TRÄGHEIT
Alle großen Prinzipien, mit welchen die Naturwissenschaft ihren Anfang nahm, sind nur Beschreibungen von Wirkungen, ohne ihre Ursachen aufzuklären. Wir
stoßen auf die Prinzipien Galileis eben so wie auf die Erkenntnisse Sir Isaac Newtons, die allesamt die Bewegung von Körpern im Kosmos beschreiben - aber niemand hat eine Ahnung WARUM das alles so ist! Massenträgheit, Aktionsprinzip und Reaktionsprinzip oder die Gravitation selbst sind trotz aller Erklärungsversuche Geheimnisse geblieben. Und alle bislang vorliegenden Erklärungen sind entweder absurd oder unverständlich. Mit der Erkenntnis, dass Gravitation eigentlich eine Täuschung ist, und sich Massen tatsächlich nicht anziehen, sondern abstoßen und die Schwerkraft ihre Ursache in den umliegenden Massen hat, werden
wir das Rätsel Trägheit und Gravitation lösen können! |
Ein Atom, das sich innerhalb des T.A.O. bewegt, benutzt die Matrix, d.h. seine Impulse pflanzen sich in der Matrix ebenso fort wie eine EM-Welle. Mit anderen Worten: das Atom überträgt sich, es induziert sich selbst und pulsiert so durch die Matrix - es bewegt sich nicht wie ein kompaktes Ding (denn das würde gar nicht funktionieren: wie sollten frei schwingende Impulse beisammen bleiben und wie sollte sich das Atom bewegen ohne die impulserhaltende und feldstabilisierende Matrix-Struktur ?). Es gibt demnach keine "echte" oder direkt materielle Bewegung von Atomen oder Atomkonglomeraten innerhalb der Matrix - also innerhalb des Universums. Dieser Aspekt ist absolut überraschend und wir werden sehen, was er für eine weittragende Auswirkung haben wird. Unsere Vorstellungskraft sträubt sich angesichts der Bewegungsvielfalt innerhalb unserer Welt vor dem Bild, dass Körper irgendwie schemenhaft durch das All vibrieren - aber wir wissen auch schon genug von diesem "Nichts" aus Energie, Raum und Zeit, das wir "Masse" nennen, um so ein Bild zuzulassen - besteht doch Materie auch nach herkömmlicher Theorie so gut wie nur aus Zwischenräumen! Aber Atome können ihr Schwingungsbild eben nicht einfach "verlagern" - sondern sie müssen diese Schwingungen über die Matrix führen. Das ist vollkommen plausibel und logisch. Davon merken wir ebenso wenig wie von den schwingenden Atomfeldern selbst - denn unsere Wahrnehmung findet in einer darüber liegenden Größendimension statt - doch davon reden wir später noch. (siehe auch Extra-Beitrag "Bewegung im T.A.O." und "Die Grenzen des Impulsfeldes") Jetzt stellen wir uns einfach so ein Abstoßungsfeld einmal plastisch vor: Das Feld um einen Körper besteht aus denselben Impulsen, die auch das Magnetfeld bilden - aber sie sind nicht polarisiert. Der Teilchenphysiker würde von Neutrinos phantasieren, die vom Körper sphärisch wegströmen - und das wäre gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt. Und man könnte auch Gravitonen postulieren, mit dem Unterschied, dass sie keine anziehende Kraft vermitteln, sondern eine abstoßende. Es sind ja abstoßend wirkende Vibrationen im T.A.O., die das Feld aufbauen. Denken wir an die Teilchenströme und Sonnenwinde, die von unserem Zentralgestirn wegströmen, und denken wir uns das noch viel feiner, viel zarter, viel "transparenter", dann sehen wir die Situation schon deutlicher. Das Feld baut sich aus der Fortsetzung der atomaren Impulsfelder auf, die Energien und Dimensionen sind ungemein klein und nicht messbar - aber genau deshalb durchdringen sie andere Felder spielend - wir wissen ja, dass Gravitationsfelder ebenso wie Magnetfelder kaum abzuschirmen sind - und deshalb wissen wir auch, dass Magnetfelder eine Erscheinungsform des Gravitationsfeldes sein müssen. Innerhalb des Universums besteht demnach ein Gesamtfeld aus der Summe aller Abstoßungen der umliegenden "Massen" - das ergibt einen gewissen Spannungszustand (Druck ist nicht das richtige Wort), der die Körper auseinander treibt (Expansion des Alls!). Um um einen Körper, der in dieses Spannungsfeld gerät, ein Gravitationsfeld aufzubauen, muss gar nichts besonderes geschehen, denn der rundherum einströmende Abstoßungdruck des Alls durchdringt den Körper teilweise und tritt geschwächt wieder aus - dort summiert er sich mit dem Eigendruck des Körpers und richtet sich gegen sich selbst! Aber sehen wir uns das einmal bildlich an: Abb.73 aAbb.73b So einfach die Sache auch ist, die grafische Darstellung ist nicht die allerleichteste... Zu den zwei Versuchen (Abb. 73 a u. b): Die vom All einströmenden Vektoren treten durch den Körper wieder geschwächt aus, sie symbolisieren auch den Eigendruck des Körpers, der aber sehr gering ist. Der in das Alldruck-Feld eingebrachte Körper "verschattet" das Feld gewissermaßen und wird zum Teil durchdrungen - deshalb ist es naheliegend, die Gravitationswirkung nicht der Masse, sondern der Dichte des Körpers zuzuschreiben. Das ist auch tatsächlich der zutreffende Sachverhalt! Dazu ein Faktum: Wenn wir ein Loch quer durch den Erdball bohren und einen Stein hindurch werfen, benötigt er zur Durchquerung des Globus 42 Minuten und pendelt dann wieder retour. Hin und zurück braucht er dieselbe Zeit wie er für eine enge Umkreisung des Erdballs benötigen würde - etwa 84 Minuten. Wenn wir dasselbe im Asteroidengürtel mit einem faustgroßen Asteroiden und einem Sandkorn durchführen, erhalten wir dasselbe Ergebnis, sofern der Asteroid dieselbe Dichte (!) hat wie der Erdball (5.5 g/cm³)! Das bedeutet, dass an Gravitation und Fallbeschleunigung die Dichte des Körpers und nicht die Masse an und für sich eine Rolle spielt. Und mit diesen vorbereitenden Überlegungen sehen wir uns die ganze Angelegenheit etwas näher an: Galilei entdeckte, dass eine geradlinig gleichförmige Bewegung keiner Ursache bedarf, sondern "aus sich selbst heraus weiter geht". Er postulierte: Ein sich selbst überlassener Körper bewegt sich geradlinig gleichförmig. Dieser Satz heißt GALILEI'SCHES TRÄGHEITSPRINZIP. Wir lesen in vielen Physikbüchern, dass mit dieser tiefsinnigen Erkenntnis die moderne exakte Naturwissenschaft ihren Anfang nahm. Das ist eine merkwürdige Behauptung, denn die Feststellung Galileis erklärt ja nichts, sondern beschreibt nur eine Wirkung, die jedermann feststellen kann. Wenn wir davon absehen, dass geradlinig ein sehr relativer Begriff ist, weil wir ja wissen, dass schon die Struktur des Raumes sich krümmen kann, so ist die Betrachtung Galileis zweifellos wahr. Aber welche Ursache steckt hinter diesem Trägheitsprinzip? Jeder Körper zeigt eine gewisse Fähigkeit, einer Beschleunigung Widerstand zu leisten. Newton drückte die Größe dieser Fähigkeit durch die TRÄGE MASSE aus. Diese Fiktion war ebenso großartig wie teleologisch, denn auch sie erklärte grundsätzlich nichts! Die Physiker MACH und HOYLE und auch EINSTEIN hatten die diffuse Idee, dass die Ursache der Trägheit irgendwie außerhalb des betreffenden Körpers liegen müsse. Es sah ja ganz so aus, als böte der Bewegung des Körpers irgendetwas Widerstand - so als bewegte sich der Körper in einem Medium. Aber die Trägheit hat nicht nur außerhalb des Körpers ihre Ursache! Unsere Abbildung 15 zeigte schon deutlich, wie das Feld eines Körpers einen Eigendruck ausübt, der gegen den Umgebungsdruck anderer Felder (Alldruck) gerichtet ist. Alle Protonen oder Atome als Einzelfelder summieren sich in einem Körper zu einem Gesamtfeld, das in seiner Wirkung den Einzelfeldern gleicht und nur ein größeres, praktisch unendlich ausgedehntes Feld darstellt (Abbildung 74a).
Abb.15
Abb.74a
Abb.74b
Die Abbildung 74b soll verdeutlichen, wie Felder einander durchdringen, soweit ihr Bewegungszustand dies erlaubt. Es entsteht Abstoßung, so als würde man Gummibälle ineinander drücken. Diese Abstoßung hat Richtungen, sie richtet sich gegen die gegnerischen Felder - und dies unterscheidet das Abstoßungsprinzip von den bislang bekannten Druck-Gravitations-Theorien. Dieser Unterschied ist wichtig, denn die bisherigen Theorien gehen alle von einem Druck irgendwelcher erfundener Teilchen (Gravitonen) aus (Abb. 74c), welche zwischen den Körpern schweben. Das bringt das Problem mit sich, dass dieser Druck gleichmäßig ausfällt, und die Teilchen zwischen den Körpern irgendwie verschwinden müssen um den außerhalb liegenden die Möglichkeit zu geben, die Körper zueinander zu drücken. Es gib dafür einige bizarre Erklärungen wie Teilchenströme und Absorptions-Theorien, mit welchen wir uns nicht weiter beschäftigen müssen, denn sie sind unlogisch und könnten nicht einmal erklären, warum es so etwas wie einen "Schwerpunkt" gibt. Wir beschäftigen uns dagegen mit einer lupenreinen Feldtheorie. Die Grenzen der Materie liegen nicht dort, wo wir sie wahrnehmen oder sehen. Jedes Ding, das wir berühren, steht längst mit uns - unserem Feld - in Kontakt. Alle Materie - auch Himmelskörper - durchdringen einander praktisch mit ihren ausgedehnten Feldern. Es sind ganz spezifische Energiegrößen, die einen Unterschied zwischen dem Ding und dem leeren Raum definieren. Unser Finger wird dort zu einem Finger, und das Ding, das er berührt, wird dort zu einem Ding, wo die beiden Felder einander ausreichenden WIDERSTAND bieten. Unsere Sinne haben sich darauf eingestellt, gleichermaßen an dieser Stelle eine Grenze zu setzen. Dennoch reichen Felder über diese Grenzen hinaus und lassen sich indirekt sogar mit einer Art Hochfrequenzfotografie sichtbar machen. Wir kennen dieses Phänomen aus den Büchern über Parapsychologie - aber es handelt sich um einen ganz normalen Vorgang. Ebenso wie wir die Ultraschallrufe einer Fledermaus hörbar machen können, indem wir durch Überlagerung anderer Ultraschallfrequenzen Schwebungen erzeugen, die in unserem Hörbereich liegen (auch bei Delphinen klappt das vorzüglich) können wir die Grenzen eines Feldes wenigstens zum Teil relativieren, indem wir sie durch Überlagerung eines hochfrequenten, elektrischen Feldes in den Bereich des Sichtbaren bringen. Man nennt dieses Verfahren KIRLIAN-Fotografie. Besonders energiereiche Körper wie Organismen oder die Pole einer Batterie zeigen ein gut ausgeprägtes, deutlich sichtbares Feld, das natürlich auch jede energetische Veränderung des Körpers anzeigt. Ein mit dieser Methode abgebildetes Blatt lässt erkennen, wie sein Feld grenzenlos in das Umfeld verströmt (Abbildung 75). Abb.75
Das Feld einer Kompassnadel berührt das Feld eines Blattes, bevor die sichtbaren Grenzen aufeinanderstoßen (Abbildung 76). Einzelfelder summieren sich zu einem Gesamtfeld, wie in der Abbildung 77 drei Blätter demonstrieren.
Abb.77 Ein Hufeisenmagnet zeigt uns besonders eindrucksvoll den polarisierten Raum, von dem er umgeben ist (Abbildung 78).
Abb.78 Das Feld unterscheidet sich prägnant von den Feldern der organischen Strukturen - wir sehen deutlich, dass es kräftiger und geordneter sein muss. Prinzipiell hat jedes Atom, jedes Ding, jeder Körper und jeder Stern dieses Feld um sich, es ist ja nur die Fortsetzung seines Selbst über den Bereich des physiologisch sichtbaren hinaus und hat nichts mit so mysteriösen Begriffen wie AURA oder OD zu tun. Diese Namen - von den Parapsychologen seit langem für die erkannten Kraftfelder der Materie verwendet - haben einen dubiosen Beigeschmack, weil die Wissenschaftler sich beharrlich weigerten, diese Phänomene zu untersuchen und zu interpretieren. Kein Wunder, denn ihre Theorien sagten sie weder voraus noch ließen sie eine Erklärung zu. Wenn wir an unser Ventilatorrad zurückdenken, verstehen wir sofort, dass MASSE dem Energiegehalt (dem Bewegungszustand) eines Feldes äquivalent ist. Nach Newton definiert sich diese Masse aus der TRÄGHEIT eines Körpers. Es bietet sich folgender verlockende Gedanke an: Diese Trägheit sei nichts anderes als der Widerstand, den die Kontrahenten Alldruck und Eigendruck (bzw. der durchströmende, verminderte Alldruck) zueinander finden. Im bewegungslosen Zustand befindet sich jeder Körper mit dem Alldruck im Gleichgewicht. Schieben wir ihn nun aus diesem Gleichgewicht einmal heraus (Abbildung 79).
Abb.79 Wir könnten sagen, dass sich in der Bewegungsrichtung der Widerstand erhöht. Wir müssten also eine Kraft aufwenden, um den Körper gegen diesen Widerstand aus der Ruhelage zu bringen. Der Bewegungsrichtung entgegengesetzt - also "hinter" dem Körper - aber vermindert sich der Widerstand, weil im Alldruck sozusagen ein "Loch", eine Druckverminderung entsteht. Ganz bildlich gesprochen: vor dem Körper "staut" sich etwas zusammen, hinter ihm verdünnt sich etwas. Was könnte das sein? Die Matrix T.A.O.? Die bewegt sich aber nicht. Die lässt sich auch nicht zusammen drücken oder verdünnen! Unsere Erklärung ist also offenbar falsch. Und jetzt wissen wir auch, warum MACH, HOYLE und EINSTEIN den Gedanken von der umliegenden Gravitationsursache nicht weiter verfolgten (was ein Versäumnis war!). Wenn wir an den Körper eine Kraft anlegen, etwa mit der Hand anstoßen, heißt das, dass die Felder meiner Hand Widerstand finden an den Feldern des Körpers - und die Impulse der Randatome des Körpers zuerst davon beeinflusst werden. Sie weichen zurück. Und wir wissen ja, dass sich der Körper gar nicht kompakt bewegt, sondern sich seine Einzelatome durch die Matrix fortpflanzen... Die Atome reichen die Impulsveränderung weiter - der Körper bewegt sich also "auf Raten", d.h. er pflanzt sich fort... Und das erklärt nun einige ganz wesentliche Dinge: Erstens - die angelegte Kraft pflanzt sich durch den Körper weiter - sie wirkt nicht instantan auf den Körper! Ein Atom stößt das andere an... und das bedeutet auch, der Körper bewegt sich gar nicht an beiden Enden gleichzeitig - denn die Kraft wird ja mit einer endlichen Geschwindigkeit weitergereicht: Wir kennen diese Geschwindigkeit schon: es ist die LICHTGESCHWINDIGKEIT!* Zweitens - alle Atome dieses Körpers sind ja grob betrachtet Kreisel - mit Rotation und Spin. Sie lassen sich also nicht ohne weiteres in neue Impulsfolgen und Impulsräume schieben und erzeugen Widerstand! Das tun sie solange, solange wir Kraft anlegen - also beschleunigen. Und das ist die Auflösung des Rätsels der TRÄGHEIT! Drittens: wenn sich der Körper gar nicht kompakt bewegt, und eine Kraft von einem Ende zum anderen (in der Bewegungsrichtung) marschiert und der Reihe nach Impulsfelder andrückt, so verkürzt sich der Körper in der Bewegungsrichtung etwas. Da wird sich der Physiker Lorentz jetzt freuen, denn genau das hat er ja vermutet (und Einstein lächelt auch ein bisschen, aber das werden wir ihm noch austreiben)! Davon aber später. Wenn wir die Kraft nicht mehr anlegen, sind auch die Atome zufrieden. Sie ziehen weiter ihre Kreise... und nichts geschieht sonst ... einmal eingependelt, pflanzt sich der Körper eben weiterhin fort... Es geht nicht nur darum, dass die Atome so etwas wie Kreisel sind (sind sie nicht wirklich), sondern darum, dass jede Richtungsänderung eines Impulses Energie kostet ... und die Richtung der Impulsbahnen eben verändert werden, wenn wir einen Körper in Bewegung setzen! Mit der Kenntnis der inneren Verhältnisse können wir das Geschehen wieder etwas oberflächlicher beschreiben. Der von der TRÄGHEIT erzeugte Widerstand wirkt wie ein elastisches Medium zurück. Wir haben eine Kraft in bestimmter Richtung anlegen müssen und wir haben damit das Feld des Körpers um diesen Energiebeitrag bereichert. Der steckt jetzt drin - und wir nennen das kinetische Energie. Das Anlegen einer Kraft an einen Körper ist außerdem ein symmetrischer Vorgang (wie wir bei der Gravitation noch deutlicher sehen werden). Es berührt nicht ein Feld das andere, sondern stets berühren zwei Felder einander! D.h. die angelegte Kraft wird stets für beide Seiten spürbar. Das ist nichts anderes als das dritte Prinzip Newtons, welches lautet: Reaktionsprinzip - jeder Körper, auf den eine Kraft wirkt, erfährt eine gleich große Kraft in der Gegenrichtung... Die Summe dieser Kräfte ist stets Null. Damit offenbart sich sofort, dass zwischen Bewegung und Ruhe gar kein Unterschied besteht. Ruhe ist gewissermaßen Bewegung, die durch Gegenbewegung gleicher Größe aufgehoben ist.
Abb.80 Als Galilei seine Entdeckungen machte, wusste er allerdings nicht, WARUM sich die Angelegenheit so verhielt. Wir können aufgrund unserer Betrachtungsweise die Prinzipien Newtons widerspruchsfrei nachvollziehen. Trägheitsprinzip (ein kräftefreier Körper bewegt sich geradlinig gleichförmig), Aktionsprinzip (wenn eine Kraft auf einen Körper wirkt, so beschleunigt sie ihn) und Reaktionsprinzip - alles logische und einfache Vorgänge innerhalb der Matrix des T.A.O. Zum Aktionsprinzip wäre noch einmal zu betonen, dass die Fortpflanzung der Atomfelder im T.A.O. aufgrund der vorgegebenen Struktur ebenso wie bei der EM-Welle eine endliche Geschwindigkeit hat, die Lichtgeschwindigkeit. Auch die wirkende Kraft breitet sich innerhalb des bewegten Feldes mit Lichtgeschwindigkeit aus. Deshalb könnten wir niemals einen Körper über diese Geschwindigkeit hinaus beschleunigen! Außerdem werden wir im Kapitel Schwere bei der Behandlung der Gravitation wieder auf überraschende Weise auf die Lichtgeschwindigkeit stoßen. Eines der Postulate Einsteins scheint sich zu bewahrheiten. Er kam auf diesen Umstand aber aus einem anderen Blickwinkel heraus, und wir werden noch sehen, wie dies in letzter Konsequenz zu absurden Ergebnissen führt: Wenn sich ein Körper nicht mehr beschleunigen lässt , so verhält er sich, als hätte er eine unüberwindliche, somit unendlich große Trägheit. Aus dieser Trägheit aber definiert sich die Masse und aus dieser wiederum die "Schwerkraft". Da die Masse nun auch unendlich hoch zu sein scheint, müsste auch die Schwerkraft unendlich stark sein und augenblicklich das gesamte Weltall in sich zusammenziehen... Aber wie wir soeben erkannten, gibt es gar keinen Grund, eine derartige Schlussfolgerung zu ziehen! Der Körper lässt sich nicht über die Lichtgeschwindigkeit hinaus beschleunigen und ansonsten geschieht gar nichts aufregendes. Damit ist aber die Lichtgeschwindigkeit keinesfalls eine absolute Grenzgeschwindigkeit, denn wir brauchen ja nur zwei Felder in entgegengesetzte Richtungen nahezu an die Lichtgeschwindigkeit beschleunigen, dann hat jeder Körper dem anderen gegenüber Überlichtgeschwindigkeit. Laut Einstein dürfte auch dies niemals eintreten. Wir werden später aufzeigen, weshalb er zu diesem Postulat gekommen ist und weshalb es falsch sein muss. Das Reaktionsprinzip kann man auch umdrehen und sagen: Jeder Körper, der eine bestimmte Kraft in eine bestimmte Richtung ausübt, erfährt eine gleich große Kraft in der Gegenrichtung. Dies ist mit einem Wort das RÜCKSTOSSPRINZIP und versteht sich sicher schon von selbst. Wenn wir mit der Hand einen Stein werfen, so geschieht alles, was wir geschildert haben, nicht nur mit dem Stein, sondern auch mit der Hand. Ja, auch sie verkürzt sich etwas. Aber zum Glück spüren wir das nicht... * die Bewegung, die wir aufgrund der Trägheit zu sehen bekommen, entspricht in der Regel allerdings einer Weitergabe der Kraft innerhalb des Körpers oft nur mit Schallgeschwindigkeit - das kann je nach Material verschieden sein.
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