke Auswirkungen auf die am Ende ankommende Wellenlänge?

Woraus ergibt sich die Wellenlänge?


Also dann halt nochmal:

Woraus ergibt sich die Wellenlänge?
Stimmst du mir zu das diese sich aus der Signalfrequenz und der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Signals ergibt.
Wenn nein: warum nicht?

Dann:
Wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit halbiert wird dann ergibt sich eine kürzere Wellenlänge, hier ist die halt nur halb so lang.
Wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit verdoppelt wird dann ist sie halt doppelt so lange.
Auch da hätte ich gerne gewusst ob du das auch so siehst.

Und dann dieses:
Bei der Erzeugung des Sendesignals, hier Licht, oder auch deine 100Hz, oder sonst was, wird dessen Frequenz festgelegt.
Diese ergibt sich aus der Anzahl Schwingungen pro Sekunde.
Die Anzahl Schwingungen pro Sekunde ändert sich dann nicht mehr.
Das bedeutet das die Sendefrequenz fest ist.
Hast du da was dagegen einzuwenden?


Kurt

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Mi 2. Jun 2021, 19:57

Kurt hat geschrieben:Das bedeutet das, je nach Mediumszustand das Licht unterschiedlich schell weiterleitet wird.


Woraus ergibt sich die Wellenlänge?
Stimmst du mir zu das diese sich aus der Signalfrequenz und der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Signals ergibt.
Wenn nein: warum nicht?


Dann:
Wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit halbiert wird dann ergibt sich eine kürzere Wellenlänge, hier ist die halt nur halb so lang.
Wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit verdoppelt wird dann ist sie halt doppelt so lange.
Auch da hätte ich gerne gewusst ob du das auch so siehst.

Und dann dieses:
Bei der Erzeugung des Sendesignals, hier Licht, oder auch deine 100Hz, oder sonst was, wird dessen Frequenz festgelegt.
Diese ergibt sich aus der Anzahl Schwingungen pro Sekunde.
Die Anzahl Schwingungen pro Sekunde ändert sich dann nicht mehr.
Das bedeutet das die Sendefrequenz fest ist.
Hast du da was dagegen einzuwenden?

Richtig, Es geht hierbei um den Übergang von der Quelle, Sender auf das jeweilige Medium. Wir kennen derzeit bei den e.-m. Wellen die ca. 300.000 im Vakuum, im Universum.. Etwas anderes ist mir nicht bekannt.

Ja, durchaus richtig. λ = v / f.
Man bedenke: STATISCH immer, da gibt es keine Frage.

Richtig. Halbe Geschwindigkeit, halbe Länge, bei gleicher Frequenz.
Man bedenke: STATISCH immer, da gibt es keine Frage.
Doppelt ist doppelt.
Man bedenke: STATISCH immer, da gibt es keine Frage.

Die Anzahl Schwingungen pro Sekunde ändert sich dann nicht mehr.

Man bedenke: STATISCH immer, da gibt es keine Frage

Das bedeutet das die Sendefrequenz fest ist.

Man bedenke: STATISCH immer, da gibt es keine Frage

Hast du da was dagegen einzuwenden?

Man bedenke: STATISCH nicht, da gibt es keine Frage


Wenn es statische Systeme sind, wo sich keine großen Änderungen ergeben, dann ist es so.

Alles bewegt sich im Universum. Das dürfte geringfügig sein. Die Erde mit einmal ca. 250 Km/ s und andermal mit ca. 190 Km/s und dazwischen . Zur LG sind das knapp 1/ 1000.

Ich rede jedoch von dynamischen Systemen und da trifft das o.g. nicht mehr zu.
Zuletzt geändert von bumbumpeng am Mi 2. Jun 2021, 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Mi 2. Jun 2021, 21:06

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Und dann dieses:
Bei der Erzeugung des Sendesignals, hier Licht, oder auch deine 100Hz, oder sonst was, wird dessen Frequenz festgelegt.
Diese ergibt sich aus der Anzahl Schwingungen pro Sekunde.
Die Anzahl Schwingungen pro Sekunde ändert sich dann nicht mehr.
Das bedeutet das die Sendefrequenz fest ist.
Hast du da was dagegen einzuwenden?

Richtig, Es geht hierbei um den Übergang von der Quelle, Sender auf das jeweilige Medium.


Nein, es geht hier einzig um die Frequenz des Signals.
Dessen Frequenz wird bei der Erstellung des Signals festgelegt.
Ob das Signal dann gesendet wird oder nicht spielt keine Rolle.

Im Einzelnen:
Diese ergibt sich aus der Anzahl Schwingungen pro Sekunde.
Die Anzahl Schwingungen pro Sekunde ändert sich dann nicht mehr.
Das bedeutet das die Sendefrequenz fest ist.

Zustimmung?


Kurt

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Mi 2. Jun 2021, 21:41

Kurt hat geschrieben:Ob das Signal dann gesendet wird oder nicht spielt keine Rolle.

Im Einzelnen:
Diese ergibt sich aus der Anzahl Schwingungen pro Sekunde.
Die Anzahl Schwingungen pro Sekunde ändert sich dann nicht mehr.
Das bedeutet das die Sendefrequenz fest ist.


Na, gut ein Oszillator schwingt. Und?
Wenn das Signal nicht gesendet wird, erübrigt sich weitere Nachforschung, wohin das Signal geht.

Die Anzahl der Schwingungen pro s gibt der Oszillator vor. Wieso sollte die sich ändern?

Sowohl die Sendefrequenz als auch die abgegebene ist in einem STATISCHEN System fest.


Bei mir geht es um dynamische Systeme. D.h., die Frequenz wird auf ein Medium übertragen und im Medium ändern sich gewisse Zustände. D.h., Die Sendefrequenz ist fest, aber beim wegfahrendem Fahrzeug wird bei der Übertragung auf die Luft die Frequenz niedriger, weil die gleiche Anzahl von Schwingungen / s auf mehr Luftstrecke gebracht wird.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Mi 2. Jun 2021, 22:12

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ob das Signal dann gesendet wird oder nicht spielt keine Rolle.

Im Einzelnen:
Diese ergibt sich aus der Anzahl Schwingungen pro Sekunde.
Die Anzahl Schwingungen pro Sekunde ändert sich dann nicht mehr.
Das bedeutet das die Sendefrequenz fest ist.


Die Anzahl der Schwingungen pro s gibt der Oszillator vor. Wieso sollte die sich ändern?


Also breitet sich das Signal mit dieser Eigenschaft aus.
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit hat keinen Einfluss auf die Eigenschaft, sie bestimmt die Wellenlänge.
Es ist also egal welche Wellenlänge sich auf Grund der Ausbreitungsgeschwindigkeit ergibt, die Frequenz des Signals ist immer gleich.

Du behauptest das sich die Signalfrequenz verändert nur weil das Signal langsamer sich ausbreitet, wie soll das gehen?

Kurt

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Mi 2. Jun 2021, 22:42

bumbumpeng hat geschrieben:Bei mir geht es um dynamische Systeme. D.h., die Frequenz wird auf ein Medium übertragen und im Medium ändern sich gewisse Zustände. D.h., Die Sendefrequenz ist fest, aber beim wegfahrendem Fahrzeug wird bei der Übertragung auf die Luft die Frequenz niedriger, weil die gleiche Anzahl von Schwingungen / s auf mehr Luftstrecke gebracht wird.


Du redest also vom Doppler-Effekt, davon das im (gegen den Sender) bewegtem Fahrzeug eine andere Signalfrequenz gemessen/festgestellt wird als die die gesendet wurde.

Kurt

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon bumbumpeng » Do 3. Jun 2021, 05:45

Kurt hat geschrieben:Die Ausbreitungsgeschwindigkeit hat keinen Einfluss auf die Eigenschaft, sie bestimmt die Wellenlänge.
Es ist also egal welche Wellenlänge sich auf Grund der Ausbreitungsgeschwindigkeit ergibt, die Frequenz des Signals ist immer gleich.

Du behauptest das sich die Signalfrequenz verändert nur weil das Signal langsamer sich ausbreitet, wie soll das gehen?

@Kurt,

Oben ist richtig.

Unten: Zeig mir bitte, wann und wo ich geschrieben haben soll, dass sich irgendwas in einem STATISCHEN System ändern sollte. In einem statischen System ändert sich nichts.


Kurt hat geschrieben:Du redest also vom Doppler-Effekt, davon das im (gegen den Sender) bewegtem Fahrzeug eine andere Signalfrequenz gemessen/festgestellt wird als die die gesendet wurde.

Ja.
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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Kurt » Do 3. Jun 2021, 10:27

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Die Ausbreitungsgeschwindigkeit hat keinen Einfluss auf die Eigenschaft, sie bestimmt die Wellenlänge.
Es ist also egal welche Wellenlänge sich auf Grund der Ausbreitungsgeschwindigkeit ergibt, die Frequenz des Signals ist immer gleich.

Du behauptest das sich die Signalfrequenz verändert nur weil das Signal langsamer sich ausbreitet, wie soll das gehen?

@Kurt,

Oben ist richtig.


Die Wellenlänge hängt also vom Zustand des Mediums ab, seiner Fähigkeit Licht mit (lokal) bestimmter Geschwindigkeit weiterzuleiten und der Frequenz des Signals.
Die Wellenlänge ergibt sich durch die Signalfrequenz und die Weiterleitgeschwindigkeit des Signals.
Die Wellenlänge ist ein Sekundärprodukt und hat selber keine Möglichkeit einer Rückwirkung auf die Geschwindigkeit des Signals im Medium und/oder auf die Signalfrequenz.
Das ist bei der Anwendung der entsprechenden Formel zur Wellenlängenbestimmungsbeschreibung zu wissen und zu berücksichtigen.

bumbumpeng hat geschrieben:Unten: Zeig mir bitte, wann und wo ich geschrieben haben soll, dass sich irgendwas in einem STATISCHEN System ändern sollte. In einem statischen System ändert sich nichts.


Ein statisches System ist also etwas das diesen Zustand über den betrachteten Zeitraum unverändert beibehält.
Beispiel:
Ein Auto steht auf der Strasse und ein Mic in 100 Meter Abstand dazu.
Das Signal des Horns (1000 Hz) wird vom Medium mit 300 Meter/sek zum Mik geleitet, dort werden 1000 Hz empfangen.

Nun kommt eine Änderung ins Spiel, nach 50 Metern verändert sich auf Grund von Nebel oder sonstwas die Ausbreitungsgeschwindigkeit, das Signal läuft ab da nur noch mit 150 m/s
Die Wellenlänge halbiert sich ab 50 Meter.
Das Mik empfängt weiterhin ein Signal mit 1000 Hz.

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Du redest also vom Doppler-Effekt, davon das im (gegen den Sender) bewegtem Fahrzeug eine andere Signalfrequenz gemessen/festgestellt wird als die die gesendet wurde.

Ja.


Das bedeutet dann das sich der Abstand von Sender und Empfänger verändert.
Beim Autobeispiel: Das Mic bewegt sich in Bezug zur Strasse, somit zum Sender.


Kurt

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Re: Weder Lichtermüdung noch eine Expansion des Universums,

Beitragvon Lagrange » Do 3. Jun 2021, 12:57

Die gravitative Rot/Blau-Verschiebung kann nur erklärt werden, wenn jedes Trägerteilchen zu neuen Schwingungen angeregt wird. Nur dann kann sich die Frequenz mit dem Abstand ändern.

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