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Planetenbahnen-Applet

    
     Mit dem obigen Applet können wir die Planetenbahnen unter verschiedensten Parametern gut demonstrieren. Mit "m_Red/m_Blue"  kann das Massenverhältnis der beiden Körper eingestellt werden, "Time interval: t" definiert die Zeitabschnitte der überstrichenen Flächen, "Orbit param: b=" die Größe der Umlaufbahn, "Orbit param: e=" die Exzentrizität (0=Kreis). "show area" zeigt die überstrichenen Flächen, "show velocity" zeigt die Geschwindigkeitsvektoren und  "show orbit" die Umlaufbahnen.


    
   Wir können uns sicher schon ein gutes Bild davon machen, wie sich durch gegenseitige Verdrängung die Felder im T.A.O. sich strukturierten zu Energiezentren, Zusammenballungen von Atomen und Molekülen, die - allseits bedrängt - zentrale Massen und Körper bildeten. Auch  dass Impulse nicht einfach wahllos fließen können, sondern durch Felder und "gekrümmte Räume" auf ganz bestimmte Bahnen gezwungen werden, blieb uns nicht verborgen. Wenig Schwierigkeiten sollte uns jetzt die Vorstellung machen, wie sich die Sterne bilden konnten.

    Erinnern wir uns zurück an die fotografierten Wärmekugeln der Abbildung 3. Das in diesem Bild festgehaltene Ereignis hat eine Fortsetzung: Die Wärmekugeln bilden durch gegenseitige Verdrängung bald Muster; sie pressen einander in neue Strukturen, ihre Impulsfelder sammeln sich an bestimmten Punkten an. Wenn wir die Abbildungen 90 bis 92 betrachten, sehen wir diesen dynamischen Prozess plastisch vor uns.

Abb.90 Abb.91,92

Energien beginnen zu fließen (90), verdrängen sich zu zentralen Feldern (91), und bilden bald Überordnungen (92), die uns bereits an die Anordnung von Galaxien erinnern..  Die Abbildung 93 versucht, das Geschehen graphisch darzustellen:

Abb.93       Abb.93a

     Durch den aufgrund gegenseitiger Abstoßung entstehenden Druck vereinigten sich Atome zu Gasmolekülen und diese wurden wiederum zu größeren Gebilden zusammengepresst. Kalte und dunkle Klumpen waren es, jeder bereits ein latenter Stern, sozusagen ein Sternembryo... Sternenbabys, die noch nicht strahlten.    Solche dunklen Sternkinder haben die Astronomen unzählige im Weltall entdeckt und sie nennen sie GLOBULEN. Der Druck bewirkt auch, dass sich die Materie letztendlich zu einer Seifenblasen-Struktur anordnet, da sich die Galaxien in den Grenz- bzw. Gleichgewichtsbereichen des Drucks ansammeln, also gewissermaßen an den Häuten der riesigen, nahezu leeren Raumblasen - Abbildung 93a! (Als ich schon bei der ersten Niederschrift dieses Buches, 1975 (!), zum Ergebnis kam, dass das Weltall wie ein Seifenschaum aussehen müsste, habe ich den Satz wieder heraus genommen, weil ich es nicht glauben konnte. Kurz nachdem die Erstauflage des Buchs erschienen war, machte die Meldung weltweit die Runde, dass Astronomen entdeckt hatten, die Materie im All wäre in Clusters und  Bubbles konzentriert - eine Struktur, die sich nie und nimmer durch die Gravitation erklären ließe!)

     Natürlich gab und gibt es in diesem Druckgeschehen auch Stellen im All, an denen sich der rundherum einströmende Druck trifft, ohne  dass dort sofort ein Globul entsteht, weil sich noch nicht genug Materie im Umkreis befindet (strichliierter Kreis in der Abbildung 93). So eine Stelle bliebe allerdings nicht lange leer. Denn alle Massen, die in den Umkreis dieser Stelle geraten, würden unweigerlich in dieses Zentrum hinein gedrückt werden. Dieser Punkt übt also scheinbar Gravitation aus, ohne  dass sich die entsprechende zentrale Masse in ihm befände.

     Physiker, die aus Einsteins Gleichungen Lösungen ableiteten, an die Einstein selbst im Traum nicht gedacht hätte, konstruierten theoretisch ganz ähnliche Gebilde, platzierten sie ins ferne Weltall und nannten sie SCHWARZE LÖCHER. Sie meinen damit von zentralen Massen so stark gekrümmte Räume, dass aus ihnen sogar kein Lichtstrahl mehr entkommen kann. Nachdem sich die Gravitationswirkung unserer Meinung nach aber stets nur auf die umliegenden Massen zurückführen lässt, können wir diese aus einer missverstandenen Allgemeinen Relativitätstheorie entwickelten Monster nicht nachvollziehen. Nach dem Abstoßungsprinzip kann es Schwarze Löcher mit zentraler Massengravitation niemals geben und man hat auch noch keine gefunden. Aber sie sind derzeit sehr beliebt zur Erklärung nicht verstandener Phänomene in der Astronomie. Wenn sich etwas mit herkömmlichen Theorien nicht erklären lässt, handelt es sich eben um ein Schwarzes Loch - und man wird auch die nächsten Jahrmillionen nicht hinfahren können, um zu überprüfen, ob es wahr ist!

     Die im Bereich eines Himmelskörpers wirksame Gravitation, also der sphärisch einströmende Alldruck, stammt überwiegend von sehr fernen Massenfeldern - praktisch vom gesamten Weltraum. Deshalb wirkt das Gesamtfeld des Universums sehr gleichmäßig; der Alldruck ist insgesamt isotrop. Zentrale Druckorte, wie das "Schwarze Loch" unserer Version, sind auch jene bevorzugten Orte, an denen Sonnen und Sterne entstehen. An so einem Punkt entstand auch unsere Sonne, lange bevor sie Planeten hatte. Auch sie begann als Globul, als dunkles Sternenbaby, und nur sehr langsam muss sie gewachsen sein, denn ausschließlich Materie, die bereits so ausgedehnte Felder bildete, dass dem Alldruck ausreichende Angriffsfläche geboten war -  also bereits Moleküle oder zumindest Wasserstoffmolekel - strömten auf sie zu.

     Auf die gleiche Art wuchsen auch unzählige andere Sonnen. Langsam, über Milliarden Jahre hinweg wurden sie größer, und die in ihnen angesammelten Impulsfelder übten einen immer stärker werdenden Druck gegen das All aus. Sie verursachten wiederum neue Globulen zwischen sich - und dieser Prozess hat eigentlich bis heute nicht mehr aufgehört. Immer noch entstehen neue Sterne. Wir können das recht zwanglos verstehen,  dazu brauchen wir keine Hilfshypothesen, keine unglaubhaften Verdichtungstheorien aufgrund von Gravitation und keine unlogischen Rotationsmechanismen... Denn junge Sterne rotieren prinzipiell noch gar nicht, wenn man von ihren Relativbewegungen zueinander absieht.

     Später musste dennoch alles in Bewegung geraten... Wenngleich der Alldruck im wesentlichen isotrop sein musste, so doch nicht so hundertprozentig, um ein starres Himmelsgebäude zuzulassen. Im Laufe der Zeit musste ein wahrer Tanz der Gestirne begonnen haben. Anfangs war dies sicher ein Tanz wahlloser ungeordneter Bewegungen. Allmählich erst, wieder über Jahrmilliarden, war in dieses Bewegungschaos eine gewisse Ordnung eingeflossen, denn alles was im Weg gewesen war, war irgendwann einmal endgültig verschlungen und aufgezehrt worden - einverleibt in immer größer werdende Gebilde...