Begegnungen |
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Ein Impuls pflanzt sich wellenähnlich fort und kann dennoch wie ein Teilchen wirken und Energie als Quant transportieren >> > |
Die
beiden Wirkungsebenen eines Impulses, die zueinander senkrecht stehen, könnten
wir auch gut durch ein Kreuz symbolisieren. Und wieder kommt es nicht
von ungefähr, dass auch das Kreuz als Symbol in dieser Welt eine
besondere Rolle spielt. |
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Diese gekreuzte Verflechtung der Wirkung kommt erst in der Beziehung zwischen Verursacher und Wahrnehmer zum Ausdruck. Jede Störung wird erst als solche existent, wenn tatsächlich etwas oder jemand gestört wird. Obwohl sich die Stöße des Impulses rundherum fortpflanzen, wird für einen Beobachter immer nur jener Stoß existieren, der auf ihn direkt zukommt | ||
Nehmen
wir einmal an, irgendwo im Stockdunkeln steht ein Boxfanatiker, der im
wahrsten Sinne des Wortes Schattenboxen betreibt. Er teilt, während er
sich dreht, rings um sich nach allen Richtungen Fauststöße aus. Wir können
diese Stöße nicht sehen, aber fühlen, wenn wir uns nahe genug an den
Boxer heranbegeben. Von Zeit zu Zeit werden wir einen Schlag erhalten.
Von all den anderen Schlägen werden wir nichts erfahren - sie gehen ins
Leere. Der Wahrnehmer spürt daher immer nur jene Wirkung, die zum Körper
des Boxers gleichermaßen wie zum Körper des Wahrnehmers senkrecht
steht. Das gilt auch für jede Energieäußerung eines T.A.O.-Impulses.
Jedes Messinstrument - auch jedes unserer Sinnesorgane - erfährt
deshalb nur einen Bruchteil der Wahrheit. Jede Energie, die wahrgenommen
wird, ist nur ein kleiner Betrag der gesamten Energie eines Impulses.
Wenn Physiker in dieser Welt von Energie sprachen, so meinten sie lange
Zeit immer nur jenen kleinen Betrag der Energie - eben den beobachtbaren
Bruchteil. Von diesem Bruchteil aus zogen sie ihre Schlüsse. Erst in
neuerer Zeit stellten sie fest, dass viele dieser Schlüsse falsch sein
mussten. Wir werden später noch davon sprechen.
Wir definierten bereits die räumliche Orientierung der Impulsspiralen
mit LINKS und RECHTS. Der Genauigkeit halber legen wir nun fest: Unter
einer Rechtsspirale verstehen wir eine Stoßausbreitung im
Uhrzeigersinn; eine Linksspirale bewegt sich gegen den Uhrzeigersinn.
Die Drehrichtung einer Spirale wollen wir generell SPIN nennen, ein
Ausdruck, der bereits in der Teilchenphysik im gleichen Sinn verwendet
wird. Wir schilderten auch bereits die Entstehung zweier Spiralen
zugleich und nehmen nun an, dass viele Störungen des T.A.O. auch
viele verschiedene Spiralen verursachen, welche die Struktur nach allen
Richtungen durchströmen. Ebenso ist jede Art von Vibration und geradem
Stoß denkbar! Aber uns interessieren vorläufig nur jene
Energie-Fortpflanzungen, die einen SPIN aufweisen. Was geschieht nun, wenn sich zwei solcher Spiralen begegnen? Es gibt für diese Begegnung zwei besonders deutlich unterscheidbare Möglichkeiten (Abbildung 8).
Entweder begegnen sich zwei Spiralen mit entgegengesetztem Spin. Sie
werden am Begegnungspunkt schwingungsgleich sein. Oder sie weisen
denselben Spin auf, dann prallen sie am Begegnungspunkt diametral
aufeinander. Das hat natürlich unterschiedliche Folgen. Doch bevor wir
diese näher betrachten, müssen wir noch einige weitere Unterschiede
herausfinden und dabei ein wenig lehrbuchartig vorgehen, weil es wichtig
ist, dass wir die verschiedenen Begegnungsformen gut verstehen. Es gibt nun für die Begegnung zweier Impulse folgende Varianten: 2) SCHWINGUNGSGEGENSATZ. Die Spiralen schwingen im Moment ihrer Begegnung entgegengesetzt, es stoßen also zwei Spiralen mit gleichem Spin aufeinander. 3) ZEITGLEICHHEIT. Das bedeutet, der Stoß beider Impulse befindet sich gleichzezeitig am Begegnungspunkt.
Den Zeitgegensatz von 90° (e und f) bezeichnen wir in der Folge einfach als Zeitverschiebung. Nun sollten wir die Abbildungen genau studieren, versuchen, die Begegnungen deutlich vor uns zu sehen und ein wenig darüber nachzudenken. Wir kommen dabei zu verschiedenen Resultaten und wir werden diesen Resultaten wohlklingende Namen geben, damit wir auch später noch wissen, wovon wir reden:
zu a): DURCHDRINGUNG
zu b): INTERFERENZ
zu c): VERÄNDERUNG
zu d): WIDERSTAND
zu e): DISHARMONIE
zu f): HARMONIE Abb.10 Wir haben damit nichts geringeres als ein beständiges Teilchen entdeckt! Es ist keine substantielle Partikel, sondern ein Feld, in welchem sich zwei Impulse äußerst schnell verfolgen. Wir wollen dieses Feld PROTON nennen, weil es mit dem hypothetischen Proton unserer Atomphysik identisch ist! Nun, das war jetzt ein bisschen Schulbuchstil, aber es war nicht zu vermeiden. Wer mit dem genauen Verstehen dieser Begegnungsabläufe im T.A.O. Probleme hat, muss deshalb nicht traurig sein. Es genügt, wenn er begreift, dass verschiedene Begegnungsformen von Impulsen eben verschiedene Ergebnisse bringen und sich dabei auch schwingende Felder bilden können, gleichsam Impulse, die an Ort und Stelle bleiben. Für das bisschen Gehirnakrobatik werden wir mit der Erkenntnis belohnt, dass es "Teilchen" im Sinn des Wortes gar nicht gibt, sondern dass sich die Materie offenbar aus Impulsen zusammensetzt, die aufgrund ihrer Begegnungen in imaginären Kugeln herum sausen. Materie besteht deshalb offenbar nicht aus einer Art Urstoff, sondern ist ein Produkt aus Energie, Raum und Zeit! Sicher fällt es uns aber jetzt noch schwer, das wirklich zu glauben. |
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