@rmw » Sa 15. Nov 2025, 18:38
Also da muß ich entschieden widersprechen.
Fest steht dass ein Auslöschingseffekt bei Wasserwellen an einem einzelnen Spalt nicht zu beobachten ist und bei Schallwellen ist mir auch nichts entsprechendes bekannt.
Bei Schallwellen wird dies
etwa hier beschrieben. Dazu braucht man nur die Suchmaschine nach eigener Wahl aufzurufen. Und mit Teilchen sind Auslöschungseffekte nur mit bizarren Zusatzannahmen erklärbar. Und woher "weiß" ein Teilchen, wie es sich beim Wechsel von optisch dichtem zu dünnem Medium zu bewegen hat? Und warum wird bei den Betrachtungen bei Einzelspalt eine Interferenz von Strahlen am Rand mit Strahlen in der Mitte gemacht. Bei Teilchen klingt das schon seltsam.
Schallwellen breiten sich im ganzen Raum aus. Wenn in einem Raum ein Geräusch erzeugt wird so breitet sich diese Druckwelle im ganzen Raum aus. Wenn eine Tür dieses Raumes zu einem Gang offen ist und Türen zu anderen Räumen offen sind so hört man das Geräusch in jeden anderen Raum auch, sofern das Geräuch laut genug ist. Es ist eben eine Druckwelle von Molekülen und diese Druckwelle breitet sich überall hin aus.
Das Verhalten des Lichts ist damit nicht entfernt vergleichbar.
Aber mit Funkwellen geht das schon. Nur diese haben eine größere Wellenlänge als Licht und damit andere Ausbreitungsmöglichkeiten. Mein WLAN kann ich auch ein Stockwerk niedrier enmpfangen.
Die einzigen Gemeinsamkeiten zwischen Licht und Schallwellen sind eine Frequzenz und eine völlig hypothetische Interpretation des Lichts als Beugung am Doppelspalt.
Die Frequenz von Licht ist um einige Zehnerpotenzen höher als die von hörbarem Schall.
Alles andere, insbesondere die strahlenförmiger Ausbreitung des Lichts, widersprechen dem Verhalten einer Welle diametral.
Unsinn. Wellen, die von einer fast punktförmigen Quelle ausgehen, kann man als "strahlenförmig" ansehen. Ebene Wellen kann man mit parallelen Strahlen senkrecht zur Wellenfront darstellen.
Gruß
Rudi Knoth