Big Bang Zeitpunkt

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Big Bang Zeitpunkt

Beitragvon HD116657 » Mi 3. Okt 2012, 16:40

Kurt hat geschrieben:Nunja, es kommt zu einer Supernova, das ist die Bezeichnung für "Explosion des Sterns".
Wärend der Explosion wird ein Teil der Materie abgestossen, ein Teil verdichtet/gewandelt.

ich will Dir sagen: das weiß man NUR für stellare SL. Bei massereicheren z.B. in Kugelsternenhaufen oder wie hier in Galaxien kann und wird ANDERS entstehen

Kurt hat geschrieben:Wenn die Verdichtung ausreicht die Umstände zu formen die so allgemein als SL bezeichnet werden, also die Umwandlung/Zurückwandlung von Molekülen/Atomen usw. zu Basisteilchen

"Basisteilchen"... meinst Du Quarks, Elektronen, Neutrinos und so?

Kurt hat geschrieben:Denn wenn das nicht ist dann gilt: -alle Jahre eine Sonne dazu-.

wieso 1 Sonne pro Jahr in SL: vielleicht fällt da pro Tag eine Sonne rein................. - dann geht viel schneller.
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Re: Big Bang Zeitpunkt

Beitragvon HD116657 » Mi 3. Okt 2012, 16:44

Kurt hat geschrieben:Du kannst natürlich eine Supernova als Lichtgeber anführen

:?:

Supernova nur brauchen für schwere Elemente zu machen................... - wenn Dein Modell ohne schwere Atome, auch gut....... - dann keine Supernova nötig
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Re: Big Bang Zeitpunkt

Beitragvon Kurt » Mi 3. Okt 2012, 17:25

HD116657 hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Nunja, es kommt zu einer Supernova, das ist die Bezeichnung für "Explosion des Sterns".
Wärend der Explosion wird ein Teil der Materie abgestossen, ein Teil verdichtet/gewandelt.

ich will Dir sagen: das weiß man NUR für stellare SL. Bei massereicheren z.B. in Kugelsternenhaufen oder wie hier in Galaxien kann und wird ANDERS entstehen

Wie denn?
Es ensteht/ensstand warscheinlich so wie alle anderen auch.
Durch Verdickung der Materie eineas grossen Sterns, Auflösung der Atomstrukturen zu BT (Basisteilchen) und dann Fressen, Fressen, Fressen.
Und das dauert halt.
Oder meinst du dass SLs mit 1 Milliarde Sonnenmassen so aus dem Nichts, so wie es die Urknaller mit ihrem Universum predigen, rausgehüpft ist?

HD116657 hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Wenn die Verdichtung ausreicht die Umstände zu formen die so allgemein als SL bezeichnet werden, also die Umwandlung/Zurückwandlung von Molekülen/Atomen usw. zu Basisteilchen

"Basisteilchen"... meinst Du Quarks, Elektronen, Neutrinos und so?


Nein, Basisteilchen sind die kleinsten, als Materie bezeichenbare, "Dinger".
Aus ihnen sind Quarks..... Atome/Moleküle gebaut.

HD116657 hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Denn wenn das nicht ist dann gilt: -alle Jahre eine Sonne dazu-.

wieso 1 Sonne pro Jahr in SL: vielleicht fällt da pro Tag eine Sonne rein................. - dann geht viel schneller.


Natürlich ginge das viel schneller. Diese würden ich aber gegenseitig so beeinflussen dass sie garnichtmehr im Einflussbereich des SL blieben.
Gut Ding will Weile haben, so auch eine Galaxie.
Von -Heute auf Morgen- geht da garnichts.

Kurt hat geschrieben:
Du kannst natürlich eine Supernova als Lichtgeber anführen

Supernova nur brauchen für schwere Elemente zu machen................... - wenn Dein Modell ohne schwere Atome, auch gut....... - dann keine Supernova nötig


Natürlich, ohne Supernovas gibts keine "Dicken" Atome.
Und die sind in der gefundenen Galaxie ja vorhanden.
Ob und wie genau deren Verhältnisse zueinandner, was ja auf ein gewisses Alter der Galaxie schliessen lässt, vorhandnen sind werden die Beobachter schon versucht haben rauszukriegen.
Es gibt natürlich da ev. Probleme wegen des weiten Weges des damaligen Lichts zu uns.
Muss aber nicht sein.
Denn Absorptionslinien lassen sich ja in ihrer Intensität und Verhältnissen zueinander vielleicht ausreichend genau feststellen.


Gruss Kurt
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Re: Big Bang Zeitpunkt

Beitragvon HD116657 » Mi 3. Okt 2012, 17:41

Kurt hat geschrieben:
HD116657 hat geschrieben:ich will Dir sagen: das weiß man NUR für stellare SL. Bei massereicheren z.B. in Kugelsternenhaufen oder wie hier in Galaxien kann und wird ANDERS entstehen

Wie denn?
Es ensteht/ensstand warscheinlich so wie alle anderen auch.

vielleicht..... - es ist Schwerpunkt und vielleicht war dort sehr viel Ur-Masse (bevor Stern) und diese hatte große Dichte usw
Details muß man Theoretiker fragen

Kurt hat geschrieben:Oder meinst du dass SLs mit 1 Milliarde Sonnenmassen so aus dem Nichts, so wie es die Urknaller mit ihrem Universum predigen, rausgehüpft ist?

natürlich nicht

Kurt hat geschrieben:Nein, Basisteilchen sind die kleinsten, als Materie bezeichenbare, "Dinger".
Aus ihnen sind Quarks..... Atome/Moleküle gebaut.

Basisteilchen.... - nie gelesen..... - Deine Theorie?!


Kurt hat geschrieben:
HD116657 hat geschrieben:wieso 1 Sonne pro Jahr in SL: vielleicht fällt da pro Tag eine Sonne rein................. - dann geht viel schneller.

Natürlich ginge das viel schneller. Diese würden ich aber gegenseitig so beeinflussen dass sie garnichtmehr im Einflussbereich des SL blieben.

ja richtig: nach Natarian und Treister gilt das bei SL > 10 Milliarden Sonnenmassen

Kurt hat geschrieben:Gut Ding will Weile haben, so auch eine Galaxie.
Von -Heute auf Morgen- geht da garnichts.

richtig, aber 30 Sterngeneration viel Zeit....... - wenn nur 1 Sterngeneration, dann schwierig, aber 30...... - keine Problem!

Kurt hat geschrieben:Und die sind in der gefundenen Galaxie ja vorhanden.

genügt 1 Sterngeneration ;)
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Re: Big Bang Zeitpunkt

Beitragvon Kurt » Mi 3. Okt 2012, 18:25

HD116657 hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Oder meinst du dass SLs mit 1 Milliarde Sonnenmassen so aus dem Nichts, so wie es die Urknaller mit ihrem Universum predigen, rausgehüpft ist?

natürlich nicht


Eben, manche meinen aber dass das so war mit dem Urknall.
Und du meinst dass es nur einer einzigen oder 30 Sternengeneration von grossen Sonnen bedurfte um eine Galaxie und ein SL mit 1 oder 10 Milliarden Sonnenmassen zu haben und darin alle Elemente in ausgewogener Menge, so wie es in uns bekannten -alten- Galaxie der Fall ist, zu -basteln-.

Wenn du das für richtig hältst, ich halte dich nicht davon ab.
Vielleicht machen es andere wenn sie Galaxien finden die älter als "15 MJ" sind.
Ist auch nicht so wichtig, es kann eh niemand entscheiden/beweisen.
Ich für meinen Teil halte mich lieber an -logische- Annahmen.
Und diese besagen dass unser All ein schwingendes Gebilde ist, so wie das BT auch.
Denn damit bedarf es keines Urknalls weil sich das All/Universum selber erneuert.
So wie im Grossen, so auch im Kleinem.

Schwingendes Gebilde bedeutet dass eine resonante Schwingung vorliegt.


Gruss Kurt
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Re: Big Bang Zeitpunkt

Beitragvon HD116657 » Mi 3. Okt 2012, 20:22

Kurt hat geschrieben:Eben, manche meinen aber dass das so war mit dem Urknall.

kannst Du das bißchen präziser schreiben?

Kurt hat geschrieben:Und du meinst dass es nur einer einzigen oder 30 Sternengeneration von grossen Sonnen bedurfte um eine Galaxie und ein SL mit 1 oder 10 Milliarden Sonnenmassen zu haben und darin alle Elemente in ausgewogener Menge, so wie es in uns bekannten -alten- Galaxie der Fall ist, zu -basteln-.

Wenn du das für richtig hältst, ich halte dich nicht davon ab.

wirst Du auch nicht können, weil keine Argumente :P

Kurt hat geschrieben:Vielleicht machen es andere wenn sie Galaxien finden die älter als "15 MJ" sind.

:?:

macht nicht Sinn so..... - älter als "Urknall-500 Mill" Jahre oder jünger als 15 Mill Jahre...... - was willst Du sagen?

Kurt hat geschrieben:Ist auch nicht so wichtig, es kann eh niemand entscheiden/beweisen.

entscheiden vielleicht nicht..... - aber möglich, unsinnige Szenarien ausschließen

Kurt hat geschrieben:Ich für meinen Teil halte mich lieber an -logische- Annahmen.
Und diese besagen dass unser All ein schwingendes Gebilde ist, so wie das BT auch.

ach so....... - wo Dein paper?
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Re: Big Bang Zeitpunkt

Beitragvon Kurt » Mi 3. Okt 2012, 21:30

Ralf Maeder hat geschrieben:Trotzdem konnte ich ein paar Dinge erfahren, die darauf schliessen lassen, dass das Licht wohl mit einmaliger Lichtgechwindigkeit zu uns kommt, und zwar auch das ausserirdische. Ein gutes Beispiel ist das Experiment von Ole Rømer, hier nachzulesen http://de.wikipedia.org/wiki/Ole_Rømer

Ralf, das Licht das zu uns kommt kommt immmer mit der Geschwindigkeit an die bei -uns- herrscht.
Das ist schon daran zu erkennen dass es in Luft langsamer geht als ohne.

Ralf Maeder hat geschrieben:Demnach hat er die Lichtlaufzeit nachweisen koennen, die das Licht benoetigt, um die Erdumlaufbahn zwischen Jupiter und Erde zu durchqueren. Natuerlich konnte er damals nicht besonders genau messen, aber man sollte annehmen, dass es weitere solcher Experimente gibt, die sich nicht daraf begnuegen, das Licht zwischen zwei relativ nahen Spiegeln zu messen. Fuer meine Begriff ist damit erstmal unwahrscheinlich, dass es Licht mit Ueberlichtgeschwindigkeit geben koennte.


Licht ist Druckausgleich im Medium, es spielt keine Rolle wo dieser Druckausgleich angestossen worden ist.
Der Ausgleich findet immer nach den Umständen statt die der Ort an dem das geschieht hergibt.

Ralf Maeder hat geschrieben:Supernovas: Du kannst wohl recht haben, dass Supernovas stattgefunden haben koennen. Ich wuerde allerdings annehmen, dass sie nicht gerade foerderlich sind, um "Ruhe" einkehren zu lassen und eine schnelle Galaxienentwicklung zu ermoeglichen. Mal angenommen, die Supernovas sollten damals wesentlich haeufiger vorgefallen sein, so stelle ich mir das eher als Stoerfaktor als das es helfen mag, dass sich eine Galaxie oder Teil derer stabilisiert.


Ob eine SN in der Lage ist einen Sternenhaufen zu zerstoben oder gar ein Galaxie durcheinaderzubringen das weiss ich nicht.
Ich denke dass die Auswirkungen eher weniger dramatisch sind.
Eine Galaxie braucht sicherlich eine -lange- Zeit um sich zu entwickeln und -stabil- zu sein/werden.
Dass dazu 500 Mill Jahre ausreichen sollen halte ich für ein Gerücht, zumindest als unwarscheinlich.

Ralf Maeder hat geschrieben:Wie schon von mir gesagt, ich kann mich nicht so sehr mit dem Gedanken an Schwarzen Loechern anfreunden. Vielleicht liegt das daran, dass mir zum einen Einsteins Theorien nicht ueberzeugen und Hawkings leider auch nicht. Auch fand ich z.B. Mark McCutcheons Idee interessant (Theory of Everything) wo er postuliert, dass die Gravitation nur ein geometrischer Effekt sei, weil sich alles jederzeit und exponentiell vergroessert. Leider konnte er Orbite fuer mich nicht logisch erklaeren, aber es zeigt sich, dass es vielerlei Erklaerungsmoeglichkeiten gibt wenn man nur kreativ an die Sache herangeht.


Also mit dem SL habe cih ekine Probleme, ich sehe dieses Ding als ganz normal an.
Für mich ist ein SL einfach nur eine grosse Menge von Grundbausteinen der Materie (BT's).
Diese sind für uns nicht sichtbar und das wars auch schon.
Dass sie eine grosse Menge Masse haben das sieht man an den Wirkungen die sie z.B an Licht dass an ihnen vorbeiläuft.
Einstein sagte halt dass sich der "Raum" krümmt.
Der Raum krümmt sich aber nicht weil es sowas wie Raum nicht gibt.
Es verändert sich der Weg den das Licht nimmt.
Und der Weg geht, so meine Überzeugung durch das Medium.
Innerhalb des Mediums vermute ich noch zwei eigenständige Umstände.
Einer fürs "Lichtleiten", also das was so unter Lichtleitbezug läuft, und einen zweiten für Bewegung von Materie.
Denn wie es scheint besteht hier ein Unterschied.
Materie beeinflusst den Weg des Lichtes, so wie es die Gravitationslinsen zeigen, jedoch nicht den Weg von reisender Materie.
Da ist zwar Gravitation erkennbar, die Eigenbeschleunigung von Materie, jedoch zeigt sich ein anderes Verhalten als das von Licht.
Ich kanns zwar nicht so richtig erklären, jedoch darauf mit Argumenten hinweisen.

Ralf Maeder hat geschrieben:Was die Rotverschiebung betrifft, so ist sie wohl "Schuld" daran, dass die Wissenschaft annimmt, das das Universum expandiert.


Rotverschiebung durch Abstandsänderung ist eine elementare Erklärung, jedoch nicht die einige.
Man muss auch das Medium selber betrachten um da nicht aud Glatteis zu rutschen.

Ralf Maeder hat geschrieben:Wenn man ein wenig da nachbohrt, so findet man, dass es aber etliche Stimmen in der Wissenschaft gibt, die diese Rotverschiebung anders erklaeren und so dem expandieren Universum den Boden unter den Fuessen nimmt.


Wie hat immer, irgendwo in der Mitte halt.


Ralf Maeder hat geschrieben: Deine Anspielung auf fruehere Atome und Moelkuele, die irgendwie anders beschaffen waren, so habe ich schon davon gelesen. Zuletzt bei Sid Deutsch, der auch andere interessante Themen behandelt hat (leider verstorben) http://www.siddeutsch.org/index.html


Muss ich mir anschauen.
Ich gehe davon aus, und das bestätigen auch alle bisherigen Messungen, dass Materie je nach Ort, Ortsumständen, entsprechen sich verhält, entsprechend schwingt.
Mir ist keine einzige Aussage/Messung/Experiment bekannt die das abstreitet, höchstens solche die aufgrung von Postulatsgläubigkeit das anders sieht.

Ralf Maeder hat geschrieben:Mal angenommen, es gab einen Urknall, dann denke ich schon, dass unsere Sicht auf diesen Zeitpunkt nicht moeglich sein wird, da (so nehmen die Kosmologen an) die Materie so dicht war, dass kein Licht in den Raum abgestrahlt werden konnte. Und das soll ja ein paar hundert tausend Jahre angedauert haben, wenn ich mich recht erinnere. Mit dunkler Materie, so wie sie die Wissenschaft behandelt, kann ich leider auch nichts anfangen. Ist fuer mich eine Noterfindung um das Expandieren des Universums erklaeren zu koennen.


Ist sie nicht, die Dunkle Materie ist eigentlich eine Notwendigkeit.
Sie ist dunkel weil sie so "klein" ist, also auf Frequenzen reagiert die wir nicht händeln können.
Ich bin mir sicher dass sich rausstellt dass sie vorhanden ist und gravitatorisch wirkt, das lässt sich sicherlich erkunden.
Wir können nur Materie sehen die mit Licht, egal welcher Freqeunz, reagiert.
Licht selber ist ein rein mechanischer Vorgang der auf der Resonanzfähigkeit von Materie beruht.
Ohne resonanzfähige Materie gibts kein Licht.
Bei DM ist halt die Resonanzfrequenz einfach zu hoch um von uns gesehen werden zu können.

DM hat mit der Expansion des Universums nur am Rand zu tun, eher garnichts.
Stell dir einfach eine Menge an Substanz vor, manche sagen Äther dazu, ich nicht weil ich die ihm aufgebürdeten Umstände nicht teile, lass diese Menge eine resonate Schwingung ausführen (meine Bezeichnung dafür: Spinschwingung), dann kommt es notwendigerweise zu Bereichen die sich gerade "entspannen" und zu Bereichen die gerade "zusammengedrückt " werden.
Wenn wir in einem Bereich sind der sich -entspannt- dan nahben wir alles was dem Urknall aufgedichtet wird.
erinnere dich, ich habe gechrieben: Galaxien, Dunkle Materie, Nichts, Nichts Dunkle mAterie Galaxien.
Das ist der sich wiederholende Ablauf der sich bei einer Oszillation, einer resonaten Schwingung ergibt.
Und zwar immer wieder.
Materie ist also vorhanden, in Form von BT, Molekülen, Superklustergalaxiehaufen, Molekülen, BT, nichtsmehr, nichtsmehr, BT, Moleküle....
Ein immerwährender Kreislauf.
Es kann sein dass dabei mal eine Spezies hervorkommt die nicht an Märchen (Postulate) glaubt, logisch -dunktioniert-.

Ich weiss, es ist Spekulativ.
Wo wären wir wenn das nicht wäre, wenn nicht die Phantasie Vorstellungen, aufgrund von Bekannten, hervorbringen würde.
klar, nichtmal aufm Baum.

Gruss Kurt
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Re: Big Bang Zeitpunkt

Beitragvon Ralf Maeder » Do 4. Okt 2012, 07:09

Kurt hat geschrieben:Ralf, das Licht das zu uns kommt kommt immmer mit der Geschwindigkeit an die bei -uns- herrscht.
Das ist schon daran zu erkennen dass es in Luft langsamer geht als ohne.

Licht ist Druckausgleich im Medium, es spielt keine Rolle wo dieser Druckausgleich angestossen worden ist.
Der Ausgleich findet immer nach den Umständen statt die der Ort an dem das geschieht hergibt.


Ich moechte noch einmal auf dieses Experiment von Rømer eingehen: Hier wurde eine geometrische Konstellation herangezogen, um Rueckschluesse auf das Licht zu ziehen. Damals war nicht klar, ob sich das Licht unendlich schnell oder mit einer bestimmten Geschwindigkeit ausbreitet und Rømer konnte ganz klar nachweisen, dass das Licht so und so viel Minuten Verspaetung hat, wenn sich die Erde auf dem anderen Extrem ihrer Unlaufbahn um die Sonne befindet. Fuer mich ist damit die Annahme, dass das Licht mit Ueberlichtgeschwindigkeit bei uns ankaeme vom Tisch. Das Licht in diesem Experiment, oder besser ausgedrueckt das Ereignis, das Roemer nachweisen konnte, passierte eben mit genau (fuer damalige Verhaeltnisse) kalkulierter Verspaetung, die man nur damit erklaeren kann, dass das Licht eine genau definierte Geschwindigkeit hat.

Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist zwar gegen die Logik, leider gibt es aber mehr Beweise dafuer als dagegen. Was der Grund dieser merkwuerdigen Eigenschaft ist, das ist allerdings die grosse Frage. Mir gefaellt die Erklaerung von Harald Maurer jedenfalls mehr als das plumpe Postulat der SRT. Einstein gab ja ueberhaupt keine Ideen ueber den Grund einer konstanten Lichtgeschwindigkeit, sondern die wurde eben mal vorausgesetzt fuer seine Theorien.

Kurt hat geschrieben:Ob eine SN in der Lage ist einen Sternenhaufen zu zerstoben oder gar ein Galaxie durcheinaderzubringen das weiss ich nicht.
Ich denke dass die Auswirkungen eher weniger dramatisch sind.
Eine Galaxie braucht sicherlich eine -lange- Zeit um sich zu entwickeln und -stabil- zu sein/werden.
Dass dazu 500 Mill Jahre ausreichen sollen halte ich für ein Gerücht, zumindest als unwarscheinlich.


Die Auswirkungen einer SN sind sicher lokal begrenzt. Allerdings sollte man sich fragen, was in dieser fruehen Phase des Universums als die Galaxien enstanden anders gewesen sein muss im Vergleich zu heute?
Denn eines sollte klar sein, wir sehen heute keine Galaxienbildung mehr wie am Fliessband im Vergleich zu 13.2 Milliarden Jahren in der Vergangenheit. Warum? Und wieso sehen die Galaxien, die sich vor 13.2 Milliarden Jahren gebildet haben so verdammt aehnlich zu denen, die wir heute in unserer Nachbarschaft haben (eingeschlossen unserer eigenen). Da soll es also eine Hauruckenstehungsphase gegeben haben und dann passiert 13.2 Milliarden Jahre nur noch Kleinkram?

Kurt hat geschrieben:Also mit dem SL habe cih ekine Probleme, ich sehe dieses Ding als ganz normal an.
Für mich ist ein SL einfach nur eine grosse Menge von Grundbausteinen der Materie (BT's).
Diese sind für uns nicht sichtbar und das wars auch schon.
Dass sie eine grosse Menge Masse haben das sieht man an den Wirkungen die sie z.B an Licht dass an ihnen vorbeiläuft.
Einstein sagte halt dass sich der "Raum" krümmt.
Der Raum krümmt sich aber nicht weil es sowas wie Raum nicht gibt.
Es verändert sich der Weg den das Licht nimmt.
Und der Weg geht, so meine Überzeugung durch das Medium.
Innerhalb des Mediums vermute ich noch zwei eigenständige Umstände.
Einer fürs "Lichtleiten", also das was so unter Lichtleitbezug läuft, und einen zweiten für Bewegung von Materie.
Denn wie es scheint besteht hier ein Unterschied.
Materie beeinflusst den Weg des Lichtes, so wie es die Gravitationslinsen zeigen, jedoch nicht den Weg von reisender Materie.
Da ist zwar Gravitation erkennbar, die Eigenbeschleunigung von Materie, jedoch zeigt sich ein anderes Verhalten als das von Licht.
Ich kanns zwar nicht so richtig erklären, jedoch darauf mit Argumenten hinweisen.


Ich habe von deinen Bausteinen nichts gehoert. Du denkst wohl an eine grundgebende Matrix des Universums, so aehnlich wie Aether. Vielleicht kannst du deine These etwas genauer beschreiben?
Was Einstein betrifft und seine SRT und ART so habe ich nicht viel dafuer uebrig. Die Natur koennte nicht so verdreht sein und ihre Gesetze auf so verkramfte Art und Weise manifestieren wie Einstein sie darstellt. Vielleicht bin ich inzwischen auch einfach zu skeptisch und vorbelastet vom G.O.M Mueller Projekt.

Kurt hat geschrieben:Ist sie nicht, die Dunkle Materie ist eigentlich eine Notwendigkeit.
Sie ist dunkel weil sie so "klein" ist, also auf Frequenzen reagiert die wir nicht händeln können.
Ich bin mir sicher dass sich rausstellt dass sie vorhanden ist und gravitatorisch wirkt, das lässt sich sicherlich erkunden.
Wir können nur Materie sehen die mit Licht, egal welcher Freqeunz, reagiert.
Licht selber ist ein rein mechanischer Vorgang der auf der Resonanzfähigkeit von Materie beruht.
Ohne resonanzfähige Materie gibts kein Licht.
Bei DM ist halt die Resonanzfrequenz einfach zu hoch um von uns gesehen werden zu können.


Diese Dunkle Materie, die von dir postuliert wird, halte ich dennoch fuer sehr spekulativ. So wie ich dich verstehe ist sie aber Teil deiner Theorie. Ich wuensche dir, dass da in Zukunft mehr Indizien zusammengetragen werden, die diese theorie der DM untermauern koennen. Wuerde mich allerdings enttaeuschen, denn ich finde nicht, dass man sie braucht um das Universum zu beschreiben. Ich sehe sie immer noch als eine Notloesung der Mainstream-Kosmologen und Physiker.

Kurt hat geschrieben:Es kann sein dass dabei mal eine Spezies hervorkommt die nicht an Märchen (Postulate) glaubt, logisch -dunktioniert-.


Verstehe hier nicht, was du meinst.

Kurt hat geschrieben: Ich weiss, es ist Spekulativ.
Wo wären wir wenn das nicht wäre, wenn nicht die Phantasie Vorstellungen, aufgrund von Bekannten, hervorbringen würde.
klar, nichtmal aufm Baum.


Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. (Hoert sich fast nach unserem Ausserirdischen an, dieses Deutsch).
Kreativitaet ist ein sehr wichtiges Talent, um neue Erkenntnisse zu erlangen. Zu Beginn meines Posts habe ich die Frage gestellt, ob denn 500 Millionen Jahre genug seien fuer die Galaxienbildung. Ich bin mehr und mehr davon ueberzeugt, dass das ein nicht erfuellbarer frommer Wunsch der Kosmologen ist. Schon bald werden wir weiter zurueckschauen koennen als 13.2 Milliarden Jahre und werden wahrscheinlich nichts neues entdecken. Ich denke, dass das Alter des Universums nicht 13.7 Milliarden Jahre ist und vielleicht hat es noch nicht einmal ein Alter. Jedenfalls sollten sich die Kosmologen und Physiker nicht auf die faule Haut legen denn die Zukunft kann und wird sie hoechstwahrscheinlich Luegen strafen.
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Re: Big Bang Zeitpunkt

Beitragvon HD116657 » Do 4. Okt 2012, 09:16

Ralf Maeder hat geschrieben:Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist zwar gegen die Logik, leider gibt es aber mehr Beweise dafuer als dagegen.

einfach andere Invariante und das linear fortgesetzt... - aber verstehst Du nicht und deswegen falsch für Dich

Ralf Maeder hat geschrieben:Die Auswirkungen einer SN sind sicher lokal begrenzt. Allerdings sollte man sich fragen, was in dieser fruehen Phase des Universums als die Galaxien enstanden anders gewesen sein muss im Vergleich zu heute?
Denn eines sollte klar sein, wir sehen heute keine Galaxienbildung mehr wie am Fliessband im Vergleich zu 13.2 Milliarden Jahren in der Vergangenheit. Warum? Und wieso sehen die Galaxien, die sich vor 13.2 Milliarden Jahren gebildet haben so verdammt aehnlich zu denen, die wir heute in unserer Nachbarschaft haben (eingeschlossen unserer eigenen). Da soll es also eine Hauruckenstehungsphase gegeben haben und dann passiert 13.2 Milliarden Jahre nur noch Kleinkram?

endlich guter Ansatz von Dir..... - bei Interesse: Wikipedia, Sternentstehung; für Einstieg sehr gut

Ralf Maeder hat geschrieben:Kreativitaet ist ein sehr wichtiges Talent, um neue Erkenntnisse zu erlangen.

beides: Kreativität UND Basiswissen

Ralf Maeder hat geschrieben:Zu Beginn meines Posts habe ich die Frage gestellt, ob denn 500 Millionen Jahre genug seien fuer die Galaxienbildung. Ich bin mehr und mehr davon ueberzeugt, dass das ein nicht erfuellbarer frommer Wunsch der Kosmologen ist.

ich habe geschrieben, daß ca 1-2 Sterngenerationen vermutlich genügend....... - 500 Mill Jahre > 30 Sterngenerationen.
Wieviele willst Du denn: 100... - oder 1000? ........und warum?

Ralf Maeder hat geschrieben:Schon bald werden wir weiter zurueckschauen koennen als 13.2 Milliarden Jahre und werden wahrscheinlich nichts neues entdecken.

Du wirst noch ältere Galaxien entdecken, weil Du nicht brauchst 30 Generationen

Ralf Maeder hat geschrieben:Ich denke, dass das Alter des Universums nicht 13.7 Milliarden Jahre ist und vielleicht hat es noch nicht einmal ein Alter.

13.7 Milliarden Jahre = Hubble-Alter

Ralf Maeder hat geschrieben:Jedenfalls sollten sich die Kosmologen und Physiker nicht auf die faule Haut legen denn die Zukunft kann und wird sie hoechstwahrscheinlich Luegen strafen.

auf "hoechstwahrscheinlich Luegen strafen" besser keinen einzig Euro-Cent wetten
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Re: Big Bang Zeitpunkt

Beitragvon Kurt » Do 4. Okt 2012, 20:25

Ralf Maeder hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ralf, das Licht das zu uns kommt kommt immmer mit der Geschwindigkeit an die bei -uns- herrscht.
Das ist schon daran zu erkennen dass es in Luft langsamer geht als ohne.

Licht ist Druckausgleich im Medium, es spielt keine Rolle wo dieser Druckausgleich angestossen worden ist.
Der Ausgleich findet immer nach den Umständen statt die der Ort an dem das geschieht hergibt.


Ich moechte noch einmal auf dieses Experiment von Rømer eingehen: Hier wurde eine geometrische Konstellation herangezogen, um Rueckschluesse auf das Licht zu ziehen. Damals war nicht klar, ob sich das Licht unendlich schnell oder mit einer bestimmten Geschwindigkeit ausbreitet und Rømer konnte ganz klar nachweisen, dass das Licht so und so viel Minuten Verspaetung hat, wenn sich die Erde auf dem anderen Extrem ihrer Unlaufbahn um die Sonne befindet. Fuer mich ist damit die Annahme, dass das Licht mit Ueberlichtgeschwindigkeit bei uns ankaeme vom Tisch. Das Licht in diesem Experiment, oder besser ausgedrueckt das Ereignis, das Roemer nachweisen konnte, passierte eben mit genau (fuer damalige Verhaeltnisse) kalkulierter Verspaetung, die man nur damit erklaeren kann, dass das Licht eine genau definierte Geschwindigkeit hat.


Hallo Ralf, Frage an dich.
Wogegen ist das Licht konstant?

Gruss Kurt
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